Die Kindheit ist eine sensible Phase. Traumatische Erfahrungen in diesem Lebensabschnitt können langfristig negative Folgen für die Betroffenen nach sich ziehen. Eine US-Studie zeigt auf, dass dem Drogenkonsum Jugendlicher oftmals traumatische Erlebnisse in der Kindheit vorausgehen.
Im Zuge des Drugchecking-Angebotes wurden im Juni zwei XTC-Tabletten beim MDA Basecamp abgegeben und von der Gerichtsmedizin Innsbruck als hochdosiert bzw. hochdosiert und mit Koffein verunreingt analysiert.
In Innsbruck wurden mehrere hochdosierte und/oder verunreinigte Substanzproben beim MDA Basecamp abgegeben und von der Gerichtsmedizin Innsbruck bzw. bei Checkit! in Wien analysiert.
Eine als Mephedron deklarierte Probe enthielt kein Mephedron, sondern 3-Methylmethcathinon (3-MeMC).
Seit Anfang Juni haben die Kollegen von Checkit! eine Reihe an gesundheitlich besonders bedenklichen Substanzen getestet. Neben einer Reihe an (sehr) hochdosierten Ecstasy-Tabletten wurde erstmalig die neue psychoaktive Substanz 4-Chlorethcathinon (4-CEC) in Ecstasy-Tabletten identifiziert.
Um die Lust zu steigern und länger durchzuhalten, werden auf Partys immer öfter psychoaktive Drogen konsumiert. Chemsex nennt sich der Trend, vor dem Mediziner jetzt warnen. Denn es kommt dabei regelmäßig zum ungeschützten Geschlechtsverkehr mit mehreren Partnern.
Unsere KollegInnen vom Centre for Drug Research an der Goethe Universität Frankfurt suchen TeilnehmerInnen für eine Umfrage zum Thema NPS (Neue psychoaktive Substanzen: Kräutermischungen, Badesalze etc.). Mach doch mit!
Laut Drogenbericht der Bundesregierung verursachen momentan die legalen bzw. gesellschaftlich akzeptierten Drogen Alkohol und Tabak die schwersten Gesundheitsschäden. Kokain ist auf dem Vormarsch und Crystal Meth verliert an Bedeutung.
Laut Meldung der EU-Drogenbeobachtungsstelle ist in Europa die Substanz U-47,700 im Umlauf. Hierbei handelt es sich um ein Opioid, welches als Research Chemicals im Internet verkauft wird. Erstmals im Oktober 2014 in Europa aufgetaucht, ist sie nunmehr in 9 europäischen Ländern bekannt. Aus Deutschland wurde diese Substanz noch nicht gemeldet.
Ein US-Forschungsteam hat mit einem raffiniertem Experiment untersucht, wie unterschiedlich Menschen auf Nikotin reagieren.
Eine als Mephedron (4-Methylmethcathinon / 4-MeMC) deklarierte Probe enthielt kein Mephedron, sondern 4-Methylethcathinon (4-MeEC). 4-Methylethcathinon gehört zur Gruppe der Cathinone und ist zumindest strukturell mit Mephedron verwandt. Über Risiken, Nebenwirkungen und Lanzeitfolgen liegen keine Informationen vor. Daher wird vom Konsum dringend abgeraten!
Eine als Mephedron deklarierte Probe enthielt kein Mephedron, sondern 4-Chlormethcathinon (4-CMC, Clephedron). 4-CMC gehört zur Gruppe der Cathinone und ist zumindest strukturell mit Mephedron verwandt. Über Risiken, Nebenwirkungen und Lanzeitfolgen liegen keine Informationen vor. Es wird jedoch vermutet, dass 4-CMC sehr neurotoxisch sein könnte. Es gibt von chemisch verwandten Verbindungen (4-Chloramphetamin) Studien, welche nahelegen, dass 4-CMC zu einer ausgeprägten und nachhaltigen Erschöpfung der Serotoninspeicher führen könnte. Daher wird vom Konsum dringend abgeraten!
Das alte Ecstasy erfreut sich wieder neuer Beliebtheit. Ist das Revival der Substanz MDMA eine Reaktion auf die Flut von schädlichen Ersatzdrogen?
Drogenkonsumenten in Europa laufen Gefahr, ungewollt als Versuchskaninchen für neue synthetische Drogen zu dienen. Vor diesem Szenario warnt die Europäische Beobachtungsstelle für Drogen und Drogensucht (EBDD) in ihrem Jahresbericht zur Lage des Drogenkonsums in Europa: Bei dem allgemein zu beobachtenden Anstieg des Drogenkonsums bei jungen Menschen sei besonders die Zunahme neuer synthetischer Drogen besorgniserregend.
Künstliche Drogen aus dem Internet sind legal, obwohl Menschen daran sterben. Ein neues Gesetz soll helfen, die Stoffe zu bekämpfen - doch Dealer könnten schneller sein als der Staat.
In letzter Zeit erreichen uns immer häufiger Anfragen, ob wir Substanz-Analysen durchführen. Drug Checking, d.h. das Testen von Substanzen auf ihre Inhaltsstoffe, ist in Deutschland momentan politisch nicht erwünscht. Deshalb haben wir keine Möglichkeit, Substanzen zu testen, führen selbst keine Substanzanalysen durch und können auch keine Proben entgegennehmen. Wir bitten um Verständnis!
Sie kommen in kleinen bunten Tütchen an, werden als Kräutermischungen, Badesalze oder Pflanzendünger deklariert – sind aber Drogen. Vermeintlich „legale“ Drogen, hergestellt in Laboren und geordert im Internet. Leicht zu beziehen, unberechenbar in ihrer Wirkung. Und immer häufiger tödlich. Doch wie kann es sein, dass so gefährliche Chemie-Mixturen (noch) legal sind?
Eine als MDMA deklarierte Probe enthielt kein MDMA, sondern 4-Chlorethcathinon (4-CEC). 4-CEC gehört zur Gruppe der Cathinone und ist strukturell mit Mephedron (4-MeMC) verwandt. Über Risiken, Nebenwirkungen und Lanzeitfolgen von 4-CEC liegen keine Informationen vor. Daher wird vom Konsum dieser Substanz dringend abgeraten! Auch bei kristallinen MDMA-Proben kommt es immer wieder zu Falschdeklarationen!
Für eine wissenschaftliche Studie zum Thema „Der Konsum von E-Zigaretten und/oder E-Shishas“ werden Jugendliche und junge Erwachsene (14-24 Jahre) gesucht, die an einer Online-Umfrage teilnehmen wollen. Die Teilnahme an der Befragung ist anonym und selbstverständlich freiwillig. Die Studie wird gefördert vom Bundesministerium für Gesundheit.
Eine als Mephedron deklarierte Probe enthielt kein Mephedron, sondern 4-Methylethcathinon (4-MeEC). 4-Methylethcathinon gehört zur Gruppe der Cathinone und ist zumindest strukturell mit Mephedron verwandt. Über Risiken, Nebenwirkungen und Lanzeitfolgen liegen keine Informationen vor. Daher wird vom Konsum dringend abgeraten!
4-CEC und 3-MeMC gehören zur Gruppe der Cathinone und sind zumindest strukturell mit Mephedron verwandt. 3-MeMC steht im Verdacht, in Zusammenhang mit einigen Todesfällen zu stehen. Über Risiken, Nebenwirkungen und Lanzeitfolgen liegen über beide Substanzen keine Informationen vor. Daher wird vom Konsum dringend abgeraten!
Laut einer aktuellen Studie der Europäischen Beobachtungsstelle für Drogen und Drogensucht ist der Reinheitsgrad von Ecstasy-Pillen bzw. deren Anteil an MDMA-Wirkstoff europaweit signifikant angestiegen. Durch die verbesserte Qualität sind weniger Ecstasy-Falsifikate im Umlauf. Dies bedeutet jedoch zugleich ein erhöhtes Risiko für lebensbedrohliche MDMA-Überdosierungen und akute Vergiftungsfälle.
Die Verbreitung neuer psychoaktiver Substanzen (NPS) soll künftig besser bekämpft werden können. Ein entsprechendes Gesetz hat das Bundeskabinett heute auf den Weg gebracht. Das Neue-psychoaktive-Stoffe-Gesetz (NpSG) regelt ein weitreichendes Verbot dieser als hochgradig gesundheitsgefährdend geltenden Drogen und stellt Erwerb, Besitz und Handel mit NPS unter Strafe. Erstmals bezieht sich das Verbot dabei auf ganze Stoffgruppen.
Crystal Meth? Das ist doch diese neue Modedroge aus den USA, oder? Bei oberflächlicher Betrachtung der medialen Berichterstattung könnte der Eindruck entstehen, als wenn Crystal Meth eine neue Designerdroge ist. Doch das ursprünglich als Medikament entwickelte Stimulanzium wurde schon Mitte des 20. Jahrhunderts in großem Stile missbräuchlich verwendet.
Zum vierten Mal in Folge stieg in Deutschland die Zahl der Drogentoten. Insgesamt starben im vergangenen Jahr 1.226 Menschen an den Folgen des Konsums. Das war rund ein Fünftel mehr als noch im Jahr zuvor. 2014 wurden 1.032 Drogentote registriert, 2013 waren es 1.002 und 2012 944. Seitdem stieg die Zahl der Drogentoten kontinuierlich an.
75 Millionstel von einem Gramm reichen aus. Es braucht nicht viel LSD, um unser Bild von der Welt und von uns selbst völlig zu verändern. Ein britisches Forschungsteam hat erstmal sichtbar gemacht, was LSD in unserem Gehirn anstellt.
In Innsbruck wurden in den letzten Wochen mehrere gesundheitsbedenkliche Substanzen analysiert. U.a. wurde in einer Speed-Probe 4-Methylamphetamin entdeckt, eine vermeintliche MDMA-Probe wurde als 3-Methylmethcathinon analysiert und eine als "unbekannt" abgegebene Probe erwies sich als die halluzinogene Substanz 2C-E. Außerdem wurde eine Ketamin-Probe getestet, die neben Ketamin noch Kokain und Levamisol enthielt.
Recherchen des Bayerischen Rundfunks zeigen: Das Phänomen Crystal Meth hat sich gewandelt. Einige der Brennpunkte liegen weiterhin entlang der tschechischen Grenze, aber die Droge ist mittlerweile in ganz Bayern angekommen. Besonders der Raum Nürnberg ist betroffen.
In Deutschland zeichnet sich ein deutlicher Trend ab: Die Zahl der Raucher und Alkoholkonsumenten unter Jugendlichen nimmt stetig ab. Das zeigt eine Befragung der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung.
Ist Kiffen schlecht für die Intelligenz? Frühere Studien haben einen Zusammenhang gefunden. Aktuelle Untersuchungen sehen jedoch nicht das Kiffen als Ursache für eine ungünstige Intelligenzentwicklung. Vielmehr seien Kiffen und verminderte Intelligenz die Folge anderer Faktoren.
Münchens Innenstadt glänzt. An der Oberfläche schon seit Jahren, hat die Landeshauptstadt in den vergangenen Jahren ihr Image auch im Untergrund ordentlich aufpoliert. Wo früher Drogenjunkies und Obdachlose saßen, stehen heute Touristen in Schlangen, um Junk-Food oder sonstiges Mode-Essen zu bestellen. Frei nach dem Motto: Aus den Augen, aus dem Sinn, wurden den sozial Schwachen ihre trockenen und windgeschützen Plätze genommen. Doch die Menschen sind geblieben – und sie sind noch immer in der Innenstadt, jetzt nur ein paar Stockwerke tiefer, an den Orten, die kein Tourist kennt und an denen München sein Schmuddelgesicht behalten hat. Katakomben werden die verlassenen Räume und Gänge im Untergrund von der Szene genannt.
In einer Längsschnittstudie aus Neuseeland konnte belegt werden, dass Atemwegsprobleme nach dem Ausstieg aus dem Cannabiskonsum wieder abnehmen.
Vor dem Hintergrund der stetig zunehmenden Fälle von lebensgefährlichen Intoxikationen und Überdosierungen durch sog. Kräutermischungen bzw. synthetische Cannabinoide hat MINDZONE einen neuen Info-Folder zum Thema aufgelegt.
In Innsbruck wurden verunreinigte Speed-Proben, eine sehr stark hochdosierte MDMA-Probe, hochdosierte und/oder verunreinigte Kokain-Proben sowie eine verunreinigte Heroin-Probe beim MDA basecamp abgegeben und von der Gerichtsmedizin Innsbruck bzw. bei Check it! in Wien analysiert.
Seit Anfang März hat Check it! eine Reihe an gesundheitlich besonders bedenklichen Substanzen getestet. Neben (sehr) hoch dosierten Ecstasy-Tabletten musste bei mehreren Kokain–Proben auf unerwartete Beimengungen (hauptsächlich Levamisol) hingewiesen werden.
Seit Anfang März haben wir eine Reihe an gesundheitlich besonders bedenklichen Substanzen getestet. In einer als Ecstasy-Tablette zur Analyse gebrachten Substanz wurde die neue synthetische Substanz Para- Chloromethamphetamin (4-CMA) identifiziert. Die neuen synthetischen Substanzen 25I-NBOMe, 25C- NBOMe und 25H-NBOMe wurden unter anderem in einer als AL-LAD (ein chemisch hergestelltes Derivat der Lysergsäure) abgegebenen Substanz nachgewiesen.
Ob Amphetamine, Heroin oder Kokain - die Zahl der Erstkonsumenten ist im letzten Jahr gestiegen. Gleichzeitig sind auch mehr Menschen an den Folgen des Drogenkonsums gestorben - ein Plus von fast 20 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Neben den altbekannten Drogen, gibt es jetzt auch viele neue Substanzen: synthetische Designerdrogen, hergestellt im Labor. Sie werden als scheinbar harmlose Kräutermischungen verkauft - häufig ganz legal, weil die Stoffe nicht unter das Betäubungsmittelgesetz fallen. Woher kommt die neue Sehnsucht nach dem Rausch?
In Innsbruck wurde eine hochdosierte XTC-Pille mit 118 mg MDMA analysiert. Um Überdosierungen zu vermeiden, soll eine max. Dosierung von 1.5 mg pro kg Körpergewicht für Männer und max. 1.3 mg pro kg Körpergewicht für Frauen nicht überschritten werden!
Der schnelle Kick durch Amphetamine wie Crystal Meth kann möglicherweise die Parkinson-Krankheit auslösen. In einer aktuellen Studie konnten Hirnveränderungen und Parkinson-Symptome bei ehemaligen Crystal-Konsumentinnen und -Konsumenten nachgewiesen werden.
Hellwach und vor Energie strotzend, dieses Gefühl wird wohl von den meisten Menschen als angenehm empfunden. Stimulanzien wie Amphetamin, Crystal Meth, Kokain oder Ecstasy versprechen genau das: Sie wirken aufputschend und vermitteln das Gefühl von Stärke und Selbstbewusstsein oder verstärken das Gefühl der Nähe zu anderen Menschen. Doch der schnelle Kick hat seine Schattenseiten, die gerne unterschätzt werden.
Sich unter dem Einfluss von Cannabis ans Steuer zu setzen, ist keine gute Idee. Aber wie gefährlich ist es eigentlich, bekifft Auto zu fahren?
Eine als 4-HO-MET deklarierte Probe enthielt das halluzinogene Tryptamin 5-MeO-MIPT. 5-MeO-MIPT wird tiefer dosiert als 4-HO-MET. Auch bei Research Chemicals / neuen psychoaktiven Substanzen kommt es immer wieder zu Falschdeklarationen. Auch diese Substanzen unbedingt testen lassen!
1226 "drogenbedingte Todesfälle" gab es laut BKA 2015 – ein Anstieg um fast 20 Prozent. Ebenfalls nahm die Zahl der erstmals registrierten Konsumenten von harten Drogen wie Heroin und Kokain zu.
Methamphetamin gehört zu den Drogen mit dem größten zerstörerischen Potenzial für Konsumenten. Es kann das Nervensystem unwiderruflich schädigen und Depressionen auslösen. Dennoch entwickelt sich durch den Konsum nicht jeder innerhalb kurzer Zeit in ein Wrack. Je nach Ausmaß des Konsums werden körperliche und psychische Schäden erst nach längerer Zeit sichtbar. Die Suchtgefahr ist vergleichsweise groß. Crystal Meth wird in ganz Deutschland und in allen Berufsgruppen und Gesellschaftsschichten konsumiert.
Die Deutsche Anwaltshotline AG hat einen Rechtsratgeber zu Cannabis erstellt, um interessierte Menschen über dieses umfassende Thema zu informieren. Der Ratgeber setzt sich sowohl mit den straf- und verkehrsrechtlichen Aspekten, als auch mit medizinischen Gesichtspunkten auseinander. Außerdem ist eine Tabelle mit den jeweiligen Toleranzwerten - bezüglich Besitz - der einzelnen Bundesländer enthalten.
Der Wissenschaftler Andrew Parrott forscht bereits seit Jahrzehnten auf dem Gebiet der Stimulanzien und erläutert in einem Übersichtsartikel, warum der Konsum dieser Substanzen für den menschlichen Organismus so belastend ist.
Seit Anfang Februar haben wir eine Reihe an gesundheitlich besonders bedenklichen Substanzen getestet. Unter nachfolgendem Link werden alle Proben, die im Zeitraum von 1.2.2016 bis dato bei checkit! analysiert und als hoch dosiert, unerwartet oder gesundheitlich besonders bedenklich eingestuft wurden, detailliert dargestellt.
Im Februar wurde in Innsbruck ein Trip zur Analyse gebracht, welcher 166 μg LSD enthält. Trips mit über 150 μg LSD werden als sehr hoch dosiert eingestuft und können selbst für erfahrene KonsumentInnen ein hohes Risiko darstellen.
Besondere Sorgen bereiten der Polizei die so genannten legal highs, Drogenmischungen aus neuen psychoaktiven Substanzen. Sie fordern immer mehr Todesopfer.
Eine als 4-HO-MET deklarierte Probe enthielt das halluzinogene Tryptamin 5-MeO-MIPT. 5-MeO-MIPT wird tiefer dosiert als 4-HO-MET. Auch bei Research Chemicals / neuen psychoaktiven Substanzen kommt es immer wieder zu Falschdeklarationen.
Die Substanz steht mit 13 Todesfällen und 23 nicht-tödlich verlaufenden Intoxikationen innerhalb Europas im Zusammenhang. Auch in Deutschland kam es bei dieser Substanz vermehrt zu schwerwiegenden Zwischenfällen. Aus Deutschland wurden bisweilen 4 Todesfälle und 4 nicht-tödlich verlaufende Intoxikationen gemeldet.
In einem beim MDA Basecamp als LSD abgegebenen Trip wurden von der Gerichtsmedizin Innsbruck bzw. von "Checkit" in Wien die neuen psychoaktiven Substanzen 25I-NBOMe, 25C-NBOMe und 25H-NBOMe analysiert. Da Dosierungen ab 700 µg (MIkrogramm) bei 25I-NBOMe als sehr stark gelten, ist die Substanz extrem überdosiert!!!
In Innsbruck wurden hochdosierte MDMA-Proben und hochdosierte und/oder verunreinigte Kokain-Proben beim MDA basecamp abgegeben und von der Gerichtsmedizin Innsbruck bzw. Check it! in Wien analysiert.
Medienprojekt Wuppertal sucht »Crystal«-Konsumenten für Dokumentarfilm:
Crystal Meth ist die kristalline Form von Methamphetamin. Die Droge ist vor allem bekannt dafür, dass sie ein hohes Abhängigkeitspotential hat. Häufiger Konsum ist jedoch mit einer Vielzahl an gesundheitlichen Risiken verbunden. Studien zufolge hat Crystal Meth verheerende Auswirkungen auf das Immunsystem. In einem wissenschaftlichen Review haben Sergio Salamanca und sein Team den aktuellen Wissensstand zu den Folgen des Crystal-Konsums auf das Immunsystem zusammengestellt.
Eine als Mephedron (4-MMC) deklarierte Probe enthielt kein Mephedron, sondern eines der beiden Research Chemicals 2-MeMC oder 3-MeMC. Bei diesen beiden Substanzen handelt es sich um synthetische Cathinone, welche mit Mephedron (4-MMC) verwandt sind. 2-MeMC und 3-MeMC stehen im Verdacht in Zusammenhang mit einigen Todesfällen zu stehen. Aus diesem Grund, und auch da die beiden Substanzen beinahe unerforscht sind, raten wir von einem Konsum ab.
Sie werden Legal Highs genannt, doch der harmlose Name täuscht. Die neuen Drogen sind extrem gefährlich. Oft werden sie von jungen Leuten konsumiert, die besonders leistungsbereit und angepasst sind.
Es kann jeden treffen: Jeder dritte Mann und jede fünfte Frau weltweit erkrankt im Laufe des Lebens an Krebs – Tendenz steigend. Was kann ich tun um das Risiko für Krebs zu senken?
Allein im Jahr 2015 gab es in Calgary (Canada) 213 durch eine Überdosis hervorgerufene Todesfälle und es wurden gut 21.000 der runden, blaugrünen Pillen beschlagnahmt. Wir raten dringend vom Konsum ab!
Seit Anfang Jänner 2016 hat Check it! eine Reihe an verschiedenen psychoaktiven Substanzen analysiert. Neben einer Vielzahl an hoch dosierten Ecstasy-Tabletten wurden auch wieder einige neue synthetische Substanzen (NPS) in „klassischen“ Freizeitdrogen identifiziert. Clephedron (4-CMC) wurde in einer als Ecstasy verkauften Tablette gefunden sowie in mehreren als MDMA verkauften Proben. Des Weiteren wurden die neuen synthetischen Substanzen 4-Fluoramphetamin (4-FA) und 3-Methylmethcathinon (3- MMC) in als Speed zur Analyse gebrachten Proben nachgewiesen. In einem als LSD verkauften Trip wurden außerdem die stark halluzinogen wirkenden Phenethylamine 25C-NBOMe und 25I-NBOMe identifiziert. Weitere NPS, die unerwartet in Proben nachgewiesen wurden waren: Penthylon, Methiopropamin (MPA), Methoxphenidin (MXP), Flephedron und 4-Ethylmethcathinon (4-EMC).
Berlin/Düsseldorf – In den vergangenen drei Jahren mussten 22 Prozent weniger Kinder- und Jugendliche wegen einer Alkoholvergiftung stationär behandelt werden. Das geht aus einer neuen Krankenhausstatistik der DAK-Gesundheit hervor.
Eine als MDMA deklarierte Probe enthielt kein MDMA, sondern 4-Chlormethcathinon (4-CMC, Clephedron). Über Risiken, Nebenwirkungen und Lanzeitfolgen von 4-CMC liegen keine Informationen vor. Es wird jedoch vermutet, dass 4-CMC sehr neurotoxisch sein könnte. Daher wird vom Konsum dringend abgeraten!
Laut Meldung der Europäischen Beobachtungsstelle für Drogen und Drogensucht (EBDD) sind in Belgien, Rumänien und Österreich Ecstasy-Tabletten mit der neuen synthetischen Substanz 4-Chloromethamphetamin (4-CMA) aufgetaucht. Bei 4-CMA handelt es sich um ein Phenethylamin, welches neurotoxisch wirkt und nach der Einnahme zum potenten, selektiven serotonergen Neurotoxin 4-CA umgewandelt wird.
Eine Studie aus den Niederlanden hat aufzeigen können, dass Cannabisabhängigkeit für die meisten Betroffenen nur eine vorübergehende Erscheinung ist.
In dieser anonymen Umfrage geht es um Euren persönlichen Gebrauch illegaler Substanzen und insbesondere um die Art, wie Ihr Eure Substanzen erhaltet, und welches Verhältnis Ihr dabei zu denjenigen habt, von denen Ihr die Substanzen erhaltet. In einem weiteren Teil geht es darum, ob Ihr schon einmal Substanzen über das Internet bzw. Darknet bestellt habt.
Der Richter ist nicht etwa durchgeknallt, nur weil er die Kiffer zum Aufstand aufruft. Er hat sehr gute Gründe dafür. Auch der Berliner Kurier berichtet jetzt darüber.
Im Rahmen ihres Master-Studiums der Klinisch-therapeutischen Sozialen Arbeit führen 2 Studentinnen eine quantitative Studie zum Thema "Substanzkonsum in der Techno-Szene" durch.
Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) hat neue Unterrichtsmaterialien zum Themenbereich Methamphetamin veröffentlicht. Die Lehrerhandreichung enthält ausführliche Sachinformationen zum Thema Crystal Meth und spezielle Bausteine für die Suchtprävention in den Klassen 8 bis 12.
Mehr Sport treiben, nicht so viel Ungesundes essen, weniger kiffen … Das neue Jahr startet bei vielen Menschen mit guten Vorsätzen. Doch der innere Schweinehund gewinnt - wie so oft - mit der Zeit die Oberhand. Viele unterschätzen die Macht der Gewohnheit oder überschätzen ihren Durchhaltewillen. Denn Wille allein reicht meist nicht aus. Doch die gute Nachricht ist: Es gibt wirksame Tricks, die dabei helfen, das Kiffen einzustellen oder zu reduzieren.
Unser Team gönnt sich eine kleine Auszeit und ist ab 07. Januar 2016 wieder erreichbar.
Seit Anfang Dezember haben die Kollegen von Checkit! eine Reihe an gesundheitlich besonders bedenklichen Substanzen getestet. Neben zwei vermeintlichen Ecstasy-Tabletten, die die neue synthetische Substanz 4- Chloromethamphetamin (4-CMA) enthielten, waren vorwiegend sehr hoch dosierte Tabletten im Umlauf. In einem als MDMA abgegebenen Pulver wurde außerdem die neue synthetische Substanz Alpha–PVP identifiziert.
Hochdosierte Speed und Kokainproben wurden analysiert. Die Reinheit von Speed und Kokain variiert sehr stark und ist optisch NICHT erkennbar! Beachtet daher unbedingt die Safer Use Regeln!
Schlechte Nachrichten für alle männlichen Kiffer: Frühere Studien deuteten bereits auf ein erhöhtes Risiko für Hodenkrebs bei Cannabiskonsumenten hin. Eine Meta-Analyse hat den Verdacht nun erhärtet. Vor allem der frühe Einstieg in den Konsum scheint das Risiko zu erhöhen.
Ein Fachausschuss des Bezirkstags könnte die Wende bringen – bislang lehnt der Freistaat legale Fixerstuben ab.
Klar ist: Kiffen und lernen, das passt nicht zusammen. Wer schon in jungen Jahren öfter bekifft ist, wird beim Lernen vermutlich nicht mehr seine volle Leistung abrufen können. Das kann nicht nur den schulischen, sondern auch den nachfolgenden beruflichen Erfolg gefährden. Cannabis ist allerdings nicht die einzige Ursache hierfür.
In Innsbruck wurden in einer Ketaminprobe die neue psychoaktive Substanz 2-MXP sowie hochdosiertes Ketamin und vermeintliches Kokain als Quetiapin und Hydroxyzin analysiert
In Madrid sind blaue XTC Pillen mit dem Logo "Superman" im Umlauf. Diese Pille enthält den Wirkstoff 5-MeO-MIPT (“Moxy”) in einer sehr hohen Dosierung. Die gewöhnliche Dosis von 5-MeO-MIPT liegt zwischen 4-6 mg, diese Pille enthält 16 mg! Wir raten dringend vom Konsum ab!
Wenn ein Drogentrip schiefgeht, macht das keinen Spaß. Tripsitter sind Retter in der Not - egal, ob jemand einfach nur runterkommen muss oder der Kreislauf kollabiert.
Die Regierung will die Verbreitung von legalen Designerdrogen eindämmen. Ein Gesetzentwurf droht mit drastischen Strafen. Alle Formen der Herstellung, des Verpackens, des Imports und des Verkaufs in Deutschland sollen mit Freiheits- und Geldstrafen belegt werden. Das Gesetz soll vor allem Minderjährige schützen.
Medizinisches Cannabis ist umstritten, in Deutschland gibt es viele Vorbehalte. In Israel erhalten mehr als 20.000 Patienten solche Produkte - darunter auch Kinder.
Cannabis kann abhängig machen und Entzugserscheinungen beim Ausstieg hervorrufen. Einer aktuellen Studie zufolge erleben Frauen dabei mehr und stärkere Entzugssymptome als Männer.
Die Kollegen von MDA Basecamp aus Innsbruck haben folgende Substanzen im Zuge des Drugchecking-Angebotes analysiert:
Energydrinks sind bei vielen jungen Menschen beliebt. Besonders dann, wenn man seine Müdigkeit überwinden will. Aber die gesundheitlichen Folgen der Drinks sind gravierender als gedacht.
AKTUELLE DRUG CHECKING WARNUNG AUS INNSBRUCK: Die als „Unbekannt“ abgegebene Probe enthält die neue psychoaktive Substanz 2-MXP (Methoxphenidin) sowie O-desmethyl-2-MXP.
Schon 15- bis 17-Jährige nehmen LSD. Experten vermuten gar ein Revival der Droge – weil man der Stressgesellschaft entfliehen wolle.
Sie sind verbreiteter, als gemeinhin bekannt. Besonders auf Elektro-Partys sind Ecstasy, Koks und Methamphetamine im Umlauf. Doch die Designerdrogen enthalten oft nicht die Substanzen, die die jungen Leute erwarten. Das macht eine Einnahme unberechenbar.
Berlin. Eine gemeinsame Arbeitsgruppe von Bundesärztekammer und dem Ärztlichen Zentrum für Qualität in der Medizin (ÄZQ) ist seit Mai dabei, Empfehlungen für die medizinische und psychosoziale Behandlung der Methaphetaminabhängigkeit zu erarbeiten. Erste Ergebnisse dieses Leitfadens wurden bei der Jahrestagung der Bundesdrogenbeauftragten am 6. November in Berlin vorgestellt.
Seit Anfang Oktober haben wir eine Reihe an gesundheitlich besonders bedenklichen Substanzen getestet. Nach wie vor sind sehr hoch dosierten Ecstasy-Tabletten im Umlauf. Außerdem wurden wieder einige neue synthetische Substanzen in vermeintlich klassischen Freizeitdrogen identifiziert. Das Cathinon-Derivat Dimethylmethcathinon wurde unter anderem in einer vermeintlichen Ecstasy-Tablette nachgewiesen. In einer als LSD abgegebenen Probe wurden neben einer unbekannten Substanz die zwei neuen synthetischen Substanzen 25C-NBOMe und 25B-NBOMe identifiziert.
Solange es Menschen gibt, nehmen sie Drogen. Ihre Haltung dazu ändert sich allerdings ständig. Heute ist der Rausch eine ernste Angelegenheit geworden.
Als Kind lernst du viele wichtige Dinge fürs Leben: Schiele nicht, sonst bleiben deine Augen stecken. Schlucke keine Kaugummis, da sie jahrelang im Magen liegen bleiben. Setz dich nicht auf den kalten Boden, weil du dir sonst eine Blasenentzündung holst.
Im Oktober haben die Kollegen von MDA Basecamp aus Innsbruck hochdosierte sowie mit Koffein verunreinigte Speed-Proben und eine sehr stark hochdosierte MDMA-Probe zur Analyse gebracht.
Oxytozin ist im Volksmund vor allem als Liebes- und Treuehormon bekannt. Auf neurobiologischer Ebene könnte es aber ähnliche Prozesse anstoßen wie das THC der Hanfpflanze
Cannabis wirkt antibiotisch, beruhigend, schmerzhemmend und appetitanregend, bisher wird es in Deutschland mit Ausnahmegenehmigung vor allem bei schwer kranken Menschen eingesetzt, die an chronischen Schmerzen, Multipler Sklerose, Krebs- oder HIV-Erkrankungen leiden. Nach wie vor sind die Hürden für Kranke, auf legalem Weg an Cannabis zu gelangen, immens hoch.
Alkohol gehöre nun mal zum Leben, heißt es oft – vor allem zum Studentenleben, könnte man ergänzen. Denn Studenten trinken mehr als andere in ihrem Alter. Doch bei vielen führt das in die Sucht.
Steht die Drogenpolitik der UN vor einem grundlegenden Wandel? Laut einem internen Papier überlegt zumindest eine UN-Behörde, den Konsum und Besitz aller Drogen zu erlauben.
Stunden, nachdem sie etwas Ecstasy genommen hat, liegt eine Teenagerin bewusstlos in einem Krankenhaus der englischen Stadt Essex. Ihr Mund ist dabei weit geöffnet und eine ganze Reihe an Schläuchen der Maschinen, die sie am Leben erhalten, schlängeln sich um ihren Hals.
Zum vierten Mal wurden 2014 in Dutzenden von europäischen Städten Abwasserproben auf Spuren von Drogen analysiert. Aufgrund der im Abwasser gefundenen Stoffwechselprodukte von Medikamenten und anderen psychotrop wirkenden Substanzen lassen sich Rückschlüsse auf konsumierte Mengen schließen.
Süchtige in einer Behandlung müssen bei einem Rückfall nicht mehr aus der Therapie geworfen werden. «Heute ist ein Rückfall ein Grund, sich intensiver um den Klienten zu kümmern», sagt Raphael Gaßmann von der Deutschen Hauptstelle Suchtfragen (DHS) vor der 55. DHS-Fachtagung Sucht, die heute in Münster beginnt. Der Rückfall gehöre zu einer Sucht und passiere den meisten mehrfach. Die Befürchtung, es sei damit alles verloren, dürften sich die Betroffenen aber nicht aneignen
In Innsbruck wurden mehrere sehr stark hochdosierte und/ oder mit anderen psychoaktiven Substanzen verunreingte Kokain- und Amphetaminproben analysiert."
Kiffen wirkt nicht immer gleich. Je nach Stimmung kann die Wirkung unterschiedlich ausfallen. Und manche Personen reagieren generell anders auf Cannabis als andere. Aktuelle Studien zeigen, dass auch das Geschlecht eine Rolle spielt, wenn es um Cannabis geht.
Ecstasy macht happy, schädigt aber auch das Gehirn. Eine neue US-amerikanische Studie hat aufgezeigt, dass Männer besonders unter Gedächtnisproblemen leiden. Ecstasy ist möglicherweise aber nur ein Teil der Ursache.
Nicht nur die Fernsehserie "Breaking Bad" hat Methamphetamin populär gemacht. In Teilen Deutschlands ist die Droge auf dem Vormarsch, denn der Amphetaminverwandte ist billig und leicht zu bekommen. Doch im Vergleich zu Amphetamin selbst ist Crystal Meth nicht nur wirksamer, sondern auch deutlich schädlicher für Gehirn und Geist.
Die Kollegen von MDA Basecamp in Innsbruck haben im September vermeintliches 2C-B als 25I-NBOMe analysiert. Außerdem wurden verunreinigte Speed- und Kokainproben getestet.
Seit Anfang September haben die Kollegen von ChEckiT! eine Reihe an gesundheitlich besonders bedenklichen Substanzen getestet. Nach wie vor dominieren sehr hoch dosierte Ecstasy-Tabletten den Markt. Außerdem wurden wieder neue synthetische Substanzen identifiziert: einmal wurden in einer als LSD verkauften Probe die drei neuen synthetischen Substanzen 25C-NBOMe + 25I-NBOMe + 25HNBOMe nachgewiesen. In einem als 25C–NBOMe verkauften Pulver wurde zusätzlich zu 25C–NBOMe auch noch 25I–NBOMe nachgewiesen. Weiters wurde in einer als „unbekannt“abgegebenen Substanz das Pyrovaleron-Derivat Alpha-PVP identifiziert. Außerdem wurde 4-Methylamphetamin in einer als Speed abgegebenen Probe nachgewiesen.
Zahnlos dank Glimmständel: Rauchen schadet nicht nur der Lunge, sondern auch den Zähnen. Denn wer raucht, hat ein rund dreifach höheres Risiko, seine Zähne vorzeitig zu verlieren, wie eine Langzeitstudie nun belegt. Dabei steigt das Risiko für Zahnverlust umso stärker, je mehr ein Mensch raucht. Der Grund für diesen negativen Effekt: Rauchen fördert Parodontitis und das wiederum führt unbehandelt zum Ausfallen der Zähne.
Immer mehr Jugendliche und junge Erwachsene in Deutschland konsumieren einer Studie zufolge Cannabis. Die Drogenbeauftragte des Bundes sieht eine Ursache in der Legalisierungsdebatte.
High Hitler- War der Blutrausch der Wehrmacht auch ein Drogenrausch? Wird Hitlers Irrsinn verständlicher, wenn man ihn als Junkie betrachtet? Norman Ohlers Buch „Der totale Rausch“ versucht einen neuen Blick auf die NS-Zeit.
In Norwegen kam es im Zusammenhang mit der Substanz MDMB-CHMICA (methyl-2-(1-(cyclohexylmethyl)-1 H-indol-3-ylcarbonylamino)-3,3-dimethylbutanoate) zu einem Todesfall. MDMB-CHMICA ist in einigen Kräutermischungen enthalten.
Wir raten dringend vom Konsum dieser Substanzen ab!
Deutsche Beobachtungsstelle für Drogen und Drogensucht, 15.09.2015
In Schweden und Großbritannien kam es im Zusammenhang mit Acetylfentanyl insgesamt zu 22 Todesfällen.
Es gibt Hinweise darauf, dass v.a. riskant konsumierende Opioidkonsumenten z.T. gezielt nach Opioiden suchen, die als besonders potent oder stark beschrieben werden und/oder mit Drogennot- und -todesfällen in Verbindung stehen.
Wir raten dringend vom Konsum ab!
Deutsche Beobachtungsstelle für Drogen und Drogensucht, 15.09.2015
Drugcom: Stärkere Cannabisabhängigkeit bei Konsum von hochpotentem Cannabis
In Innsbruck wurde im Rahmen des Drug-Checking-Programms des MDA basecamp eine als Methoxetamin (MXE) abgegebene Substanz als 2-MXP (Methoxphenidin, 2-MeO-Diphenidin) - 947 mg/g und O-desmethyl-2-MXP (nicht quantifizierbar) analysiert.
Marihuana ist in, Tabak ist out – zumindest an US-amerikanischen Universitäten. Eine neue Studie zeigt: Die Zahl der kiffenden Studenten übersteigt mittlerweile die Zahl der Zigarettenraucher.
In Innsbruck wurde eine XTC-Pille mit 38 mg MDMA und 21 mg MDA analysiert.
n Innsbruck wurde eine hochdosierte XTC-Pille mit 126 mg MDMA analysiert. Um Überdosierungen zu vermeiden, soll eine max. Dosierung von 1.5 mg pro kg Körpergewicht für Männer und max. 1.3 mg pro kg Körpergewicht für Frauen nicht überschritten werden
Es gibt Männer, die nehmen Amphetamine wie Speed oder Crystal Meth, weil sie sich ein intensiveres Erleben beim Sex davon versprechen. Doch für manche von ihnen geht der Schuss nach hinten los.
Haben Crystal-Konsumierende tatsächlich häufiger schlechte Zähne? Oder sind die Berichte aus den USA letztlich nur Einzelfälle? Ein deutsches Forschungsteam ist diesen Fragen nachgegangen und hat 100 chronisch Crystal-Konsumierende mit 100 gleichaltrigen, aber abstinenten Personen verglichen. Den Ergebnissen zufolge ist es tatsächlich schlecht bestellt um die Zahngesundheit von Crystal-Usern.
Immer mehr Gesunde greifen zu Medikamenten wie Ritalin, um ihre geistige Leistungsfähigkeit zu steigern. Doch letztlich profitieren nur ADHS-Betroffene von der Psycho-Pille. Laut aktuellen Studien macht die vermeintliche "Wunderdroge" nicht wirklich klüger.
Abhängig von Crystal? Das Aufputschmittel Methamphetamin macht nicht nur extrem wach, sondern auch schnell abhängig. Wie finden Abhängige wieder den Weg aus der Sucht?
Methamphetamin, auch bekannt als Crystal Meth, sorgt für Hochgefühle im Rauschzustand. Doch bei Abstinenz kann das Gegenteil eintreten: Depression. Eine aktuelle Studie liefert Belege dafür, dass das hormonelle Gleichgewicht bei Methamphetaminabhängigen aus den Fugen gerät.
Paramethoxyamphetamin (PMA) und Para-Methoxymethamphetamin (PMMA) sind methoxylierte Phenyl-Etylaminderivate ohne medizinischen Nutzen. Da die zur chemischen Synthese notwendigen Vorläufersubstanzen von PMA/PMMA nicht rigoros kontrolliert werden ist die Produktion einfacher und billiger, als die Produktion der als ‚Ecstasy’ bekannten Amphetaminderivate MDMA, MDA, MDE und MBDB. Da für die Herstellung von PMA/PMMA andere Vorläufersubstanzen als für die Erzeugung von MDMA verwendet werden, muss angenommen werden, dass PMA/PMMA gezielt synthetisiert werden und nicht „zufällig“ bei der MDMA Produktion entstehen.
Extrem hochdosiertes Kokain mit Levamisol sowie stark verunreinigtes Kokain im Umlauf.
Seit Anfang Juli hat Check it! wieder eine Reihe an gesundheitlich besonders bedenklichen Substanzen getestet. Der Trend zu (sehr) hoch dosierten Ecstasy-Tabletten setzt sich fort. Zudem hat Check it! in vier als MDMA verkauften Substanzen die neue synthetische Substanz Clephedron (4-CMC) nachgewiesen. In einer als „Research Chemical“ verkauften Probe wurde die neue synthetische Substanz Pentedron identifiziert. Erstmalig von checkit! analysiert wurde das synthetische Cathinon-Derivat Alpha-PHpP in einer vermeintlichen Mephedron-Probe.
Soeben erhielten wir eine Warnmeldung von der Europäischen Beobachtungsstelle für Drogen- und Drogensucht (EMCDDA), dass es 3 weitere Todesfälle im Zusammenhang mit Supermann Pillen gegeben hat, diesmal in Polen. Die Ecstasypillen enthalten eine hohe Dosis PMMA. Wir raten dringend vom Konsum dieser Pillen ab!
Soeben erhielten wir eine Warnmeldung von der Europäischen Beobachtungsstelle für Drogen- und Drogensucht (EMCDDA) im Zusammenhang mit dem "Legal High-Produkt" "Mocarz". Dieses hat im Südwesten von Polen bei rund 200 Personen zu Krankenhauseinweisungen geführt. In Medienberichten wird vermutet, dass die Substanz ein synthetisches Cannabinoid enthält. Der EMCDDA liegen jedoch noch keine Analysergebnisse vor.
Ja, sagt der Präventionsforscher Henrik Jungaberle. Er spricht auch über positiven Rausch. Die Drogenbeauftragte Marlene Mortler verneint: "Kein Freibier für alle.
"Sag Nein zu Drogen – sag Ja zum Leben": Unter diesem Motto betreibt ein gleichnamiger Verein nach eigenen Angaben Drogenaufklärung. Auf der Straße und in Schulen machte er jetzt Station. Wer steckt dahinter? Der Verfassungsschutz warnt: Es handele sich um eine Nebenorganisation von Scientology ...
Unsere Kollegen von MDA Basecamp aus Innsbruck haben ihre aktuellsten Substanzwarnungen veröffentlicht. Folgende Proben wurden im Juni in der KW 27 beim MDA Basecamp abgegeben und von der Gerichtsmedizin Innsbruck bzw. im Labor von Checkit! analysiert: Hochdosierte XTC-Tablette, hochdosiertes MDMA-Pulver sowie hochdosiertes und stark verunreinigtes Kokain.
Da im Partysetting zunehmend akute Drogennotfälle auftreten und es oft schwierig ist, einen Drogennotfall richtig einzuschätzen bzw. mit entsprechenden Erste-Hilfe-Maßnahmen darauf zu reagieren, hat das Projekt MINDZONE einen neuen Info-Folder zum Thema aufgelegt. Der Folder ist bayernweit über unser Homepage-Bestellformular kostenlos bestellbar und steht hier auch zum Download bereit.
Sie finden das Thema gar nicht zum Lachen. Die Ärztin Evangelia Liakoni und ihr Kollege Matthias Liechti berichten von Unfällen infolge des Freizeitkonsums von Lachgas. Häufiger Lachgaskonsum kann zudem schwere Nervenschäden nach sich ziehen.
Vater, Mutter, Kinder - aufgereiht wie die Bremer Stadtmusikanten. Mit diesem Motiv warnt Dresden vor Crystal Meth. Die Stadt hat die Zielgruppe bewusst gewählt.
Rund 74 000 Menschen sterben jährlich an den Folgen ihres Alkoholmissbrauchs. Präventiv wird vieles getan, aber nicht genug. Die Aktionswoche Alkohol ist ein Baustein: Auch Ärzte können sich dabei engagieren.
Ecstasy und Cannabis können Rauschzustände mit so genannten dissoziativen Symptomen erzeugen. Ein Phänomen, das auch unter Elite-Soldaten bekannt ist.
Spice statt Cannabis? Manche Menschen sind experimentierfreudig und rauchen Kräutermischungen, die „nicht zum Verzehr geeignet“ sind. Doch der Hinweis dient in der Regel nur zur Verschleierung ihres wahren Inhaltsstoffs: synthetische Cannabinoide. Studien zeigen, dass künstlich hergestellte Cannabinoide teils deutlich stärker sind als pflanzlicher Cannabis und der Konsum gravierende Folgen haben kann.
Schmerzen beim Wasserlassen oder Blut im Urin - der Konsum von Ketamin kann sehr unangenehme Folgen haben, wie eine Umfrage unter Konsumierenden zeigt.
Seit Anfang Juni haben die Kollegen von Checkit! aus Wien eine Reihe an gesundheitlich bedenklichen Substanzen getestet. Es sind auch diesmal wieder einige neue psychoaktive Substanzen aufgetaucht. Das Cathinon-Derivat Methedron (bk-PMMA) wurde in zwei Pulvern identifiziert – eines davon gekauft als Mephedron. Ebenso wurde die neue synthetische Substanz Clephedron (4-CMC) in zwei als MDMA verkauften Proben nachgewiesen.
Kiffen ist nicht gleich Kiffen. Wer damit anfängt, tut dies aus anderen Gründen, als derjenige, der täglich vor dem Einschlafen einen Joint raucht. Der Soziologe Howard Becker hatte in den 1950er Jahren eine bedeutende Arbeit dazu verfasst, welchen Entwicklungsprozess Menschen beim Cannabiskonsum durchlaufen, vom Einstieg bis zum regelmäßigen Konsum. Doch wie verläuft die „Kifferkarriere“ heutzutage. Ein dänisches Forschungsteam hat dies untersucht.
Das neue Online-Angebot „Breaking Meth“ richtet sich mit Diskussionsforen, Informations- und Hilfeangeboten an Menschen, die ihren Methamphetamin-Konsum reduzieren oder einstellen wollen sowie an ehemalige Konsument/-innen. Dieses Angebot wird vom Projekt Drug Scouts aus Leipzig betrieben und moderiert, sowie als Modellprojekt durch das Bundesministerium für Gesundheit gefördert.
Heute erreichte uns folgende Warnmeldung von den Kollegen von Checkit! aus Wien:
Vom Konsum dieses Pulvers ist dringend abzuraten. Es zeigt sich, dass auch bei Research Chemicals immer Vorsicht geboten ist und nur eine chemische Analyse Aufschluss über die effektive Zusammensetzung gibt.
Seit Anfang Mai hat ChEckiT! eine Reihe von gesundheitlich besonders bedenklichen Substanzen getestet.
In Innsbruck wurde eine Kokain - Probe zur Testung abgegeben. Diese wurde als besonders hochdosiert analysiert und ist mit Levamisol verunreinigt.
Soeben erreicht uns eine weitere Warnmeldung der Deutschen Beobachtungsstelle für Drogen und Drogensucht (DBDD) zum synthetischen Cannabinoid ADB-FUBINACA. Im Zusammenhang mit dieser Substanz ist es in Ungarn innerhalb der letzten Woche zu bisher insgesamt 15 nicht-tödlichen Intoxikationen gekommen. Bei allen Konsumenten wurden folgende heftige Nebenwirkungen beobachtet: Benommenheit, Atemnot, Übelkeit, Erbrechen, Bluthochdruck, erweiterte Pupillen, Koordinationsstörungen, akustische und visuelle Halluzinationen, innere Unruhe, gesteigerter Bewegungsdrang. Zwei Betroffene mussten intensivmedizinisch behandelt werden.
Soeben errreicht uns eine aktuelle Warnmeldung der Deutschen Beobachtungsstelle für Drogen und Drogensucht (DBDD):
In Deutschland kam es im Zusammenhang mit der Substanz MDMB-CHMICA (methyl-2-(1-(cyclohexylmethyl)-1 H-indol-3-ylcarbonylamino)-3,3-dimethylbutanoate) zu 2 Todesfällen und 3 nicht tödlichen Intoxikationen.
Manche Kiffer sind sich sicher, sie seien kreativer und einfallsreicher, wenn sie Cannabis konsumiert haben. Aber ist das wirklich so? Eine Studie der Universität Leiden in den Niederlanden ist dieser Frage nachgegangen.
Der schnelle Kick durch Kokain kann fatale Folgen haben. Denn die Droge ist nicht nur ein Wachmacher, sie schädigt auch die Blutgefäße und führt zu einer akuten Sauerstoffunterversorgung. Herzinfarkt und Schlaganfall können die Folge sein.
Geburtstagstorte, Ehrungen, Bilder-Präsentation, Improvisationstheater und hoher Besuch aus München – zum 12-jährigen Jubiläum des Suchtpräventionsprojekts MINDZONE-Würzburg war im Caritashaus so einiges geboten.
Nicht nur Drogenkonsum, auch Verhalten wie Chatten oder Shoppen kann einen suchtähnlichen Charakter annehmen. Ein kanadisches Forschungsteam hat nun untersucht, wie sich süchtiges Verhalten ohne professionelle Behandlung über die Zeit entwickelt.
Wieder wurden in einer vermeintlichen LSD-Probe gleich mehrere NBOMe-Substanzen analysiert. In 2 vermeintlichen Speed-Proben wurde die neue synthetische Substanz 4-Methylamphetamin (4-MA) gefunden. Hervorzuheben sind außerdem die beiden Cathinone Ethylon und Dimethylon, die als unerwartete Beimengungen identifiziert wurden. Dimethylon wurde vor einiger Zeit in Innsbruck in einer als MDMA abgegebenen Probe entdeckt.
Der Konsum von Methamphetamin, auch bekannt als Crystal Meth, gilt als besonders schädlich für das Gehirn. Eine Studie mit jugendlichen und erwachsenen Crystal-Konsumierenden konnte nun aufzeigen, dass Jugendliche noch stärker von den schädlichen Wirkungen betroffen sind als Erwachsene.
Achtung! Laut Europäischer Beobachtungsstelle für Drogen und Drogensucht (EMCDDA) hat es einen weiteren Todesfall im Zusammenhang mit Supermann Pillen in Belgien gegeben. Die Ecstasypillen enthalten eine hohe Dosis PMMA und scheinen immernoch im Umlauf zu sein. Wir raten dringend vom Konsum ab!
EMCDDA, 14.03.2015
Den aktuellen Informationen zufolge, die die EU-Drogenbeobachtungsstelle (EMCDDA) heute veröffentlicht hat, wurden im vergangenen Jahr in der Europäischen Union rund zwei neue psychoaktive Substanzen (oder „neue Suchtstoffe“) pro Woche entdeckt. 2014 wurden insgesamt 101 neue Substanzen an das Frühwarnsystem der EU gemeldet, im Jahr 2013 waren es noch
München - So viele Drogentote wie im Vorjahr verzeichnet die Polizei im ersten Quartal in der Stadt: Gestern wurde das 16. Opfer dieses Jahres bekannt. Dabei geht der Konsum von Heroin weiter zurück. Wie sich das Münchner Problem erklären lässt – und was Experten jetzt fordern.
Seit Anfang Februar haben die Kollegen von Checkit! aus Wien wieder eine Reihe an gesundheitlich besonders bedenklichen Substanzen getestet. Neben einer vermeintlichen LSD–Probe, in der die drei neuen synthetischen Substanzen 25I-NBOMe, 25C-NBOMe und 25H-NBOMe identifiziert wurden, musste - wie bereits in den vergangenen Monaten- vor einer Reihe an hoch dosierten Ecstasy-Tabletten gewarnt werden. Zudem wurden die neuen synthetischen Substanzen Methoxetamin (MXE) und 3-MMC als unerwartete Inhaltsstoffe in zwei Proben nachgewiesen.
Bei MDA Basecamp in Innsbruck wurden im Februar vier Kokain-Proben zur Testung abgegeben. Alle Proben enthielten Streckmittel (u.a. Levamisol und Koffein) und müssen als sehr stark hochdosiert eingestuft werden. Derart hochdosiertes Kokain ist nicht marktüblich. Da der Reinheitsgrad optisch nicht erkennbar ist, können lebensgefährliche Überdosierungen die Folge sein.
Die Kollegen von MDA Basecamp aus Innsbruck haben Amphetamin mit 4-MA (4-Methylamphetamin) analysiert. 4-Methylamphetamin ist eine bis dato praktisch unerforschte Substanz, die mit Vergiftungen und Todesfällen in mehreren europäischen Ländern im Zusammenhang steht. Es wird vermutet, dass die Substanz das Nervensystem massiv schädigen kann.
Viele Kiffer betreiben Mischkonsum, ohne sich dessen bewusst zu sein. Denn die meisten Cannabiskonsumierenden rauchen auch Tabak. Doch wie wirkt sich eigentlich das Tabakrauchen auf das Kiffen aus? Könnte Tabak sogar die Entwicklung einer Cannabisabhängigkeit begünstigen?
Studien zufolge könne Dauerkiffen das Gehirn verändern. Wie schlimm das genaue Ausmaß ist, darüber herrscht noch keine Klarheit. US-amerikanische Forscher konnten nun Hinweise dafür finden, dass sich das Gehirn beim Ausstieg aus dem Cannabiskonsum zumindest wieder erholt.
ACHTUNG! Amphetamin mit 4-Methylamphetamin in Innsbruck analysiert.
In Innsbruck wurden im Februar vier Kokain-Proben zur Testung abgegeben.
Da Cannabis auch AD 2015 ärgerlicherweise immer noch verboten ist, versuchen immer mehr Leute, mit legalen Ersatz-Kräutern Profit zu machen. Weil die Zusammensetzung dieser künstlichen „Legal Highs" aber nicht kontrolliert wird, haben Konsumenten im Grunde keine Ahnung, was sie eigentlich rauchen. Im schlimmsten Fall können solche Räuchermischung so giftig sein, dass sie einen umbringen—so wie das in Bayern letztes Jahr zwei mal passiert ist.
Das Team vom Projekt MINDZONE weist ausdrücklich darauf hin, dass wir weder an den Inhalten noch an der Gestaltung des Plakats ("sog. Kiffer-Wegweiser") mit beteiligt waren. Wir legen in unserer Präventionsarbeit größten Wert auf Sachlichkeit und Aktualität. Deshalb möchten wir an dieser Stelle auf die Informationen zu Cannabis verweisen, die wir hier auf unserer Homepage bereitgestellt haben, siehe unter: http://www.mindzone.info/drogen/cannabis/
Das Bundesministerium für Gesundheit (BMG) hat von 01.08.14 bis 31.01.15 ein Modellprojekt zur Gesundheitsförderung im Partysetting gefördert. Ziel ist es, ein Fortbildungskonzept für Mitarbeitende von Diskotheken und Clubs zu entwickeln und zu erproben, um ihnen einen sicheren Umgang mit ihren teils riskant substanzkonsumierenden Gästen zu ermöglichen. Die Präventionsfachkraft Monika Schindler von der Fachambulanz für Suchterkrankungen des Diakonischen Werkes Rosenheim e. V. - Hauptverantwortliche für die Umsetzung von MINDZONE-Rosenheim - hat in diesem Rahmen das Konzept „safe - sauber feiern“ entwickelt und es in Kooperation mit dem Bundesverband Deutscher Discotheken und Tanzbetriebe e. V. (BDT) während der Modellphase in namhaften Betrieben deutschlandweit geschult.
MINDZONE hat ein neues Info-Booklet zum Thema NPS (Neue psychoaktive Substanzen) aufgelegt. Die jugendgerecht aufgemachte Broschüre beschreibt realitätsnah die Risiken, Wirkungsweisen und Folgeschäden von NPS. Dabei wendet sie sich in erster Linie an Jugendliche und junge Erwachsene.
Wann ist der Handel und Konsum von Kräutermischungen, die künstliches Haschisch enthalten, strafbar? Der Grenzwert hängt von den Wirkstoffen ab, die in den jeweiligen Legal Highs enthalten sind, entschied der Bundesgerichtshof. Bei einigen Cannabis-Stoffen liegt der Grenzwert schon bei zwei Gramm.
Kokain enthält nicht nur Kokain. Konsumierende ziehen sich in den meisten Fällen noch weitere Substanzen in die Nase. Denn Kokain wird meist verschnitten, also mit anderen Substanzen gestreckt. Zunehmend häufiger kommt dabei ein Entwurmungsmittel aus der Tiermedizin zum Einsatz - mit teils gravierenden Folgen.
Seit Anfang Dezember haben unsere Kollegen von Check it! eine Reihe an bedenklichen Substanzen getestet. Neben zahlreichen (sehr) hoch dosierten Ecstasy-Tabletten wurden zwei neue synthetische Substanzen "Penedron" und "Ethylon" als unerwartete Substanzen in den vermeintlichen MDMA Proben identifiziert.
Seit Anfang Dezember haben die Kollegen von Checkit! eine Reihe an gesundheitlich bedenklichen Substanzen getestet. Als gesundheitlich besonders bedenklich wurde eine als Strychnin abgegebene Probe kategorisiert, die neben Strychnin auch noch ein weiteres starkes Nervengift – nämlich Brucin – enthielt. Gewarnt werden musste außerdem vor einer gefundenen Substanz, die neben Amphetamin, Koffein und einer unbekannten Substanz auch das Opioid Buprenorphin enthielt. Außerdem hat Checkit! auch diesmal wieder eine Reihe an hochdosierten Ecstasy-Tabletten getestet.
Lange galt Crystal Meth als Randproblem – inzwischen schnellt die Zahl der Konsumenten nach oben. Ist die Droge auf dem Weg in die Mitte der Gesellschaft?
Die Kollegen von MDA Basecamp haben seit Anfang November eine Reihe an gesundheitlich bedenklichen Substanzen getestet. Im Folgenden werden alle Proben, die in den ersten beiden Novemberwochen beim MDA Basecamp abgegeben und von der Gerichtsmedizin Innsbruck bzw. Checkit! analysiert und als hochdosiert, unerwartet oder gesundheitlich bedenklich eingestuft wurden, dargestellt.
Dass ein Drogentest nach Passiv-Kiffen positiv anschlagen kann, galt lange Zeit fernab des Möglichen. Eine neue Studie hat dies nun widerlegt: Zwar soll dies eine Extremsituation darstellen, die vermutlich nur sehr selten in der Realität vorkommt. Dennoch konnte ein US-amerikanisches Forschungsteam zeigen, dass ein positives Screening-Ergebnis durch Passiv-Kiffen möglich ist. Allein auf die Intensität kommt es an. Bei Verkehrskontrollen kann es somit kritisch werden, wenn man zuvor intensiv Cannabis-Rauch ausgesetzt war, beispielsweise in geschlossenen, nicht belüfteten Räumen, in denen viel gekifft wurde.
Die Kollegen von Saferparty Zürich haben eine Pille analysiert, die kein MDMA enthält, sondern eine Mischung aus verschiedenen psychoaktiven Substanzen, wobei vor allem Amphetamin und das Halluzinogen 2C-B in pharmakologisch relevanten Dosen enthalten sind. Das gleichzeitige Vorhandensein von sechs psychoaktiven Substanzen und deren Wechselwirkungen ist ein nicht einschätzbares Konsumrisiko! Ausserdem besteht die Gefahr, dass aufgrund einer nicht typischen MDMA (Ecstasy) Wirkung, nachgelegt und somit ungewollt eine hohe Menge an Amphetamin und 2C-B eingenommen wird. Wir raten dringend vom Konsum dieser Lusso-Tablette ab!
Die Bremer Polizei hat in einer Pressemitteilung vor lebensgefährlichen Ecstasy-Tabletten gewarnt, die sich derzeit im Umlauf befinden. Die Pillen enthalten die gefährliche Substanz "Para-Methoxymetamphetamin" (PMMA).
Das Bundeskabinett hat die 28. Verordnung zur Änderung betäubungsmittelrechtlicher Vorschriften beschlossen (BtMÄV). Mit ihr werden 32 neue psychoaktive Substanzen in die Anlagen I und II des Betäubungsmittelgesetzes (BtMG) aufgenommen und damit verboten. Es handelt sich um synthetische Cannabinoide sowie um synthetische Derivate des Cathinons, Amphetamins und Phencyclidins.
Nicht nur die US-Fernsehserie "Breaking Bad" hat Methamphetamin populär gemacht. In Teilen Deutschlands ist die Droge auf dem Vormarsch, denn der Amphetaminverwandte ist billig und leicht zu bekommen. Doch im Vergleich zu Amphetamin selbst ist Crystal Meth nicht nur wirksamer, sondern auch deutlich schädlicher für Gehirn und Geist.
Seit Anfang September haben die Kollegen von Checkit! eine Reihe an gesundheitlich besonders bedenklichen Substanzen getestet. Wie schon in den letzten Monaten waren auch diesmal wieder einige hoch dosierte Ecstasy-Pillen dabei. Außerdem wurde in einer vermeintlichen Speed-Probe unter anderem erneut die neue psychoaktive Substanz 4-Methylamphetamin (4-MA) identifiziert. Auf Grund von 4-MA ist es europaweit bereits zu mehreren medizinischen Zwischenfällen gekommen.
Der Europäische Gerichtshof hat die strittige Auslegung der Bundesrepublik Deutschland, dass sogenannte Legal Highs "bedenkliche Arzneimittel" seien, außer Kraft gesetzt. Das bedeutet, dass Legal Highs, die noch nicht vom Betäubungsmittelgesetz erfasst sind, derzeit keinem Verbot in Deutschland unterliegen und somit auch der Verkauf nicht strafbar wäre. Ob diese Neuerung dauerhaft aber eher Fluch oder Segen sein wird, wird sich vor Allem zeigen, wie die Bundesregierung diese Gesetzeslücke zu schließen versucht.
Anhand des amerikanischen RAVE-Gesetzes zeigen Soziologen, dass eine Zero-Tolerance-Politik kontraproduktiv ist, wenn es darum geht, tragische Drogentodesfälle auf Parties zu verhindern.
Seit Anfang August haben die Kollegen von Checkit! wieder eine Reihe an gesundheitlich besonders bedenklichen Substanzen getestet. Auch in diesem Monat waren wieder einige hoch dosierte Ecstasy-Pillen dabei, sowie als Ecstasy verkaufte 2C-B Tabletten. Im Folgenden werden alle Proben, die im Zeitraum von 01.08.2014 bis dato bei Checkit! analysiert und als hoch dosiert, unerwartet oder gesundheitlich besonders bedenklich eingestuft wurden, detailliert dargestellt.
Wie gefährlich und wie verbreitet ist Crystal Meth? Warum wird das synthetische Aufputschmittel überhaupt konsumiert? Und was sind sinnvolle Maßnahmen für die Suchtprävention? Diese Fragen werden derzeitig von Expertinnen und Experten diskutiert. Dabei wird auch deutlich, warum Crystal in einigen Regionen ein zunehmendes Problem darstellt.
Seit Anfang Juli haben die Kollegen von Checkit! eine Reihe an gesundheitlich bedenklichen Substanzen getestet. Wie schon in den vergangenen Monaten, wurden zahlreiche Ecstasy-Pillen zur Analyse abgegeben, die sehr hohe MDMA Dosierungen enthalten haben! Unter nachfolgendem Link werden alle Proben, die im Zeitraum von 1. Juli 2014 bis dato bei Checkit! analysiert und als hoch dosiert, unerwartet oder gesundheitlich besonders bedenklich eingestuft wurden, detailliert dargestellt.
Tom Kirschner hat viele Drogen genommen, darunter auch Crystal. Heute ist der 36-Jährige clean, engagiert sich ehrenamtlich beim Suchtpräventionsprojekt MINDZONE in München und klärt Jugendliche über die Gefahren der Modedroge auf, die sein Leben fast zerstört hätte.
Sie werden als "Badesalz" und rein zu "Forschungszwecken" verkauft, diskret verpackt und per Post verschickt. Neue synthetische Substanzen erfreuen sich in der Partyszene steigender Beliebtheit, erworben werden sie meist legal. In München sollen sie besonders verbreitet sein.
Die Story im Ersten am Mo., 30.06. um 22.50 Uhr in der ARD:
Zum Weltdrogentag am 26. Juni warnt Bayerns Gesundheitsministerin Melanie Huml vor den Gefahren von Crystal Meth. Immer mehr Menschen sind abhängig, obwohl die Hilfsmaßnahmen ausgebaut werden. Neu ist eine Telefon-Hotline in Regensburg, die ab Juli in Betrieb gehen soll.
Im Mai und Anfang Juni haben die Kollegen von MDA Basecamp aus Innsbruck eine Reihe an gesundheitlich bedenklichen Substanzen getestet. Im Folgenden werden alle Proben, welche in diesem Zeitraum beim MDA Basecamp abgegeben und von der Gerichtsmedizin Innsbruck bzw. im Labor von Checkit! analysiert und als hoch dosiert, unerwartet oder gesundheitlich bedenklich eingestuft wurden, dargestellt.
Seit Anfang Mai haben die Kollegen von ChEckiT! aus Wien eine Reihe an gesundheitlich besonders bedenklichen Substanzen getestet. In zwei vermeintlichen Speed-Proben wurde erneut die neue psychoaktive Substanz 4-Methylamphetamin (4-MA) identifiziert. Auf Grund von 4-MA ist es europaweit bereits zu mehreren medizinischen Zwischenfällen gekommen. Außerdem wurde erstmals die neue psychoaktive Substanz Pentylon in einer als Ketamin und einer als MDMA verkauften Probe nachgewiesen.
Schon der alleinige Konsum von Ecstasy kann die Körpertemperatur in gefährlicher Weise erhöhen. Kommt es zum Mischkonsum mit Methamphetamin, verstärken sich die Substanzen gegenseitig in der Wirkung - und den Risiken.
In ihrer jährlichen Bestandsaufnahme der Drogenproblematik beschreibt die Europäische Drogenbeobachtungsstelle erneut eine insgesamt stabile Situation mit positiven Zeichen in Bezug auf die etablierten Drogen. Dem gegenüber stehen allerdings neue Bedrohungen durch synthetische Drogen, inkl. Stimulanzien, neue psychoaktive Substanzen und Arzneimittel, die auf einem im Wandel begriffenen europäischen Drogenmarkt mehr und mehr an Bedeutung gewinnen.
Am 05.05.2014 fand im Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte die 42. Sitzung des Sachverständigenausschusses für Betäubungsmittel nach § 1 Abs. 2 BtMG statt. Im Rahmen dieser Sitzung hat der Ausschuss unabhängiger Sachverständiger der Bundesregierung empfohlen, folgende neue psychoaktive Substanzen - vorwiegend synthetische Cannabinoide und Phenylethylamine bzw. Cathinon-Derivate - in das Betäubungsmittelgesetz (BtMG) aufzunehmen, siehe Link.
Zigaretten, die nicht stinken und der Gesundheit weniger schaden. Dies versprechen Anbieter von elektrischen Zigaretten. «Kassensturz» wollte es genauer wissen und hat den elektrisch erzeugten Dampf im Labor auf Giftstoffe hin untersuchen lassen – mit überraschendem Ergebnis.
Erstmals seit 2009 ist die Zahl der Drogentoten in Deutschland wieder gestiegen. Über tausend Menschen kostete die Sucht im vergangenen Jahr das Leben. Auch die Mode-Droge Crystal Meth findet immer mehr Konsumenten - vor allem an der Grenze zu Tschechien.
Seit Anfang April haben die Kollegen von Checkit! eine Reihe an gesundheitlich bedenklichen Substanzen getestet. Alle Proben, die im Zeitraum von 1. März bis dato analysiert und als hoch dosiert, unerwartet oder gesundheitlich besonders bedenklich eingestuft wurden, werden hier detailliert dargestellt.
Bayerns Gesundheitsministerin Melanie Huml verstärkt den Kampf gegen die Droge Crystal Meth. Huml betonte am Montag in München: "Crystal Meth ist äußerst gefährlich. Gegen die Ausbreitung der Droge in Bayern muss entschieden vorgegangen werden. Wir werden deshalb die Präventionsmaßnahmen ausbauen."
Seit etwa 2009 ist in den deutschen Grenzregionen zu Tschechien ein Anstieg des Missbrauchs von Methamphetamin zu beobachten. Um mehr über das Konsumverhalten zu erfahren, hat das Bundesministerium für Gesundheit eine qualitative Studie zum Missbrauch von Amphetaminen und Methamphetamin in Deutschland in Auftrag gegeben. Die nun vorliegenden Studien-Ergebnisse des Zentrums für Interdisziplinäre Suchtforschung (ZIS) an der Uni Hamburg zeigen, dass in Deutschland sehr unterschiedliche Konsumenten-Gruppen Amphetamin oder Methamphetamin konsumieren - auch abseits der typischen Drogenszenen.
Wenn Jugendliche kiffen, riskieren sie dauerhafte Hirnveränderungen. Aktuelle Studien weisen darauf hin, dass die Jugendphase eine kritische Periode für die Gehirnentwicklung darstellt und der frühe Einstieg in den Cannabiskonsum kognitive Defizite nach sich ziehen kann.
DIe Kollegen von MDA basecamp aus Innsbruck bieten ab 17. März 2014 im Rahmen einer Pilotphase stationäres Drug Checking (DC) in der MDA basecamp Zentrale an. Jeden Montag von 17:30 – 20:30 Uhr haben KonsumentInnen von Partydrogen die Möglichkeit, kostenlos und vertraulich Substanzen zur Testung abzugeben. Diese werden im Labor des Instituts für Gerichtliche Medizin auf ihre qualitative und quantitative Zusammensetzung hin überprüft. Mehr Infos unter oben genannten Link.
Deutschland hat einen neuen Web-Trend: die Biernominierung. Junge Menschen exen vor laufender Kamera einen halben Liter Bier oder andere hochprozentige, alkoholische Getränke und bestimmen über Facebook Freunde, die es ihnen gleichtun sollen. Ein harmloses Trinkspiel? Leider nicht.
Seit Anfang Januar haben die Kollegen von Checkit! wieder eine Reihe an gesundheitlich bedenklichen Substanzen getestet. Unter oben stehendem Link werden alle aktuellen Proben, die bei Checkit! analysiert und als hoch dosiert, unerwartet oder gesundheitlich besonders bedenklich eingestuft wurden, detailliert dargestellt.
2013 wurden zahlreiche Vergiftungs-Fälle in Denver, USA, beobachtet. 263 meist junge Männer wurden innerhalb eines Monats mit teils lebensbedrohlichen Symptomen in ein Krankenhaus eingeliefert. Der Grund war vermutlich ein neues synthetisches Cannabinoid. Der Stoff klingt gefährlich und ist es wohl auch. "Black Mamba" ist wie Spice eine Kräutermischung, die nur als Trägersubstanz für synthetische Cannabinoide dient. Ein Ärzteteam berichtet in der Fachzeitschrift The New England Journal of Medicine über eine Vergiftungswelle, die vermutlich durch den Konsum von "Black Mamba" ausgelöst worden ist.
Ketamin ist ein Narkosemittel. Aufgrund seiner halluzinogenen Nebenwirkungen ist der medizinische Einsatz beim Menschen jedoch eher selten. Gerade wegen seiner Nebenwirkungen wird Ketamin auch als Rauschmittel missbraucht. Laut aktuellen Studien kann der Konsum allerdings zu gravierenden körperlichen Schäden führen, die unter Umständen irreversibel sein können.
Crystal Meth ist keine neue Droge; schon die Nazis nutzten den Stoff. Doch mittlerweile ist das hochgefährliche Suchtgift in Sachsen stärker verbreitet als Cannabis. Trotzdem lehnen sich Experten in weiten Teilen Deutschlands tatenlos zurück. Suchtmediziner Roland Härtel-Petri hat ein mutiges Buch über ein vernachlässigtes Problem geschrieben.
Amphetamine machen wach und können das Selbstwertgefühl steigern - oder Angst und Panik erzeugen. Die stimulierende Droge kann psychotische Episoden mit paranoiden Wahnvorstellungen und Halluzinationen auslösen. Meist vergehen die Symptome nach ein paar Tagen Abstinenz, in manchen Fällen können Restsymptome aber über Monate anhalten.
Seit Anfang Dezember haben die Kollegen von Checkit! aus Wien wieder eine Reihe an gesundheitlich bedenklichen Substanzen getestet. Unter nachfolgendem Link werden alle Proben, die im Zeitraum von Anfang Dezember bis dato analysiert und als hoch dosiert, unerwartet oder gesundheitlich besonders bedenklich eingestuft wurden, detailliert dargestellt.
In Bayern wurde ein Todesfall bekannt, der höchstwahrscheinlich im Zusammenhang mit dem Konsum der Kräutermischung "Jamaican Gold Extreme" steht. In diesem Produkt wurde das neuartige synthetische Cannabinoid XLR-11 nachgewiesen.
Was verbirgt sich hinter dem Konzept von MINDZONE? Was bedeutet das Motto "sauber drauf!" und der Peer-Ansatz?
Seit Anfang November haben die Kollegen von Checkit wieder eine Reihe an gesundheitlich bedenklichen Substanzen getestet. Unter nachfolgendem Link werden alle Proben, die im Zeitraum von 1. November bis dato analysiert und als hoch dosiert, unerwartet oder gesundheitlich besonders bedenklich eingestuft wurden, detailliert dargestellt.
Das Centre for Drug Research (CDR) an der Universität Frankfurt am Main führt eine Umfrage zu ‚Legal Highs’ unter Konsumierenden durch. Mit dem Begriff ‚Legal Highs’ werden neue psychoaktive Substanzen bezeichnet, die als ‚Räuchermischungen’, ‚Badesalze’ oder ‚Research Chemicals’ im Internet angeboten werden und zumeist nicht dem Betäubungsmittelgesetz unterstellt sind. Die gesundheitlichen Risiken, die durch den Konsum dieser Produkte entstehen können, sind noch weitestgehend unerforscht. Mit dieser Umfrage sollen Erkenntnisse über die Erfahrungen von Konsumierenden mit diesen Substanzen gewonnen werden, um diese dann zur Entwicklung von Präventionsangeboten zu nutzen. Diese Umfrage ist Teil des EU-Projekts „SPICE II Plus“ unter Leitung von PD Dr. Volker Auwärter am Institut für Rechtsmedizin am Universitätsklinikum Freiburg.
Alkohol und Cannabis können die Hirnentwicklung im Jugendalter stören. Erstmals wurde der Einfluss dieser Substanzen in einer Studie untersucht, in der die Gehirne von Jugendlichen vor und nach dem Konsumeinstieg „durchleuchtet“ wurden.
Der Drogenkonsum in Deutschland ist im Großen und Ganzen unverändert: Neue chemische Substanzen bleiben eine Herausforderung und Cannabis bleibt die am meisten konsumierte illegale Droge. Das geht es aus dem neuen Jahresbericht der deutschen Beobachtungsstelle für Drogen und Drogensucht (DBDD) hervor. Danach konsumierten 4,5 Prozent der befragten Erwachsenen innerhalb der letzten 12 Monate Cannabis.
Viele Studentinnen und Studenten erleben Stress im Studium. Manche von ihnen greifen auch zu psychoaktiven Substanzen. In einer Befragung unter Studierenden wurde untersucht, in welchem Maße Stress mit Substanzkonsum und anderen suchtähnlichen Verhaltensweisen in Zusammenhang steht.
Ein Nanogramm ist ein Milliardstel von einem Gramm. Das klingt nach fast nichts. Aber schon zwei Nanogramm THC pro Milliliter Blut reichen aus, um die Unfallgefahr im Straßenverkehr signifikant zu erhöhen. Einer aktuellen Studie zufolge geht das höchste Crashrisiko allerdings nicht vom Cannabiswirkstoff THC aus.
Die neue Droge Desomorphin wird "Krokodil" genannt, weil sich die Haut an der Einstichstelle grün verfärbt und schuppig wird. Abhängige frisst der billige Heroin-Ersatz von innen und außen auf. In Russland soll die gefährliche Mischung aus Hustensaft, Benzin, Farbverdünner, Salzsäure und rotem Phosphor jedes Jahr Hunderte Menschen das Leben kosten. Jetzt hat "Krokodil" auch Großstädte in den USA erreicht. Auch aus Deutschland werden die ersten Fälle gemeldet.
Seit Anfang September haben die Kollegen von Checkit eine Reihe an vermeintlich psychoaktiven Substanzen getestet, wovon vor mehreren auf Grund gesundheitlich besonders bedenklicher Inhaltsstoffe gewarnt werden muss. Neue synthetische Substanzen (wie z.B.: 25I-NBOMe, 25B- NBOMe und Propylamphetamin) wurden abermals in als klassische Freizeitdrogen verkauften Samples nachgewiesen. Im Folgenden werden alle Proben, die im Zeitraum von 1. September bis dato bei Checkit analysiert und als hoch dosiert, unerwartet oder gesundheitlich besonders bedenklich eingestuft wurden, detailliert dargestellt.
In Deutschland konsumieren etwa 2,5 Millionen Menschen gelegentlich oder regelmäßig Cannabis. Die meisten würden sich nicht als süchtig bezeichnen. Wann beginnt beim Cannabis die Abhängigkeit?
Ketamin ist ein Narkosemittel, das vor allem in der Notfallmedizin angewendet wird. Aufgrund der halluzinogenen Nebenwirkungen wird Ketamin auch als Droge missbraucht. Bislang ist wenig bekannt über die längerfristigen Auswirkungen des Konsums. Ein chinesisches Forschungsteam hat erstmals die Folgen dauerhaften Konsums untersucht.
Zwei Nano-Wissenschaftler haben einen Drogentester entwickelt, der Spuren der Partydrogen GHB – auch als K.O.-Tropfen oder Liquid Ecstasy bekannt – und Ketamin in Getränken nachweisen soll. Das Verfahren basiert auf optischen Prinzipien und einem Lichtstrahl. Der einfache Test könnte für Sicherheit sorgen und die Fälle von Missbrauch und Vergewaltigungen deutlich senken. Momentan sucht das Forschungsduo noch nach Investoren für ihr Projekt.
Die EU-Kommission will intensiver gegen Designerdrogen vorgehen. So sollen gefährliche Substanzen künftig viel schneller verboten werden können als bisher. «Da sich Drogen immer schneller verbreiten, müssen wir schnell handeln», sagte EU-Kommissarin Viviane Reding. Unter den derzeit gültigen Regeln dauere es mindestens zwei Jahre, um in der EU eine für Verbraucher gefährliche Substanz vom Markt zu nehmen. «Mit unserer Reform wird das in nur zehn Monaten möglich sein.»
Der Begriff „Legal Highs“ umfasst neben künstlich hergestellten Cannabinoiden auch synthetische Cathinone. Diese Substanzen werden meist als „Badesalz“, „Reiniger“ oder „Research Chemicals“ ausgewiesen, mit dem Hinweis „Nicht für den menschlichen Verzehr geeignet“. Doch ihr eigentlicher Zweck ist der Konsum. Die Substanzen sind bislang wenig wissenschaftlich erforscht. Es mehren sich allerdings Fallbeispiele, in denen der Freizeitkonsum dieser Drogen tödlich geendet hat.
In den Niederlanden sind als Ecstasy verkaufte Pillen aufgetaucht, die statt dem erwarteten Wirkstoff MDMA die gesundheitlich besonders bedenkliche Substanz PMMA enthalten. Die Pillen sind rot und haben ein Fragezeichen als Logo, siehe Link. Achtung: Bei gleicher Dosierung ist PMA/PMMA sehr viel toxischer als MDMA. In hohen Dosen können Herzrhythmusstörungen, Übelkeit, Erbrechen, krampfhafte Anfälle sowie ein starker Anstieg des Blutdrucks und der Körpertemperatur auftreten bis hin zu Bewusstlosigkeit und Koma. Im Zusammenhang mit PMA bzw. PMMA gab es bereits einige Todesfälle verursacht durch Gehirnblutungen, Magen- Darmblutungen und multiplem Organversagen. Vom Konsum ist dringend abzuraten!
Deutsche Arbeitnehmer sind immer häufiger alkoholabhängig, dopen sich mit aufputschenden Substanzen oder greifen zu Psychopharmaka, um berufliche Stresssituationen besser bewältigen zu können. Dies zeigt ein aktueller Report der AOK. Die Fehlzeiten durch die Einnahme von Suchtmitteln sind demnach in den vergangenen zehn Jahren um 17 Prozent gestiegen.
Die Droge Crystal Meth gilt als eine der gefährlichsten Substanzen überhaupt. Ursprünglich vorwiegend in Sachsen, Thüringen und Bayern auf dem Markt, überschwemmt Crystal jetzt den gesamten deutschen Drogenmarkt. Die Zahl der Abhängigen wächst massiv an.
Die synthetische Droge MDPV (Methylendioxypyrovaleron) hat möglicherweise ein höheres Abhängigkeitspotential als Methamphetamin. In einem Tierexperiment haben Ratten bis zu 10-mal mehr „gearbeitet“, um eine Dosis MDPV zu erhalten. MDPV ist ein sog. Research Chemical (Forschungs-Chemikalie) und unter dem getarnten Produktnamen „Badesalz“ bekannt geworden.
Raucher mit erhöhtem Alkoholkonsum beschleunigen den Alterungsprozess ihrer grauen Zellen. Binnen zehn Jahren altert ihr Hirn im Vergleich zu nicht rauchenden Wenigtrinkern um zwei zusätzliche Jahre.
Warum sind manche Menschen anfälliger für Süchte als andere? Eine mögliche Antwort haben US-Forscher jetzt in Versuchen mit Ratten gefunden: Die Ernährung der Mutter während der Schwangerschaft könnte dafür eine wichtige Rolle spielen. Bekamen Rattenweibchen während ihrer Schwangerschaft besonders fetthaltige oder zuckerreiche Nahrung, neigte ihr Nachwuchs später zu ungezügeltem Alkoholgenuss und reagierte stärker auf Aufputschmittel als die Jungen normal ernährter Mütter. Auch bei uns könnten die Weichen für eine erhöhte Suchtanfälligkeit daher schon im Mutterleib gestellt werden, postulieren die Wissenschaftler.
Mit durchschnittlich 16,7 Jahren rauchen Jugendliche hierzulande ihren ersten Joint. Einige steigen noch früher ein. Die meisten von ihnen dürften ihren Schulabschluss noch vor sich haben. Doch nicht alle schaffen den Abschluss oder kommen gerade so durch. Wer schon früh anfängt, regelmäßig zu kiffen, hat es in der Regel schwerer, gute schulische Leistungen zu erbringen oder im Beruf oder an der Uni erfolgreich zu sein. Doch liegt das wirklich am Kiffen?
Speed. Die Droge geht ab wie die Post. Puls und Blutdruck steigen, Hunger und Durst verschwinden, Müdigkeit verfliegt. Und wie sieht es mit der Fahrtüchtigkeit aus? Manche Konsumierende fühlen sich nach dem Konsum von Speed hellwach, obwohl sie schon die ganze Nacht getanzt und Alkohol getrunken haben. Doch die aufputschende Wirkung kann trügerisch sein.
Cannabis-Spuren im Baby-Urin? Schnelltests auf Drogen lösen oft Fehlalarm aus. Schon ein Mohnkuchen, Waschlotionen oder Antibiotika können Verdacht erregen. Konsumenten nutzen hingegen die Schwächen der Tests, um den eigenen Konsum zu verbergen.
Crystal Meth wird in Deutschland bislang als Randphänomen betrachtet. Doch in manchen Regionen ist jeder zweite Suchtkranke dem Methamphetamin verfallen. Fragen an die Ärztin Katharina Schoett, die in Thüringen täglich mit den Folgen der zerstörerischen Droge konfrontiert ist.
In Großbritannien sind derzeit "grüne Rolex-Pillen" mit den lebensgefährlichen und hochgiftigen Inhaltsstoffen PMA (Paramethoxy-Amphetamin) bzw. PMMA (Paramethoxy-Methylamphetamin) im Umlauf.
Einer australischen Studie zufolge könnte der Konsum von Ecstasy mit einem Tremor der Hände in Zusammenhang stehen.
Ein Forschungsteam hat auf der Basis von drei Fallbeispielen aufgezeigt, dass es nach dem Konsum von „Badesalz“ zu schwerwiegenden Muskelschäden kommen kann. Infolge erhöhten Gewebedrucks war in allen Fällen ein so genanntes Kompartmentsyndrom die Folge.
Von den in den letzten zwei Monaten abgegebenen Amphetaminproben enthielten 34% mindestens ein synthetisches Nebenprodukt. Solche synthetischen Nebenprodukte weisen darauf hin, dass verunreinigtes Speed/Amphetamin auf dem Markt ist. Die Wirkungen und Interaktionen dieser Stoffe sind unbekannt und bergen ein hohes gesundheitliches Risiko.
Ein Forschungsteam hat auf der Basis von drei Fallbeispielen aufgezeigt, dass es nach dem Konsum von „Badesalz“ zu schwerwiegenden Muskelschäden kommen kann. Infolge erhöhten Gewebedrucks war in allen Fällen ein so genanntes Kompartment-Syndrom die Folge. Hierbei handelt es sich um einen akuten medizinischen Notfall, da durch die Druckerhöhung die Durchblutung so stark eingeschränkt sein kann, dass der betreffende Bereich nicht mehr ausreichend mit Sauerstoff versorgt wird. Das Gewebe stirbt ab, Gliedmaßen müssen unter Umständen amputiert werden.
In den letzten Jahren werden regelmäßig neue Drogen entdeckt, die häufig über das Internet als vermeintliche Badesalze oder Räuchermischungen vertrieben werden. Oft werden diese Substanzen auch als "Legal Highs" bezeichnet, da sie dem BtMG nicht automatisch durch ihre Entdeckung unterstellt sind. Erst mit Aufnahme in die sog. "Betäubungsmitteländerungsverordnung" werden die Substanzen illegal und unterstehen den Bedingungen des BtMG.
Speed. Die Droge geht ab wie die Post. Puls und Blutdruck steigen, Hunger und Durst verschwinden, Müdigkeit verfliegt. Und wie sieht es mit der Fahrtüchtigkeit aus? Manche Konsumierende fühlen sich nach dem Konsum von Speed hellwach, obwohl sie schon die ganze Nacht getanzt und Alkohol getrunken haben. Doch die aufputschende Wirkung kann trügerisch sein.
Erstmals übersteigt die Zahl der Designerdrogen die der herkömmlichen und international verbotenen Substanzen. Dies zeigt ein neuer Uno-Bericht. Besonders gefährlich: Das Suchtpotential der neuen Drogen ist kaum absehbar.
Es war die Wunderpille der Wehrmacht: 1938 kam das Medikament Pervitin auf den Markt. Das Aufputschmittel war nichts anderes als Methamphetamin. Doch trotz fataler Nebenwirkungen verschwand die Droge auch nach dem Krieg nicht - und erlebte in den USA sogar ein Revival. Dank eines Kochbuchs.
Eine Studie aus den USA weist darauf hin, dass Cannabis mit Pestiziden belastet sein könnte, die beim Rauchen eingeatmet werden.
Seit Anfang Juni haben die Kollegen von Checkit! eine Reihe an gesundheitlich bedenklichen Substanzen getestet: unter anderem wurde in einer als Ecstasy verkauften Tablette erneut die neue synthetische Substanz Methoxetamin identifiziert. In einer als Speed verkauften Probe wurde ebenfalls eine geringe Menge Methoxetamin gefunden. Außerdem wurde in einer als Speed zur Analyse gebrachten Probe eine Spur der neuen synthetischen Substanz 4-Methylamphetamin nachgewiesen. Im Zusammenhang mit dem Konsum von beiden Substanzen ist es in Europa bereits zu medizinischen Notfällen - teilweise mit Todesfolge - gekommen!
Kiffen mit Freunden, ein harmloser Spaß? Jugendliche, die regelmäßig zu Hasch und Co. greifen, leiden oft unter sozialen und schulischen Problemen. In einer Hannoveraner Kinderklinik helfen Ärzte ihren Patienten zurück in ein geregeltes Leben.
Crystal zerstört in kürzester Zeit Körper und Geist: Viele Abhängige leiden erst unter Verfolgungswahn, Gedächtnisstörungen, Angstzuständen - später kommt es zu Hirnblutungen und Herzversagen. Trotz der Gefahren frisst sich die Droge durch alle Schichten der Gesellschaft. Doch woher kommt Crystal und wer steckt dahinter?
Komatrinken, Crystal, Internet – Jugendliche in Deutschland riskieren mit süchtig machenden Stoffen und Spielen massenhaft ihre Gesundheit und Lebenschancen. Hunderttausende schrecken auch vor exzessivem Konsum nicht zurück. Das geht aus dem aktuellen Drogen- und Suchtbericht 2013 hervor.
Der europäische Drogenmarkt ist in Bewegung. Zwar geht der Konsum von Kokain, Heroin und Cannabis leicht zurück. Doch die EU-Drogenbehörde registriert jedes Jahr mehr neue Substanzen. Süchtige konsumieren oft viele Stoffe gleichzeitig.
Im vergangenen Jahr sind deutlich mehr Menschen in Bayern an Drogen gestorben - und auch dieses Jahr melden München und Nürnberg bereits ungewöhnlich viele Todesfälle. In München starben bisher 21 Menschen, in Nürnberg elf. Bayernweit war die Zahl der Rauschgif-Opfer schon 2012 von 177 auf 213 gestiegen - also jede Woche vier Tote. Ein wahrscheinlicher Grund lässt aufhorchen.
Ein neuer Impfstoff hindert Heroin daran, ins Gehirn zu gelangen. In Tierversuchen konnte nachgewiesen werden, dass heroinabhängige Tiere nicht mehr rückfällig werden, obwohl sie Zugang zur Droge haben.
Das Bundeskabinett hat die 27. Verordnung zur Änderung betäubungsmittelrechtlicher Vorschriften beschlossen. Mit ihr sollen 26 neue psychoaktive Substanzen in die Anlagen I bis III des Betäubungsmittelgesetzes aufgenommen werden. Bei den Substanzen handelt es sich nach Angaben des BMG um synthetische Cannabinoide sowie um synthetische Derivate des Cathinons, Amphetamins und Phencyclidins. Die beiden Benzodiazepine Etizolam und Phenazepam sollen ebenfalls dem BtMG unterstellt werden. Auch das hierzulande zur Behandlung von ADHS zugelassene Lisdexamfetamin wurde aufgenommen – weil es über ein entsprechendes Missbrauchs- und Abhängigkeitspotential verfüge, erklärt das BMG.
Anders als bei anderen Drogen ist der Frauenanteil bei den Crystal-Konsumenten hoch: Bei den Unter-20-Jährigen liegt er bei mehr als 50 % und auch in den Altersgruppen darüber ist er höher als bei anderen Drogen. Den Grund dafür sehen Experten darin, dass Crystal die Lust steigert und das Hungergefühl unterdrückt. Weil die Droge auch den Zyklus der Frauen durcheinanderbringt, kommt es zu ungewollten Schwangerschaften und zu Missbildungen der Babys.
Vielen Cannabis-Konsumierenden gelingt der Ausstieg nicht auf Anhieb. Oft fällt es ihnen schwer, nüchtern einschlafen zu können. Die Gefahr, doch wieder zum Joint zu greifen, ist dann hoch. Eine aktuelle Studie hat aufgezeigt, dass die Erfolgschancen steigen könnten, wenn bereits vor dem Ausstieg daran gearbeitet wird, die Schlafqualität zu verbessern.
Drogen wie Kokain, Heroin oder Meth sind in Griechenland aufgrund der Krise schon lange nicht mehr erschwinglich. Sisa hingegen ist viel billiger, enthält Batteriesäure, man kann nicht mehr schlafen, halluziniert, das Herz rast und man empfindet extreme Wutausbrüche. Als ob es dem Land nicht schon dreckig genug gehen würde.
Zollbeamte haben am Münchner Flughafen den größten Crystal-Fund in Deutschland gemacht. Sie beschlagnahmten 19,2 Kilogramm der gefährlichen Synthetik-Droge. Die gefundene Menge Crystal hat einen Verkaufswert von mehr als 1,5 Millionen Euro.
Schon länger besteht der Verdacht, dass es einen Zusammenhang gibt zwischen Depressionen und dem Konsum von Ecstasy und Amphetaminen. Doch bislang war unklar, ob der Konsum dieser Stimulanzien eher Folge oder Ursache von depressiven Symptomen ist. Ein kanadisches Forscherteam ist in einer Längsschnittstudie der Sache auf den Grund gegangen.
Mit der Droge Crystal wurden 2012 mehr Menschen erstmals erwischt als mit Heroin. Im Interview spricht der Suchtmediziner Roland Härtel-Petri über die verheerende Wirkung der vermeintlichen Partydroge, steigende Patientenzahlen und vernichtete Existenzen.
Suizid ist die zweithäufigste Todesursache unter Jugendlichen und jungen Erwachsenen in Europa. Es gibt verschiedene Ursachen dafür, dass sich ein junger Mensch umbringen will. Drogenkonsum ist einer der Risikofaktoren, die die Wahrscheinlichkeit für Suizid erhöhen. Oder gibt es womöglich sogar einen ursächlichen Zusammenhang zwischen Drogenkonsum und Suizid?
Die Kollegen von ChEckiT! aus Wien haben seit Anfang April wieder eine Reihe an gesundheitlich bedenklichen Substanzen getestet. Im Folgenden werden alle Proben, die im Zeitraum von 1. April 2013 bis dato analysiert und als hoch dosiert, unerwartet oder gesundheitlich besonders bedenklich eingestuft wurden, detailliert dargestellt.
Bayerns Ärzte, Pharmazeuten und Politiker warnten am 10.04.13 auf dem 12. Suchtforum unter dem Leitthema 'Neue Drogen hat das Land' in München vor der wachsenden Gefahr durch synthetische Drogen wie etwa Crystal Meth. Mittlerweile kommen pausenlos neue Präparate auf den Markt - in einer Geschwindigkeit, die sowohl die Gesetzgebung als auch die Kontrollbehörden und das Suchthilfe-System überfordert.
Crystal Meth, auch C, Ice oder Crank genannt, hat Deutschlands Medien erobert. Was ist dran an der vermeintlich „neuen“ Droge und wie förderlich sind Angst und Horrorszenarien für eine wirksame Sucht- und Präventions-Politik?
Die Kollegen von Checkit! haben drei vermeintliche LSD-Trips getestet, auf denen eine bis dato unbekannte Substanz nachgewiesen wurde. Wie die Nachanalyse ergeben hat, handelt es sich dabei um die neue synthetische Substanz 25I-NBOMe.
Ecstasy ist bekannt als „Wohlfühldroge“, die euphorische Gefühle und das Bedürfnis nach Nähe zu anderen Menschen auslösen kann. Eine aktuelle Studie weist darauf hin, dass Ecstasy möglicherweise auch aggressives Verhalten fördert.
Im Krieg gegen die Drogen hat Portugal die Strafen für Konsumenten gestrichen. Wer mit kleinen Mengen Marihuana, Kokain oder Heroin erwischt wird, kommt nicht mehr vor Gericht. Die Justiz wertet den Besitz als Ordnungswidrigkeit - wie Falschparken. Funktioniert das?
Seit Anfang März hat Check it! wieder eine Reihe an gesundheitlich bedenklichen Substanzen getestet. Eine genaue Beschreibung aller hoch dosierten, unerwarteten und besonders bedenklichen Ergebnisse findest du hier.
In einer Studie aus den USA konnte gezeigt werden, dass der Cannabiswirkstoff THC und seine Abbauprodukte bei stark Konsumierenden noch bis zu einen Monat nach dem letzten Konsum im Blut nachgewiesen werden können.
Das niedersächsische Gesundheitsministerium will mit mobilen Labors für mehr Sicherheit in der Drogenszene sorgen. Geplant sind staatliche Drogentests an Diskotheken und Clubs.
Methoxetamin (MXE, MKet) taucht in letzter Zeit vermehrt in der Münchener Partyszene auf, obwohl es vom Wirkspektrum her völlig "Party-untauglich" ist. Hierbei handelt es sich um ein sog. Research Chemical und ein hochpotentes Ketamin-Analog. Bislang ist die Substanz völlig unerforscht. Es gibt keine wissenschaftlichen Belege über deren Wirkung, Nebenwirkungen und Langzeitschäden.
Die Szene-Organisation Eve & Rave Schweiz warnt vor neuen, hochdosierten MDMA-Pillen. Zudem sind Ecstasy-Pillen oft mit unerwarteten, bedenklichen Wirkstoffen im Umlauf. Im letzten halben Jahr seien vereinzelt Pillen mit über 200 mg MDMA getestet worden - die doppelte Menge einer gewöhnlichen Dosis für einen erwachsenen Mann. Besonders für Erstkonsumenten sind diese Pillen hochgefährlich.
Der Flyer ist ein Resultat des EU-Projekts der Uniklinik Freiburg zu SPICE und synthetischen Cannabinoiden (2011-2012). Er enthält spezielle Präventions-Hinweise für Konsumentinnen und Konsumenten von Räuchermischungen.
Wenn Ecstasy konsumiert wird, kommen in der Regel noch weitere Substanzen wie Alkohol oder Cannabis hinzu. Besonders auf Partys ist der Mischkonsum verbreitet. Der gleichzeitige Konsum verschiedener Drogen ist allerdings mit Risiken verbunden, die über das Gefahrenpotential der Einzelsubstanzen hinausgehen. Konsumierende spüren die Auswirkungen bis in ihren Alltag. In einem neuen drugcom-Video berichten zwei Partydrogen-Konsumenten von ihren Erfahrungen.
Die Kollegen von ChEckiT aus Wien haben am Wochenende ein weißes Pulver analysiert, in dem rekordverdächtige SECHS verschiedene Substanzen – darunter auch der lebensgefährliche Wirkstoff Paramethoxyamphetamin (PMA) – identifiziert wurden. Die genauen Inhaltsstoffe der Probe waren: MDMA (203 mg/g) + Koffein (136 mg/g) + Methylon (152 mg/g) + PMA (18 mg/g) + Mephedron (1 mg/g) +…
Ein australisches Forschungsteam hat das Risiko für psychotische Symptome in einer Längsschnittuntersuchung ermittelt. In Phasen erhöhten Methamphetamin-Konsums hatten die beteiligten Personen ein 5-fach höheres Psychose-Risiko als wenn sie abstinent waren.
Einer britischen Studie zufolge gibt es möglicherweise viele unentdeckte Fälle von ADHS unter Drogenabhängigen. Der hohe Konsum von Cannabis und Stimulanzien könne bei diesen Personen eine Art Selbstmedikation sein.
Seit Anfang Februar hat checkit! eine Reihe an gesundheitlich bedenklichen Substanzen getestet: darunter drei als Ecstasy verkaufte Tabletten, die anstelle von MDMA die neue synthetische Substanz Methoxetamin enthielten.
In Melbourne ist erstmals ein Mann wegen Drogenhandels auf dem Internetportal Silk Road verurteilt worden. Der Online-Marktplatz ist ein beliebter Umschlagplatz für illegale Substanzen. Der Mann kaufte unter anderem Kokain und MDMA - auch in Deutschland.
Safer Party hat in den letzten 2 Monaten 35 Speed/Amphetaminproben analysiert. Neben Amphetamin enthielten die Proben Methamphetamin, 4-Methylamphetamin und unbekannte Inhaltsstoffe. Diese Ergebnisse sind für den Konsumenten mit hohen Risiken verbunden!
Einem Urteil des Oberlandesgerichts Nürnberg zufolge fallen „Legal Highs“ grundsätzlich unter das Arzneimittelgesetz. Wer mit „Legal Highs“ handelt macht sich demnach strafbar.
Seit Anfang 2013 hat checkit! eine Reihe an gesundheitlich bedenklichen Substanzen getestet – darunter leider wieder zwei vermeintliche Ecstasy-Tabletten, die anstelle des Wirkstoffs MDMA unter anderem die gesundheitlich besonders bedenkliche Substanz Paramethoxyamphetamin (PMA) enthielt.
Inhaltlicher Rückblick auf den sektoren- und grenzübergreifenden Trialog zum Themenbereich Crystal (Methamphetamin) am 27. November 2012 im Bezirkskrankenhaus Bayreuth.
Die Nachrichten klingen dramatisch. Von einer „Horror-Droge“ ist die Rede und von einer neuen „Welle“, die über die Bundesrepublik rollt. Gemeint ist die Droge Methamphetamin, die auch unter dem Szenenamen Crystal bekannt ist. Was ist dran an der Berichterstattung und wie gefährlich ist die Droge wirklich?
Total dicht oder nur leicht benebelt? Die Forschung hat gezeigt, wer sich täglich mit Cannabis „wegschießt“ geht höhere gesundheitliche Risiken ein, als gelegentliche Kiffer, die eine milde Wirkung bevorzugen. Anstatt ausschließlich auf Abstinenz zu setzen, plädiert ein kanadisches Forschungsteam daher, in der Prävention auch für einen schadensminimierenden Umgang mit Cannabis einzutreten. Ein nicht ganz unumstrittenes Vorgehen.
Warum werden manche Personen durch Cannabiskonsum anfällig für eine Psychose, andere aber nicht? Ein britisches Forschungsteam hat möglicherweise den Schlüssel zu dieser Frage gefunden. Demnach erhöht eine bestimmte Genvariante das Risiko für eine Psychose durch Cannabis.
Die Bundesopiumstelle des Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte [BfArm] will in ihrer 39. Sitzung des Sachverständigenausschusses für Betäubungsmittel am 03.12.2012 beschließen, die Aufnahme zwölf weiterer psychoaktiver Substanzen in die Anlagen des Betäubungsmittelgesetzes [BtMG] zu empfehlen. Nach der entsprechenden Gesetzesänderung durch Bundestag und Bundesrat würden diese Substanzen dann illegalisiert sein.
In Zürich wurden wieder Speedproben zur Analyse abgegeben, welche neben Amphetamin Methamphetamin oder 4-Methylamphetamin enthielten. Dies ist mit erheblichen Risiken für den Konsumenten verbunden.
Diese im Internet gekaufte Substanz enthielt nicht den angegebenen Wirkstoff Dichloropane, sondern eine Mischung aus drei psychoaktiven Substanzen. Dabei handelt es sich um das Lokalanästhetikum Lidocain, Coffein und das Research Chemical MDPV.
Die Droge Crystal Meth ist bundesweit auf dem Vormarsch. Der Stoff ist hochgefährlich, Strategien zur Prävention tun deshalb Not. Darüber hat nun in Bayreuth der erste Crystal-Meth-Kongress beraten.
Der Drogenmissbrauch in Europa wandelt sich, die Ära des Heroins scheint zu Ende zu gehen. An seine Stelle treten neue Rauschmittel, warnt die EU-Drogenbehörde. Sie sind oft noch gefährlicher.
von Daniel Trachsel / David Lehmann / Christoph Enzensperger
Musikprojekt von Crystal-Patienten während der Reha im Therapiezentrum des Bezirksklinikums Hochstadt.
Die Wirkung von Cannabis kann sehr unterschiedlich ausfallen. Manche Menschen entwickeln psychoseähnliche Symptome, andere nicht. In einer aktuellen Studie konnte nachgewiesen werden, dass bestimmte Hirnareale an der unterschiedlichen Wirkung beteiligt sind.
Für eingefleischte Kiffer dürfte es der Horror schlechthin sein: eine Allergie gegen Haschisch und Marihuana. Doch es gibt inzwischen eine Vielzahl dokumentierter Fälle, in denen eine Überempfindlichkeit auf Cannabis nachgewiesen werden konnte.
EcstasyData.org ist eine umfangreiche Datenbank von Erowid und Dancesafe mit Sitz in Sacramento (USA). Seit dem Jahr 2001 werden hier aktuelle Ergebnisse von Substanz-Analysen weltweit zusammengetragen und veröffentlicht.
Aufgrund des Konsums von so genannten Partydrogen werden viele junge Menschen in Deutschland nach Ansicht des Kardiologen Heinrich Klues in den nächsten Jahren schwer herzkrank werden. Klues behandelt drei junge Patienten im Helios-Klinikum in Krefeld, die neue Amphetamin-Varianten (sog. Research Chemicals) eingenommen hatten. Zwei von ihnen benötigen ein Spenderherz, der dritte ist an ein Kunstherz angeschlossen.
Dieses Legal High, welches als MDAI verkauft worden ist, enthält nicht den deklarierten Inhaltstsoff MDAI, sondern das Methamphetamin-Analog Methiopropamin, Coffein, Methylphenidat (Ritalin) und 3-Trifluoromethylphenylpiperazine.
Die Kollegen von Saferparty aus Zürich haben in den vergangenen 2 Monaten vermehrt Speed-Proben analysiert, die neben oder anstelle von Amphetamin die Substanzen Methamphetamin oder 4-Methylamphetamin enthielten.
Bio ist in, aber nicht immer gesund, zumal wenn es sich um Pilze mit psychoaktiven Inhaltsstoffen handelt. Manche Pilzliebhaber haben es allerdings eben auf jene Exemplare abgesehen, die mit psychischen Grenzerfahrungen aufwarten können. Doch die als „Magic mushrooms“ bekannten Biodrogen sind nicht harmlos. Halluzinogene Pilze können schwere psychische Ausnahmezustände mit Halluzinationen und Wahnvorstellungen auslösen.
Wer in der Freizeit kifft, kann nach einem aktuellen Gerichtsurteil seinen Job verlieren. Dies gilt dann, wenn die Sicherheit gefährdet ist.
Es gibt eine höchst offizielle Möglichkeit von Substanzanalysen von Legal Highs: Bei Dr. Volker Auwärter (Institut für Rechtsmedizin an der Freiburger Uniklinik) im Rahmen des EU-Projekt zu ‚Spice’ und synthetischen Cannabinoiden. Vermittler und Macher der Homepage ist der Frankfurter Verein Basis e.V.
Nicht jeder Dauerkiffer ist ein Fall für den Psychiater. Studien weisen aber darauf hin, dass ein vergleichsweise hoher Anteil an Cannabiskonsumierenden unter Angststörungen leidet. Doch was unterscheidet Kiffer mit einer Angststörung von nicht-ängstlichen Konsumentinnen und Konsumenten? Und ist die Angst eher Ursache oder Folge des Konsums?
Mit plakativen Schlagzeilen wie „Kiffen macht dumm“ wird in den Medien derzeit über eine neue Studie aus Neuseeland berichtet. Demnach soll Cannabiskonsum zu einem niedrigeren Intelligenzquotienten führen.
Im August hat checkit! eine Reihe an gesundheitlich bedenklichen Substanzen getestet – darunter eine vermeintliche Ecstasy-Tablette, die anstelle des Wirkstoffs MDMA unter anderem die gesundheitlich besonders bedenkliche Substanz PMA (Paramethoxyamphetamin) in hoher Dosierung enthielt. Im März hat checkit! bereits 12 Tabletten mit demselben Logo getestet, die ebenfalls PMA und eine Vielzahl anderer Substanzen
Endlich ist es soweit. Wir präsentieren unser neues Info-Booklet zu Crystal (Methamphetamin).
Mit der am 26.07.12 neu in Kraft getretenen 26. Betäubungsmittel-Anderungsverordnung (BtMÄndV) zählen insgesamt 28 synthetische Varianten von Amphetaminen, Cathinonen, Piperazinen, Kokain und synthetischen Cannabinoiden zu den verbotenen Substanzen.
Warum entwickeln manche Menschen eine Cannabisabhängigkeit, andere hingegen nicht? In der Wissenschaft gibt es zahlreiche Erklärungsversuche. Zwei konkurrierende Modelle wurden in einer 12-jährigen Längsschnittstudie in den USA überprüft. Demnach scheinen die Risiken für eine spätere Drogenabhängigkeit schon früh angelegt zu sein. Der Freundeskreis spielt dabei eine wichtige Rolle.
Sie sind träge und kriegen ihr Leben nicht auf die Reihe. So zumindest lautet ein gängiges Klischee vom Dauerkiffer. Es mag tatsächlich Cannabiskonsumierende geben, die das stereotype Bild vom lustlosen Kiffer erfüllen. Aber was ist wirklich dran am Klischee? In einer Studie aus Norwegen wurde diese Frage untersucht.
Sie heißen verharmlosend "Badesalz", "Lufterfrischer" oder "Kräutermischungen", doch tatsächlich handelt es sich um synthetische Designerdrogen. Ab sofort sind Herstellung, Handel und Besitz von 28 psychoaktiven Substanzen verboten. Durch eine neue Verordnung wurden diese Wirkstoffe ins Betäubungsmittelgesetz (BtMG) aufgenommen.
Zum ersten Mal hat Check it! im April (Warnung vom April 2012) vor Speed-Proben gewarnt, die neben Amphetamin und Koffein auch 4-Methylamphetamin enthalten haben. Seit diesem Zeitpunkt wurden insgesamt 14 Speed-Proben analysiert, die auch 4-Methylamphetamin enthalten haben; alleine im Juli waren es 8 Proben! 4-Methylamphetamin (4-MA) ist eine bis dato unerforschte Substanz, über die es kaum Informationen zu Wirkmechanismen, Toxizität und möglichen Langzeitrisiken gibt.
Ihr wollt wissen, was in den von Safer Party! getesten Kokainproben neben Kokain sonst noch enthalten war?
Immer wieder berichten Konsumenten vom Konsum sogenannter "Speed Paste". Angeblich handelt es sich dabei um eine besonders gute Qualität von Speed. Unsere Kollegen von Safer Party sind der sagenumwobenen "Paste" einmal auf den Grund gegangen.
4-Methylamphetamin / 4-MA ist eine Stimulanz, die eine Ausschüttung von Monaminen Neurotransmittern bewirkt. Ähnlich wie bei MDMA sind es auch hier Dopamin, Noradrenalin und Serotonin. In Tierversuchen hat sich gezeigt, dass diese Botenstoffe in noch höherem Masse ausgeschüttet werden als bei MDMA. Die Wirkung soll relativ euphorisch sein und wird gerne mit MDMA verglichen. Dabei kommt es jedoch zu erhöhter Stimulation, eher vergleichbar mit Amphetamin. 4-MA wirkt vermutlich schon in sehr geringen Dosen, ein Nachlegen soll sehr negative Effekte, bis hin zum Serotoninsyndrom, bewirken. Es wird vermutet, dass 4-MA stark neurotoxisch ist. 4-MA ist eine noch unerforschte Substanz und es gibt kaum Informationen darüber. Aus diesem Grund raten wir dringend vom Konsum ab!
2011 wurden 49 neue Drogen in der Europäischen Union entdeckt, also knapp eine Droge pro Woche. Die größte Gruppe darunter bilden synthetische Cannabinoide. Das sind künstlich hergestellte Substanzen, die eine ähnliche chemische Struktur haben wie der Cannabis-Wirkstoff THC. In bunte Tütchen verpackt und als Kräutermischung deklariert, werden diese Substanzen als so genannte „Legal Highs“ vermarktet. Bislang gibt es keine systematischen Studien über Wirkungen und Risiken. Erste Fallstudien belegen aber, dass der Konsum schwerwiegende Folgen nach sich ziehen kann.
Drogen sind in den Entwicklungsländern auf dem Vormarsch, während der Konsum in den Industrieländern gleich hoch bleibt. Das geht aus dem aktuellen Weltdrogenbericht der Vereinten Nationen hervor.
Im Raum Regensburg sind in den vergangenen zwei Wochen zwei intravenös injizierende (i.v.) Drogenkonsumenten am Milzbrand erkrankt. Das Robert Koch Institut hat anlässlich dieses Vorfalls eine Kurzinformation zu Milzbrand herausgegeben.
Im Raum Regensburg sind in den vergangenen zwei Wochen zwei intravenös injizierende (i.v.) Drogenkonsumenten am Milzbrand erkrankt. Einer verstarb noch am Tag der ärztlichen Vorstellung.
Wie wirkt sich langjähriger Cannabiskonsum auf die Leistungsfähigkeit des Gehirns aus? Und erholt sich das Gedächtnis, wenn Hardcore-Kiffer den Konsum einstellen? Ein australisches Forschungsteam hat Kiffer und Nicht-Kiffer über einen Zeitraum von acht Jahren getestet. Viele Versuchspersonen konnten sich verbessern. Doch das traf nicht auf alle zu.
Seit Anfang Juni hat checkit! eine Reihe an gesundheitlich bedenklichen Substanzen getestet. Im Folgenden werden alle Proben, die im Zeitraum von 1.06.2012 bis dato bei checkit! analysiert und als hoch dosiert, unerwartet oder gesundheitlich besonders bedenklich eingestuft wurden, detailliert dargestellt. (Link klicken) Aktuelle Warnungen und besondere Ergebnisse Juni 2012
Laut Medienberichten aus Großbritannien gab es einen Todesfall und vier Notfälle in Zusammenhang mit dem Konsum von “pinken McDonalds Pillen”. Die Pillen sollen neben dem hochgiftigen Wirkstoff PMA auch noch Koffein enthalten.
Dick, dünn, blond, braun, klein, groß - abhängig, clean? Gene bestimmen nicht nur unser Aussehen, sie haben auch Einfluss auf unser Verhalten. Doch welchen Einfluss haben die Gene tatsächlich? Wie beeinflussen sie unser Verhalten und unsere Persönlichkeit? Hängt es womöglich von den Genen ab, ob jemand drogenabhängig wird?
Experten warnen, dass die Öffentlichkeit die Gesundheitsrisiken des Cannabiskonsums in einem gefährlichen Ausmaß unterschätzt. Die British Lung Foundation (BLF) http://lunguk.org hat bei einer Umfrage mit 1.000 Erwachsenen ermittelt, dass ein Drittel fälschlich geglaubt hat, Cannabis schädige die Gesundheit nicht. 88 Prozent gingen davon aus, dass das Rauchen von Zigaretten aus Tabak schädlicher ist. Tatsächlich ist das Lungenkrebsrisiko bei Joints 20 Mal höher. Die BLF hält diesen Mangel an Bewusstsein für alarmierend.
Das Gehirn Jugendlicher ist in einer wichtigen Umbauphase und vieles deutet darauf hin, dass Jugendliche sich einem höheren gesundheitlichen Risiko aussetzen, wenn sie kiffen, als wenn Erwachsene dies tun. US-amerikanische Forscher haben nun untersucht, ob ein früher Einstieg in das Kiffen auch das Risiko für die Entwicklung einer Depression erhöht.
Es ist buchstäblich fast nie "drin, was draufsteht": Partydrogen wie Ecstasy enthalten in vielen Fällen völlig abstruse Substanzmischungen, deren potenzielle Gefährlichkeit den Konsumenten gar nicht bewusst sein kann.
Es ist buchstäblich fast nie "drin, was draufsteht": Partydrogen wie Ecstasy enthalten in vielen Fällen völlig abstruse Substanzmischungen, deren potenzielle Gefährlichkeit den Konsumenten gar nicht bewusst sein kann.
Die aufputschende Wirkung von Amphetaminen beruht im Wesentlichen auf die verstärkte Freisetzung des Hirnbotenstoffs Dopamin. Schon länger wird vermutet, dass der Konsum von Speed daher auch die Entstehung der Parkinson-Krankheit begünstigen kann. Eine groß angelegte Analyse von Krankenhausakten in den USA bestätigt nun diese Vermutung.
Statt angenehm bekifft zu sein, empfinden manche Konsumierende Angst und erleben sich selbst, als wenn sie außerhalb ihres Körpers stehen oder als wenn die Welt um sie herum nicht mehr real ist. Normalerweise klingen diese Effekte mit dem Nachlassen der Wirkung wieder ab. Fallberichten zufolge kann die verzerrte Wahrnehmung jedoch über einen langen Zeitraum bestehen oder immer wieder auftreten - auch ohne weiteren Cannabiskonsum.
Im vergangenen Jahr ist die Zahl der Drogendelikte in Deutschland leicht gestiegen. Einen extremen Zuwachs verzeichnet die Polizei bei den beiden Modedrogen Ecstasy (MDMA) sowie Crystal (Methamphetamin).
In den vergangenen 2 Wochen sind mehrere Speed Proben abgegeben worden, die 4-Methylamphetamin enthielten.
Ecstasy und Speed werden in der Regel konsumiert, um mehr Spaß zu haben. Den kurzfristigen Stimmungskick erkaufen sich jugendliche Konsumenten aber möglicherweise mit einer langfristigen Zunahme depressiver Symptome.
Check iT! hat eine Reihe an Proben getestet, die gesundheitlich bedenkliche Substanzen enthielten. Erstmalig wurde die Substanz 4-Methylamphetamin - neben anderen Inhaltsstoffen- in vier als Speed zur Analyse gebrachten Proben identifiziert. In Zusammenhang mit 4-Methylamphetamin (4-MA) sind bereits 2011 Vergiftungen bzw. ungeklärte Todesfälle in den Niederlanden, Belgien und Großbritannien aufgetreten. Aus Belgien wurden aktuell zwei weitere Todesfälle gemeldet. 4-MA ist eine bislang völlig unerforschte Substanz, über die es kaum Informationen gibt. Daher ist schwer abzuschätzen, wie giftig die Substanz ist und in welcher Dosierung sie ein ernstzunehmendes Gesundheitsrisiko darstellt. Vom 4-MA-Konsum wird deshalb dringend abgeraten!
Neue synthetische Drogen überfluten Europa. 49 neue psychoaktive Substanzen entdeckten Ermittler der EU-Drogenbeobachtungsstelle (EBDD) im Jahr 2011. Am häufigsten stießen sie dabei auf synthetische Cannabinoide (23 Substanzen) und künstliche Cathinone (acht Substanzen).
Sag NEIN zu Drogen - Sag JA zum Leben“, so nennt sich das „internationale Drogen-Präventionsprogramm“, das seit über 20 Jahren von Mitgliedern der Scientology Kirche und ihrer „FOUNDATION FOR A DRUG-FREE WORLD“ auf der ganzen Welt betreut und unterstützt wird.
Chronischer Kokain-Konsum schädigt das Gehirn. Das ist bekannt. Doch was ist, wenn nur hin und wieder mal eine „Line Koks“ zum Aufputschen gesnieft wird? Hat gelegentlicher Konsum bereits messbare Auswirkungen auf die kognitive Leistungsfähigkeit? Britische Wissenschaftlerinnen haben hierzu eine Studie durchgeführt.
Seit Anfang März haben die Kollegen von ChEckiT aus Wien eine Reihe an gesundheitlich bedenklichen Substanzen getestet. Abgesehen von den als Ecstasy verkauften Tabletten, die neben der besonders bedenklichen Substanz PMA eine Vielzahl an anderen Substanzen enthielten, sind eine Reihe an weiteren Tabletten mit unerwarteten und gesundheitlich besonders bedenklichen Inhaltsstoffen abgegeben worden.
2011 ist die Zahl der Drogentoten in Deutschland von 1.237 (Vorjahr) auf 986 gesunken und hat damit den niedrigsten Stand seit 1988 erreicht. Grund zur Entwarnung gibt es dennoch nicht angesichts der steigenden Zahl an Amphetamin-Konsumenten. Besonders ausgeprägt ist der Anstieg der Konsumenten von Crystal, einem hochwirksamen Methamphetamin in kristalliner Form.
Die Kollegen von ChEck iT! aus Wien haben 13 Stück als XTC verkaufte Pillen analysiert, die anstelle des Wirkstoffs MDMA unter anderem die gesundheitlich besonders bedenkliche Substanz PMA (Paramethoxyamphetamin) enthielten. Die Pillen sind weiß (vergilbt) und haben rosa Sprenkel; auf der Vorderseite befindet sich ein Logo. Außerdem enthielten die Tabletten noch eine Vielzahl weiterer Substanzen (4-MEC, alpha PPP, Mephedron, pFPP, Koffein und zwei weitere Substanzen).
Schon mal Afrikanisches Löwenohr oder Sibirisches Mutterkraut geraucht? Laut Verpackungsaufschrift enthalten bestimmte Kräutermischungen aus dem Headshop solche und andere exotische Gewächse. Das Bundesinstitut für Risikobewertung warnt in einer aktuellen Broschüre vor dem Konsum dieser Kräutermischungen - obwohl oftmals gar nicht drin ist, was drauf steht.
In der Münchner Partyszene scheint eine Droge auf dem Vormarsch, die hier bisher keine Rolle gespielt hat: Ketamin - auch bekannt als "Special K", "Ket", "Synthetisches Kokain" oder "Vitamin K". Vor sechs Monaten habe man erstmals "gesprächsweise" davon gehört, sagt Hubert Halemba vom Münchner Drogendezernat. Vor kurzem gab es den ersten Fund auf dem Optimol-Gelände: 50 Milliliter flüssiges Ketamin.
Bauen Kiffer mehr Unfälle oder fahren Personen unter dem Einfluss von Cannabis womöglich vorsichtiger? Zahlreiche Studien haben die Auswirkungen von akutem Cannabiskonsum untersucht, kommen jedoch teils zu widersprüchlichen Ergebnissen. Ein Forschungsteam aus Kanada hat nun in einer Meta-Analyse alle zu diesem Thema verfügbaren Studien gesichtet. Demnach verdoppelt sich das Risiko für einen Unfall nach dem Kiffen.
Halluzinationen, Schlaflosigkeit, totaler Zusammenbruch: In Bayern sind immer mehr Menschen süchtig nach Crystal Speed - einer der aggressivsten Drogen, die es gibt. Was Abhängige über den Horrortrip berichten.
Unter „Legal Highs“ werden psychoaktiv wirksame Produkte zusammengefasst, die z.B. als Räuchermischungen, Badesalze oder Düngerpillen deklariert werden. Der Handel mit diesen Produkten über das Internet in sog. Headshops findet in einer rechtlichen Grauzone statt. Die Unübersichtlichkeit des Angebots wird noch durch den Verkauf synthetischer Reinsubstanzen verstärkt, die auch als „Research Chemicals“ bezeichnet werden.
Die EU-Drogen-Beobachtungsstelle in Lissabon hat eine neue Internet-Plattform erstellt: hier sind objektive und wissenschaftliche Beschreibungen psychoaktiver Substanzen in Form von sog. „Drogenprofilen“ zu finden. Jedes Profil gibt einen kurzen Überblick über Chemie, Pharmakologie, Synthese und Vorläufersubstanzen, sowie Analyse, Darreichungs- und Anwendungsform.
Jugendliche erkranken extrem selten an einem Herzinfarkt. Ein aktueller Fallbericht eines US-amerikanischen Ärzteteams weist darauf hin, dass der Konsum von synthetischen Cannabinoiden möglicherweise mit einem erhöhten Herzinfarktrisiko einhergeht
Auf der neuen Internet-Plattform "Legal-High-Inhaltsstoffe.de" ist eine Übersicht aktueller Analyse-Ergebnissen zu Legal-High-Produkten zu finden. Alle bisher getesteten Kräutermischungen enthielten synthetische Substanzen als Wirkstoffe. Sie alleine und nicht die "Kräuter" sind für die berauschende Wirkung verantwortlich. Die Kräuter sind lediglich Trägerstoffe der chemischen Verbindungen.
Jeder 20. Student nimmt Tabletten ein, um seine Leistung zu steigern oder dem Uni-Stress besser standzuhalten. Weitere 5 Prozent versuchen sich mit Vitaminen, Homöopathika, pflanzlichen Substanzen oder Coffein aufzuputschen. Das geht aus einer repräsentativen Untersuchung des HIS-Instituts für Hochschulforschung im Auftrag des Bundesgesundheitsministeriums hervor.
Jahrelanges Zigarettenrauchen geht auf die Lunge. Das ist bekannt. Welche Auswirkungen das Kiffen, also das Rauchen von Haschisch oder Marihuana, auf die Lunge hat, war bislang jedoch nicht eindeutig geklärt. In einer aktuellen Studie wurden die langfristigen Auswirkungen von Tabak und Cannabis auf die Lungenfunktion untersucht - mit einem unerwarteten Ergebnis.
Dieser Beitrag beschreibt die in Deutschland am stärksten verbreiteten Verunreinigungen und Streckmittel in Marihuana, erklärt, wie man sie erkennt und welche Risiken von ihnen ausgehen.
Gibt es „Einstiegsdrogen“, die den Weg bahnen für weitere Drogen? Die US-amerikanische Wissenschaftlerin Denise Kandel vertritt diese Auffassung und hat aufgrund ihrer Beobachtungen bereits 1975 die so genannte Gateway-Hypothese formuliert. Doch die Hypothese ist umstritten. Zusammen mit einem Wissenschaftlerteam hat Kandel nun eine Studie vorgelegt, in der nachgewiesen wurde, dass Nikotin das Gehirn auf molekularer Ebene verändert. Das Gehirn wird dadurch empfänglicher für die Wirkung von Kokain.
Mit sichtlicher Begeisterung hat der Chemiker Alexander Shulgin die Wirkung von MDMA in seinem Buch PIHKAL beschrieben. Was er sicherlich noch nicht ahnen konnte, ist die Tatsache, dass die Droge eine große Verbreitung in der Party-Szene erfahren und dabei auch die Kehrseite der Medaille zum Vorschein kommen wird. Denn der Konsum des vermeintlich harmlosen Aufputschers kann fatale Folgen haben.
München hat einen neuen temporären Club - und der befindet sich in einer ungewöhnlichen Location. In einem Bunker. Ein Besuch bei Herr Hotter.
Jedes Jahr greifen 200 Millionen Menschen weltweit zu illegalen Drogen wie Haschisch, Marihuana, Kokain oder Heroin. Forscher fordern nun strengere internationale Verträge gegen den Missbrauch. Bis jetzt habe es zu viele Schlupflöcher gegeben.
Elektrische Zigaretten gelten als schadstoffarme Alternative zu herkömmlichen Glimmstengeln. Doch die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung warnt nun vor den Risiken des Nikotindampfs, in dem auch krebserregende Substanzen nachgewiesen wurden.
Crystal gehört zu den gefährlichsten Drogen der Welt. Es sorgt für den harten Kick und hat furchtbare Folgen: Laut Zollfahndungsamt konsumieren immer mehr Bayern Crystal. Bisher war Crystal vorwiegend in Nordost-Bayern verbreitet. Experten warnen nun vor einer eklatanten Ausweitung von Crystal in die bayerischen Ballungsräume München, Nürnberg, Augsburg und Landshut.
Bei welcher Droge ist die Wahrscheinlichkeit, abhängig zu werden, am größten? So lautet - verkürzt formuliert - die Forschungsfrage, mit der sich ein internationales Forschungsteam befasst hat. Im Fokus der Studie standen die Substanzen Nikotin, Alkohol, Cannabis und Kokain, zu denen Daten von über 50.000 Personen vorliegen. Darüber hinaus wurde untersucht, ob es bestimmte Merkmale der Personen gibt, die eine Abhängigkeitsentwicklung wahrscheinlicher machen.
Der Handel mit synthetischen Drogen boomt: Während der Konsum von Kokain und Cannabis zurückgeht, steigt der Absatz neuartiger Substanzen. Der Jahresbericht der EU-Drogenexperten zeigt: 2011 könnte ein Rekordjahr werden.
Wer schon seit mehreren Jahren kifft, hat es mitunter nicht leicht, aus dem Konsum wieder auszusteigen. Manchen Kiffern gelingt es, anderen nicht. Woran liegt das? Und gibt es Strategien, die besonders hilfreich sind, wenn man nicht mehr kiffen will?
Im deutschen Osten reagiert das Meth.
„Was wollte ich gerade noch sagen?“ Beim Kiffen kann das Kurzzeitgedächtnis schon mal eine Auszeit nehmen. Wenn Cannabiskonsumierende „die Peilung verlieren“, laufen für Neurowissenschaftler allerdings interessante Prozesse im Gehirn ab. Britische Forscher haben herausgefunden, dass die koordinierte Zusammenarbeit verschiedener Hirnareale beim Kiffen gewissermaßen aus dem Takt kommt. Diese Effekte würden Ähnlichkeiten mit den Symptomen einer Schizophrenie aufweisen.
In den Drogenküchen dieser Welt werden ständig neue psychoaktive Designer-Substanzen zusammengebraut. Was sind „Legal Highs“ eigentlich? Sind die wirklich legal? Für Konsumierende gilt in jedem Falle: Ob legal oder illegal, die neuen synthetischen Drogen bergen unkalkulierbare Risiken.
Neue synthetische Drogen, die hinsichtlich ihrer Wirkung mit illegalen Drogen wie Ecstasy oder Kokain vergleichbar sind, stellen in zunehmendem Maße ein Problem dar. In den vergangenen zwei Jahren ist wöchentlich eine neue Substanz aufgetaucht. Als Reaktion auf diese Entwicklung hat die EU-Kommission nun neue Strategien vorgelegt, um gegen den Drogenhandel auf EU-Ebene gezielter vorzugehen.
ChEck iT! hat seit Anfang Oktober insgesamt 51 Proben getestet. Die Mehrzahl der Proben wurden auf Grund der Inhaltsstoffe als unerwartete oder gesundheitlich besonders bedenkliche Ergebnisse eingestuft.
Sie heißen Spice, Lava Red oder Vanilla Sky. Synthetische Drogen haben meist ausgefallene Namen und riskante Nebenwirkungen. In Deutschland sind es meist junge Männer , die chemisch veränderte Drogen rauchen, schlucken oder spritzen. Die Bundesdrogenbeauftragte warnt vor den Gefahren.
Heroin und Kokain haben lange den illegalen Drogenhandel dominiert. Einem Bericht der UNO zufolge sind jedoch synthetische Drogen auf dem Vormarsch. Inzwischen gelten vor allem Amphetamine als die meist konsumierten illegalen Substanzen nach Cannabis. Die Nachfrage nach Ecstasy sei hingegen in Europa leicht rückgängig, gleichzeitig seien aber neue Substanzen aufgetaucht, die als so genannte „Legal Highs“ vermarktet werden.
Sie verweilen in sozialen Netzwerken oder verlieren sich stundenlang in Online-Spielen: Besonders junge Menschen sind laut einer Studie von Internetsucht betroffen. Sie sind im Alter zwischen 14 und 24 Jahren, zum Teil haben sie die Kontrolle über ihre Internet-Nutzung verloren.
Ecstasy, Amphetamine und Co. - synthetische Drogen stehen auf der Konsumliste an zweiter Stelle, gleich nach Cannabis. In einem neuen Bericht zeigt sich die Uno alarmiert: nicht nur europaweit - auf der ganzen Welt sind synthetische Drogen auf dem Vormarsch.
Unsere Kollegen von ChEck iT! haben am 14.09. eine abgegebene Heroinprobe analysiert, die als hoch giftig und potentiell lebensbedrohlich einzustufen ist. Die Analyse der Probe hat folgende Inhaltsstoffe ergeben:
Unsere Kollegen von Safer Party aus der Schweiz haben verschiedenen Speed Proben analysiert und neben Amphetamin und Coffein nun auch Dimethylterephthalate festgestellt. Dimethylterephthalate wurde auch schon in Kokainproben analysiert. Dimethylterephthalate ist ein Grundstoff zur Herstellung von Kunststoffen und ist nicht zur Einnahme gedacht. Es kann Haut, Augen und den Verdauungstrakt reizen. Die Kurzform der Substanz ist DMT, hat aber nichts mit dem Halluzinogen DMT / Dimethyltryptamin zu tun.
Droge Nummer eins ist und bleibt bei Jugendlichen Alkohol - doch der Konsum ist in den vergangenen Jahren zurückgegangen. Es drängen aber immer mehr synthetische Drogen auf den Markt. Und die bringt kein Dealer, sondern der Postbote.
Hochpotente Designersubstanzen, sog. Research Chemicals, die als vermeintliche "Badesalze" verkauft werden, breiten sich rapide aus - ihre Wirkung erschüttert selbst erfahrene Ärzte. Bisher waren die Substanzen nicht nachweisbar. Nun berichten Forscher bei der Suche nach einem Schnelltest von einem Durchbruch.
Die Zahl der Abhängigen in der westlichen Welt bleibt stabil, doch auf dem Drogenmarkt ist viel in Bewegung: Immer öfter greifen Menschen zu Designer-Drogen wie zum Beispiel "Spice". Zu diesem Ergebnis kommen die Vereinten Nationen im diesjährigen Weltdrogenbericht.
Der plötzliche Herztod ist ein bekanntes Risiko beim Koksen. Einer aktuellen italienischen Studie zufolge, scheinen sich die Schäden am Herzen unbemerkt zu entwickeln. Denn in einer Stichprobe von Kokain-Konsumierenden, die bislang keine Herzprobleme hatten, ließen sich bei 83 Prozent bereits Herzschädigungen nachweisen.
Insgesamt trinken immer weniger Jugendliche Alkohol, so die offizielle Statistik. Aber die, die trinken, tun es öfter und intensiver, bis zum Exzess. Das beschreiben die Autoren des Buches "Generation Wodka": Um rund 80 Prozent stieg die Zahl der Jugendlichen, die mit Vergiftungen in die Krankenhäuser eingeliefert wurden - nicht nur in den Großstädten. Laufend voll, gegen die Leere.
Sie heißen „Maya", „Explosives" oder „Jamaican Gold": Sogenannte Räuchermischungen, die im Internet und einschlägigen Shops als Raumluftverbesserer gehandelt werden. Dafür genutzt wird der Inhalt der bunten Päckchen aber in den seltensten Fällen: Jugendliche rauchen die dubiosen Zusammensetzungen – mit fatalen Folgen für Gesundheit und Psyche.
Dank moderner Untersuchungsmethoden können die Auswirkungen des Cannabis-Konsums auf den Hirnstoffwechsel heutzutage direkt am Menschen untersucht werden. Wofür früher noch Versuchstiere herhalten mussten, wurden in einer aktuellen Studie „echte“ Kiffer herangezogen. Erstmals konnte am Menschen nachgewiesen werden, dass chronischer Cannabis-Konsum die Zahl von Cannabinoid-Rezeptoren im Gehirn reduziert.
Die Wissenschaft bittet neuerdings die Bevölkerung ganzer Städte zur kollektiven Urinprobe - zumindest im übertragenen Sinn. Denn einige Forscherinnen und Forscher suchen im städtischen Abwasser nach Überbleibseln illegaler Substanzen. Und tatsächlich kann diese „Abwasserepidemiologie“ aufschlussreiche Informationen zur Verbreitung und saisonalen Veränderung des Drogenkonsums liefern, wie jetzt norwegische Wissenschaftler am Beispiel Oslos zeigen konnten.
Einige tun es täglich, manche sogar mehrmals am Tag. Es gibt Kiffer, für die gehört der Joint so selbstverständlich zum Alltag wie die Butter auf’s Brot oder der Kaffee zum Kuchen. Das Gehirn wird dabei immer wieder mit THC, dem Hauptwirkstoff von Cannabis, geflutet. Dies gilt ganz besonders bei Verwendung hochpotenter Cannabissorten. Studien weisen allerdings darauf hin, dass die kognitive Leistungsfähigkeit unter dem THC-Tsunami leidet. Was heißt das eigentlich konkret? Macht Kiffen dumm? Und können sich die grauen Zellen nach Einstellen des Konsums wieder erholen?
Der Versuch, Bewusstseinszustände durch den Einsatz psychoaktiver Substanzen zu verändern, zieht sich durch alle Epochen und Kulturen der Menschheit. Neu ist hierbei der zunehmende Missbrauch von verschreibungspflichtigen Medikamenten, der aus gesellschaftlich bedingtem Streben nach optimierter Leistungsfähigkeit resultiert. Dieses Phänomen lässt sich durch den Begriff „Hirndoping“ beschreiben.
Sie sind selten, aber es gibt sie: Fälle, in denen der Konsum von Ecstasy tödlich endet. Ein neuer in der Fachpresse veröffentlichter Fall eines 19-jährigen Niederländers zeigt, dass Ecstasy alles andere als eine sichere Droge ist.
Über 3.000 junge Leute haben bisher am Beratungsprogramm „Quit the Shit“ teilgenommen, um ihren Cannabiskonsum in den Griff zu bekommen. Doch lohnt sich eine Teilnahme überhaupt? Eine aktuelle Studie gibt hierauf Antworten.
Momentan überschwemmen neue, psychoaktive Designer-Substanzen (z.B. Mephedron, Methylon, Butylon, usw.), die vorwiegend in asiatischen Billiglabors produziert werden, den europäischen Drogenmarkt. Oftmals werden diese Designer-Substanzen (sog. Research Chemicals) als angeblich legale Ersatzstoffe für illegale Substanzen in Internet-Shops angeboten - z.B. als sog. "Badesalze". Jedoch sind in diesen vermeintlichen "Badesalz-Produkten" in der Regel hochpotente, synthetische Wirkstoffe enthalten, die lebensgefährliche Intoxikationen hervorrufen können. Bislang sind diese neuen Designer-Substanzen noch völlig unerforscht und es gibt keine gesicherten Erkenntnisse zu den Wirkungsweisen und Langzeitrisiken!
Eine 20 Jahre alte Urlauberin aus Croydon (England) ist gestern vormittag in Ibiza an den Folgen des Konsums von MDMA gestorben. Medienberichten zufolge erlitt die Urlauberin nach einer Überdosis MDMA einen tödlichen Herzinfarkt. Die Behörden gaben weiter an, dass in den vergangenen Tagen ungewöhnlich viele Personen nach dem Konsum von MDMA ärztlich behandelt werden mussten. Die Polizei hat Ermittlungen aufgenommen, die Dealer ausfindig zu machen.
Tausende russischer Heroin-Abhängige sind auf eine Billigdroge mit dem Szenenamen "Krok" umgestiegen. Die chemische Substanz hinter "Krokodil" ist der Heroinersatz Desomorphin. Die Substanz ist sehr giftig, macht hochgradig abhängig und hat katastrophale Auswirkungen auf den Körper des Süchtigen.
Unsere Kollegen aus Wien haben neue Pillenwarnungen veröffentlicht. Aufgrund eines technischen Fehlers leider diesmal ohne Fotos!
Wir möchten Euch auf eine Online-Umfrage zu Legal Highs aufmerksam machen. Das Centre for Drug Research an der Goethe-Universität Frankfurt am Main führt zurzeit diese Umfrage mit Förderung des Bundesministerium für Gesundheit durch, um wissenschaftliche Erkenntnisse über die Verbreitung von Legal Highs und über die Motivation der Konsumenten zu gewinnen. Die Umfrage ist anonym und wird sicher verschlüsselt.
Alkohol ist das am weitesten verbreitete Suchtmittel in Deutschland. Insgesamt haben rund 9,5 Millionen Deutsche zwischen 18 und 64 Jahren Alkoholprobleme. Das heißt, dass sie Alkohol in einer gesundheitlich riskanten Menge konsumieren. Etwa 1,3 Millionen von ihnen sind alkoholabhängig und bei rund zwei Millionen Menschen liegt Alkoholmissbrauch vor. Jedes Jahr sterben circa 74.000 Männer und Frauen an den Folgen ihres Alkoholkonsums. Anlässlich des Weltdrogentages am 26. Juni 2010 weist die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) auf die gravierenden Folgen des Alkoholmissbrauchs in Deutschland hin.
Seit dem 01.06.2011 gelten in Nordrhein-Westfalen (NRW) wieder die „alten“ Eigenbedarfsgrenzen für den Besitz von Rauschmitteln. Der amtierende Justizminister Thomas Kutschaty hat per Erlass die zuvor im Jahr 2007 beschlossene Reduktion und teilweise Streichung der Eigenbedarfsgrenzen rückgängig gemacht.
Stimulanzien wie Speed oder Ecstasy werden vor allem in der Partyszene konsumiert. Intensiver Konsum dieser Substanzen könnte jedoch dauerhafte Hirnveränderungen nach sich ziehen. Darauf weisen die Ergebnisse einer Studie hin, die von einem deutschen Forschungsteam der Universität Köln und des Max-Planck-Instituts für neurologische Forschung durchgeführt wurde.
Schon im Jugendalter machen viele ihre ersten Erfahrungen mit Alkohol. Doch das Gehirn Jugendlicher befindet sich noch in der Entwicklung. Alkohol und andere Substanzen können in dieser Phase nachhaltige Hirnveränderungen nach sich ziehen. In einer aktuellen Studie konnte nachgewiesen werden, dass vor allem das Rauschtrinken zu schlechteren kognitiven Leistungen führt.
Unsere Schweizer Kollegen von Safer Party haben die Ergebnisse ihrer als Kokain getesteten Analyseproben veröffentlicht. Hier ist vor allem zu sagen, dass der Reinheitsgehalt des Kokains sehr stark schwankt und immer mehr psychoaktive Substanzen als Streckmittel verwendet werden.
Ecstasy wird nachgesagt, dass es unter anderem das Gefühl der Nähe zu anderen Menschen verstärkt. Werden Konsumierende durch Ecstasy tatsächlich „empathischer“? Dann müssten sie auch eher in der Lage sein, die Gefühle anderer Menschen zu erkennen. Um dies zu überprüfen führte ein US-amerikanisches Forschungsteam eine Doppelblind-Studie durch.
So lautet verkürzt formuliert die so genannte Gateway-Hypothese. Der Einstieg in den Cannabiskonsum öffnet gewissermaßen das Tor (engl. Gateway) zur Welt der illegalen Drogen. Die zeitliche Abfolge, also die Reihenfolge, in der bestimmte Drogen erstmals konsumiert werden, sei universell und unterliege einem kausalen Mechanismus. Cannabis sei demnach die „Einstiegsdroge“ für andere Substanzen wie Heroin. Doch einer neuen Studie zufolge, machen die Konsumierenden illegaler Drogen in Japan und Nigeria der Gateway-Hypothese einen Strich durch die Rechnung.
Je früher, desto schädlicher. So einfach lassen sich die Auswirkungen des Substanzkonsums auf die Hirnentwicklung auf den Punkt bringen. Tierversuche deuten darauf hin, dass die Schäden durch frühen Amphetaminkonsum möglicherweise nicht mehr rückgängig gemacht werden können.
Berlin (dpa) - 40 Flaschen Wodka, 1000 Zigaretten und eine gehörige Dosis Beruhigungsmittel und Drogen - was klingt wie die traurige Bilanz eines Rockstars ist der pro-Kopf-Verbrauch der Deutschen pro Jahr. Wie abhängig die Deutschen sind, zeigt das Jahrbuch Sucht.
Online-Kontaktnetzwerke, wie Facebook und Myspace, werden von Millionen Menschen weltweit genutzt. Sie bieten unter anderem die Möglichkeiten, Texte, Bilder und Videos von sich selbst ins Internet zu stellen und auf diese Weise andere Nutzer daran teilhaben zu lassen. Auch Alkohol- und Drogenkonsum werden hier öffentlich zur Schau gestellt.
Seit längerem steht Ecstasy im Verdacht, bestimmte Bereiche des Gehirns zu schädigen. Studien kommen jedoch zu keinem einheitlichen Bild. Ein australisches Forschungsteam hat nun erstmals nachweisen können, dass Gedächtnisdefizite erst bei komplexeren Aufgaben offensichtlich werden.
Knapp ein Jahrhundert ist es her, dass MDMA patentiert wurde. Doch erst Jahrzehnte später soll es unter dem Namen „Ecstasy“ bekannt werden. Während andere synthetische Substanzen wie beispielsweise Amphetamine gezielt als Medikament entwickelt wurden, ist MDMA anders als lange vermutet eher beiläufig entstanden, um sofort wieder in der Versenkung zu verschwinden. Es war der US-amerikanische Chemiker Alexander Shulgin, der MDMA wieder ausgegraben, selbst konsumiert und schließlich einer größeren Öffentlichkeit bekannt gemacht hat. Zwei deutsche Forschungsteams haben tief in den Archiven gegraben und interessante Details über die Geschichte von MDMA ans Licht gebracht.
Bremen – Anlässlich des Skandals um mit Methadon und Heroin belastete Kinder in Bremen hat die Substitutionskommission der Kassenärztlichen Vereinigung Bremen (KVHB) und der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) den zuständigen Stellen Nachlässigkeit vorgeworfen. Zuvor hatten Untersuchungen der Sozial- und Gesundheitsbehörde des Landes ergeben, dass zahlreiche Kinder methadonsubstituierter Eltern selbst Spuren illegaler Drogen im Körper hatten
Die Zahl der Drogentoten in Deutschland sinkt, denn die harten Drogen wie Heroin sind auf dem Rückzug. Polizei und Experten sehen aber in synthetischen Designerdrogen und vermeintlich harmlosen Kräutermischungen eine neue Gefahr.
Interessanter Beitrag über die Risiken und Wirkungsweisen diverser Nachahmer-Produkte der Kräutermischung "Spice".
Sein Doppelleben zwischen Heroin-Sucht und Journalismus dauerte zwei Jahrzehnte und kostete Jörg Böckem (45) fast das Leben. Er hat es geschafft, diesem Alptraum zu entkommen. Christiane K. (48) hingegen kann ohne Drogen nicht leben. Sie meistert ihren Alltag als berufstätige Mutter trotzdem erfolgreich.
Frühere Studien deuteten bereits darauf hin, nun wurde der Verdacht durch eine 10-Jahres-Langzeitstudie bestätigt: Wer in jungen Jahren mit dem Kiffen anfängt, hat ein doppelt so hohes Risiko, psychotische Symptome zu entwickeln wie abstinente Personen. Wer dauerhaft viel kifft, riskiert, dass sich die psychotischen Symptome verfestigen.
Die Kollegen von ChEckiT! aus Wien warnen vor PMMA (Para-Metoxymethamphetamin) - einer gesundheitlich besonders bedenklichen Substanz. Wie jetzt bekannt wurde, ereignete sich im Januar 2011 im Zusammenhang mit PMMA ein Todesfall. Vermutlich wurde die Substanz als weißes Speed-Pulver verkauft.
Die Kollegen von Saferparty aus Zürich haben in einer als MDMA-Pulver abgegebenen Probe die Substanz Methylon analysiert. Methylon zählt zu den sog. Research Chemicals und ist eine neue synthetische Substanz, deren Nebenwirkungen und Langzeitrisiken bislang kaum erforscht sind. Da es bis zum Wirkungseintritt von Methylon länger dauert als bei MDMA, besteht die Gefahr, dass Nachgelegt und Methylon in hohen Dosen konsumiert und somit überdosiert wird.
Ein spanisches Forschungsteam hat im Rahmen einer Studie die Auswirkungen des Mischkonsums von Ecstasy (MDMA) und Alkohol untersucht. Der Studie zufolge ist das Mischen von Ecstasy und Alkohol deutlich schädlicher als beide Substanzen alleine.
Nach Aussagen des Giftinformationszentrums in Erfurt verursacht die Kräutermischung "Lava Red" schwere Vergiftungen. Neben leichten Beschwerden wie Übelkeit, Mundtrockenheit und Schweißausbrüchen können auch schwere Symptome wie Sehstörungen, Bewusstseinseintrübungen und Herzrasen auftreten. Auch lebensgefährliche Herzrhythmusstörungen und Krampfanfälle sind nicht auszuschließen.
Nach mehreren Todesfällen hat die EU-Kommission ein europaweites Verbot von Mephedron gefordert. Mephedron (4-Methylmethcathinon) ist ein Stimulans mit ähnlichen Wirkungen wie Ecstasy (MDMA) oder Kokain. In zwölf EU-Ländern ist die Substanz noch immer legal, in 15 EU-Ländern - darunter auch Deutschland - aber bereits verboten.
Check iT! hat am 16.10.2010 insgesamt 20 Proben vermeintlich psychoaktiver Substanzen getestet. Vor sechs Proben musste wegen gesundheitlich bedenklicher Inhaltsstoffe besonders gewarnt werden - in erster Linie handelte es sich dabei um Kokain Proben mit diversen Beimengungen.
In den letzten Wochen erhielten Saferparty aus Zürich vermehrt Speedpulver zur Analyse, wobei sich herausstellte, dass die Proben 4-FA anstatt Amphetamin enthielten.
Das Projekt ChEckiT! aus Wien hat mehrere Proben vermeintlich psychoaktiver Substanzen analysiert. Darunter wurden einige Proben als gesundheitlich besonders bedenklich eingestuft.
Vor beinahe 100 Jahren wurde MDMA erstmals von einem deutschen Pharmaunternehmen hergestellt. Unter dem Szenenamen Ecstasy fand der Konsum von MDMA seit Anfang der 80er Jahre schnelle Verbreitung. Doch erzeugt Ecstasy nicht nur kurzweilige Glücksgefühle, sondern womöglich auch langfristige Hirnschäden. Die Kollegen von Drugcom haben hierzu aktuelle Forschungsergebnisse zusammengefasst.
Als sog. "Research Chemicals" (RC) werden neue synthetische Substanzen bezeichnet, die noch weitgehend unerforscht sind und zu deren Risiken und Nebenwirkungen noch keine wissenschaftlichen Fakten und Erkenntnisse bekannt sind. Aufgrund der Zunahme an Medienberichten haben die Kollegen von Saferparty aus Zürich hierzu ein Informationsblatt zusammengestellt.
Die Kollegen von Saferparty aus Zürich haben Kokainproben bezüglich der Streckmittel ausgewertet. Anhand ihrer Analysen sind 89% der Proben mit mindestens einer oder mehreren psychoaktiven Substanzen gestreckt!
Kann durch das Kiffen eine Psychose ausgelöst werden? Trotz zahlreicher und zum Teil sehr aufwändiger Studien konnte diese Fragestellung bislang nicht abschließend geklärt werden. Es kristallisiert sich jedoch heraus, dass Cannabis nicht die alleinige Ursache, wohl aber der sprichwörtliche Tropfen sein kann, der das Fass zum Überlaufen bringt.
Methamphetamin hat ein hohes Suchtpotenzial und wirkt neurotoxisch. Welche Auswirkungen sich bereits nach wenigen Konsumtagen feststellen lassen, war Gegenstand einer aktuellen tierexperimentellen Untersuchung. Dabei wurde insbesondere untersucht, welche Auswirkungen starker Methamphetamin-Konsum unter anderem auf die Ausschüttungen des Hirnbotenstoffes Dopamin hat.
Nach Angaben der Vereinten Nationen (UN) sind weltweit sog. "K.O.-Tropfen" (das Narkosemittel GHB und das Lösungsmittel GBL) auf dem Vormarsch. Der Gebrauch dieser Drogen breite sich derzeit schnell aus, warnt der Internationale Suchtstoffkontrollrat der Vereinten Nationen (INCB) in seinem jährlich veröffentlichten Weltdrogenbericht. Eine gründliche Aufklärungskampagne über die Gefahren sei dringend erforderlich.
Die Kollegen von ChEck iT! aus Wien haben bei Kokain-Analysen mehrere gesundheitlich bedenkliche Substanzen getestet. In den Proben wurde u.a. das in der Veterinärmedizin angewandte Medikament Levamisol und die noch relativ unerforschte Substanz Methylon nachgewiesen.
Der frühe Einstieg in den Konsum von Cannabis gilt als ein Risikofaktor für die Entstehung von Psychosen. Eine australische Langzeitstudie, in der unter anderem Geschwisterpaare untersucht wurden, bestätigt das erhöhte Psychoserisiko: Wer schon als Teenager in das Kiffen eingestiegen ist, hat ein doppelt so hohes Risiko an einer Psychose zu erkranken wie Gleichaltrige, die nie gekifft haben.
Ecstasy ist als Partydroge bekannt. Doch die meisten Personen belassen es beim Feiern nicht bei einer Pille, sondern betreiben Mischkonsum mit anderen Drogen. Meist wird zusätzlich Alkohol getrunken. Doch die Mischung kann den Körper stärker belasten, als beide Substanzen allein.
Aus Nordrhein-Westfalen (Städte Region Aachen) wurde vom Robert Koch Institut der Fall eines 42-jährigen Mannes übermittelt, der am 13.12.2009 an den Folgen von kutanem Milzbrand (Anthrax) verstorben ist. Der Mann hatte sich vermutlich mit Milzbrand-Erregern verseuchtes Heroin intravenös in die Kniekehle injiziert.
Der Konsum von Kokain erhöht nach einer spanischen Studie die Gefahr eines plötzlichen Herztods "Sudden Death". Bei mehr als 3 Prozent der Fälle von "Sudden Death" spiele Kokain-Konsum eine Rolle, so berichten spanische Mediziner.
In Deutschland scheint die Verbreitung gefährlicher Zusätze in Marihuana dramatisch zugenommen zu haben. Berichtet wird von diversen metallischen Zusätzen, Sand, Zucker, Salz oder einfach Erbsenmehl bis hin zu sehr gefährlichen Streckmittel wie Quecksilber und Blei.
Zwei Personen, die mit GBL zu Konsumzwecken handelten, wurden vom Landgericht Nürnberg-Fürth zu Gesamtfreiheitsstrafen von fünf Jahren und drei Monaten bzw. von fünf Jahren und sechs Monaten verurteilt. Die Revision der Angeklagten wurde nun vom Bundesgerichtshof abgewiesen, womit erstmals höchstrichterlich entschieden wurde, dass es sich bei GBL um ein Arzneimittel im Sinne des Arzneimittelgesetzes handelt.
Achtung, bei diesen Morphin-Tabletten besteht die Gefahr, dass sie mit Ecstasy verwechselt werden könnten. Es ist nicht auszuschliessen, dass diese Morphin-Tabletten auch auf Parties auftauchen. Symptome sind starke Übelkeit, Schläfrigkeit, Stecknadelpupillen, kalte und feuchte Haut. Es besteht eine grosse Gefahr für einen Atemstillstand - sofort ärztliche Hilfe holen!
Umfragen zufolge ist der Cannabiskonsum in Deutschland rückläufig. Allerdings sinken die Konsumzahlen nur leicht und das von einem hohen Niveau. Cannabis ist also nachwievor die am häufigsten konsumierte illegale Droge in Deutschland. Die meisten Jugendlichen und jungen Erwachsenen belassen es aber beim Probierkonsum oder kiffen nur gelegentlich. Manche Konsumentinnen und Konsumenten sind aber besonders empfänglich für die entspannende Wirkung und kiffen mehr als ihnen gut tut. Nach langjährigem Konsum machen sich dann Folgeprobleme bemerkbar, die irgendwann überhandnehmen und nicht ohne weiteres in den Griff zu kriegen sind. Professionelle Unterstützung könnte den Betroffenen dabei helfen. Die Angebote hierfür sind vielfältig. Doch viel zu selten werden diese in Anspruch genommen, obwohl sie nachweislich helfen.
Achtung, bei diesen Heroin (Diaphin) - Tabletten besteht die Gefahr, dass sie mit Ecstasy verwechselt werden könnten. Es ist nicht auszuschliessen, dass diese Heroin-Tabletten auch auf Parties auftauchen könnten. Symptome sind starke Übelkeit, Stecknadelpupillen, Schläfrigkeit, kalte, feuchte Haut, Blutdruckabfall, im schlimmsten Fall Bewusstlosigkeit und Atemstillstand. Person unbedingt in ärztliche Behandlung geben!
Der missbräuchliche Konsum des Narkosemittels Ketamin kann einer aktuellen britischen Studie zufolge zu Gedächtnisschäden führen. Intensivkonsumentinnen und -konsumenten sind auch dadurch aufgefallen, dass sie einen Faible für ungewöhnliche Überzeugungen und Verschwörungstheorien bis hin zu Wahnvorstellungen entwickelt haben.
Bereits im Januar 2009 wurden die in Kräutermischungen wie "Spice" und vergleichbaren Produkten enthaltenen synthetischen Cannabinoide "CP-47,497" und "JWH-018" durch eine Eilverordnung dem BtMG unterstellt. Nun sollen drei weitere Stoffe wegen ihres Suchtpotentials und der ausgehenden Gesundheitsgefährdung in das BtMG aufgenommen werden: zwei synthetische Cannabinoide (JWH-019 und JWH-073) und Mephedron (4-Methylmethcathinon), das eine ähnliche Wirkung wie Amphetamin und Kokain aufweist.
Junge Europäer konsumieren zunehmend mehrere Rauschmittel gleichzeitig. Das geht aus dem neu vorgelegten Jahresbericht der EU-Drogenbeobachtungsstelle (EBDD) hervor. Der Drogenmischkonsum sei besonders riskant, da hierbei gleich mehrere Giftstoffe auf den Körper einwirken und es verstärkt zu unkalkulierbaren Wechselwirkungen kommen kann.
Spermien sind kleine hochspezialisierte Zellen mit nur einer einzigen, aber umso wichtigeren Aufgabe: Finde die Eizelle und befruchte sie. Jeder Samenerguss schickt etwa 300 Millionen männliche Keimzellen auf die Reise. Aber nur ein einziges Spermium wird sein endgültiges Ziel erreichen und das Ei befruchten - oder auch nicht. Denn eine Reihe an Faktoren können sowohl die biologische Fruchtbarkeit des Mannes als auch sein Lustempfinden beeinflussen. Dabei spielen bestimmte Erkrankungen eine Rolle, aber auch der Lebensstil. So hat die Wissenschaft Belege dafür erbracht, dass Männer, die regelmäßig Cannabis konsumieren, möglicherweise riskieren, unfruchtbar zu werden
Ein Team italienischer Forscherinnen hat anhand von Tierexperimenten Hinweise dafür erbringen können, dass intensiver Cannabiskonsum im Jugendalter möglicherweise dauerhaft das Gehirn schädigen kann. Sie konnten nachweisen, dass sich der Hippocampus, ein für das Lernen wichtiger Gehirnbereich, unter Cannabiseinfluss nur unzureichend entwickelt.
Bekannt ist, dass das Gehirn sich im Jugendalter in einer wichtigen Umbauphase befindet. Wie sich Amphetaminkonsum auf das jugendliche Gehirn auswirken könnte, hat ein US-amerikanisches Forschungsteam im Experiment mit Ratten untersucht.
In den USA und Dänemark gab es laut erowid.org Todesfälle mit 2C-B FLY des Herstellers Haupt-RC. Es ist unklar, ob es sich effektiv um 2C-B FLY handelt oder um eine evtl. falsch deklarierte Substanz.
Ist ein Impfstoff gegen Kokain möglich? Offenbar schon, wie ein sechs Monate dauerndes Experiment jetzt nahelegt. Bei einem Drittel der Teilnehmer konnte die Droge keinerlei Rausch mehr auslösen. Es könnte ein Durchbruch bei der Behandlung von Suchtkrankheiten sein.
Die Europäische Beobachtungsstelle für Drogen und Drogensucht (EBDD) warnt vor Kokain, das mit Levamisol verunreinigt ist. Levamisol ist ein Veterinär-Arzneimittel und wurde in der Vergangenheit auch als immunstimulierendes Arzneimittel in der Humanmedizin eingesetzt. Zu den Nebenwirkungen von Levamisol zählen allergische Reaktionen (Anschwellen von Lippen, Zunge und Hals), Anzeichen einer Infektion bis hin zur Bewusstlosigkeit.
Ecstasy (MDMA) macht euphorisch und hält wach. Letzteres offenbar länger als gewünscht. Denn ein britisches Forschungsteam hat im Rahmen einer internetbasierten Befragung herausgefunden, dass auch ehemalige Konsumentinnen und Konsumenten noch über Schlafprobleme klagen.
Gut 80 Prozent aller angebotenen Ecstasy-Pillen enthalten gar keinen MDMA-Wirkstoff mehr. Stattdessen werden in den Pillen zunehmend gefährliche Ersatzstoffe wie z.B. m-CPP oder 2C-B nachgewiesen. Für die Konsumenten kann dies fatale Folgen haben.
Dass der Konsum von Cannabis und Ecstasy einen Einfluss auf Merkfähigkeit und Aufmerksamkeit haben, wurde in verschiedenen Studien bereits nachgewiesen. In einer aktuellen Studie wurde nun erforscht, ob sich Unterschiede in den Lernleistungen zwischen Ecstasy- und Cannabiskonsumierenden mit der Hilfe von modernen bildgebenden Verfahren nachweisen lassen.
Seit Januar 2009 ist die Kräutermischung „Spice“ mit den beigemengten Wirkstoffen CP-47,497 und JWH-018 verboten. Welche Folgen der unkontrollierte Konsum dieser Substanzen haben kann, war bislang jedoch wissenschaftlich nicht untersucht worden. In einem Artikel des Deutschen Ärzteblatts wurde nun der Fall eines 20-jährigen Mannes beschrieben, der deutliche Anzeichen einer Abhängigkeit zeigte, nachdem er über acht Monate „Spice Gold“ konsumierte.
PartyFood befasst sich mit ausgleichenden Massnahmen bei der Einnahme von Partydrogen, auch Alkohol – dies über die Ernährung, mit Pflanzenanwendungen, gezieltem Einsatz von Vitalstoffen (Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente) und einer liebevollen Pflege von Körper und Geist. PartyFood ist eine Safer-Use-Info und dient der Aufklärung von Partygängern
Die als "Krypton" verkaufte Räuchermischung enthält laut Herstellerangaben Kratom Blätter und Extrakte. Die Wirkung wird als stimulierend und entspannend beschrieben.
Nach dem Verbot der Räuchermischung „Spice“ im Januar 2009 sind erste Erkenntnisse über Entzugserscheinungen und das Abhängigkeitssyndrom veröffentlicht worden. Diese sind weitgehend mit denen der Cannabis-Abhängigkeit vergleichbar.
Bislang galt das Rauchen von Zigaretten als „Einstiegsdroge“ für Cannabis. Doch gibt es auch umgekehrte Effekte. Ein US-amerikanisches Forschungsteam hat anhand einer Zwillingsstudie festgestellt, dass Cannabiskonsum den Übergang vom gelegentlichen zum regelmäßigen Zigarettenrauchen fördert und die Wahrscheinlichkeit erhöht, nikotinabhängig zu werden.
Sie sind klein und bunt, haben es aber in sich. MDMA, besser bekannt als Ecstasy, ist in den 1990er Jahren vor allem als illegale Partydroge bekannt geworden. Die Droge wurde in erste Linie mit der neu entstandenen Techno-Szene und ihren oft tagelangen Raves in Verbindung gebracht. Auch die Forschung hat den neuen Trend bald aufgegriffen und begonnen, akribisch das Risikopotential der kleinen Muntermacher auszuloten. Die meisten Studien legen den Schluss nahe, dass Ecstasy das Gehirn nachhaltig schädigt. Sogar der einmalige Konsum habe einen messbaren Rückgang der kognitiven Leistungen zur Folge. Werden nun Tausende von Konsumentinnen und Konsumenten verblöden? Oder sind die Forschungsergebnisse doch übertrieben? Und was ist mit dem Mischkonsum? Eine Meta-Studie aus Großbritannien bringt nun etwas Licht in die komplexe Materie.
Kokain ist oft ein Gemisch aus Kokain und einer oder mehreren Substanzen als Streckmittel. Das neue Infoblatt von Saferparty beschreibt die häufigsten Streckmittel und deren Wirkung.
Wie Cannabis wirkt, hängt von vielen Faktoren ab. Einer ist die Konsumhäufigkeit, wenn man den Ergebnissen einer aktuellen Studie folgt. Darin zeigte sich, dass Personen, die nur gelegentlich Cannabis konsumieren, im akuten Rauschzustand stärkere kognitive Defizite aufweisen als regelmäßige Kiffer.
Die 2-teilige Reihe begibt sich auf eine neurologische Entdeckungsreise und analysiert die unterschiedlichen Wirkungsweisen diverser Drogen auf das menschliche Gehirn.
„Rauchen kann tödlich sein“ ist einer der Warnhinweise, die in Deutschland auf Zigarettenpackungen gedruckt werden müssen. Eine norwegische Studie hat diese Warnung mit drastischen Ergebnissen aus einer Langzeitstudie untermauert. Demnach sind 45 Prozent von den stark rauchenden Männern 30 Jahre nach der Erstbefragung tot.
Er war nicht der erste, aber einer der berühmtesten unter den Dopingfällen der Tour de France. Als Tom Simpson sich am 13. Juli 1967 den Mont Ventoux in der Provence hochquälte, konnte er sich auf seinen letzten Kilometern kaum noch im Sattel halten. Vor laufenden Kameras passierte dann das Unfassbare: Der immer langsamer werdende Simpson fällt mit seinem Rad um, steigt zunächst wieder auf und bricht 500 Meter weiter endgültig zusammen. In einer Untersuchung nach seinem Tod fanden die Ärzte Amphetamine in seinem Blut. Unter dem Einfluss der Droge hat Simpson seinen Körper offenbar bis zum Kollaps hochgepeitscht. Auch Freizeitkonsumierende beuten mit Amphetaminen die Energiereserven ihres Körpers aus und gehen hohe Risiken dabei ein.
Konsumenten von Wasserpfeifen (Shishas) nehmen mit dem Rauch erheblich höhere Mengen an Kohlenmonoxid auf als Zigarettenraucher. Das meldet das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) nach Auswertung neuer Daten, die auch auf eigenen Forschungsarbeiten basieren.
Hightech-Fahndung in den Niederlanden: Unbemannte Mini-Hubschrauber sollen der Polizei beim Aufspüren von Cannabis-Farmen helfen. Die Beamten erhoffen sich davon große Erfolge im Kampf gegen das Milliardengeschäft mit der Droge.
Tobias Rapp ist es gelungen, das Lebensgefühl Techno der nuller Jahre in Worten einzufangen. Das besondere daran: Rapp schafft es Einblicke eines Insiders zu gewähren, ohne dabei in die Falle von belanglosen Szenegelaber zu tapsen. Ein intelligentes, gefühlvolles und zugleich höchst informatives Buch über eine Szene, die so nur in Berlin stattfinden kann.
Die Partydroge Meth macht nicht nur psychisch abhängig: Konsumiert eine Schwangere die Substanz, können dauerhafte Schäden des Kindes die Folge sein. Wie US-Forscher berichten, stört die Droge die Nervenzellreifung, was noch vier Jahre nach der Geburt messbar ist.
Mephedron ist eine Droge, die man im Internet kaufen kann. Angeblich soll die Wirkung zwischen Kokain und MDMA liegen. VICE hat einen Konsumenten interviewt.
Nach dem Hoch kommt bekanntlich das Tief. Und beim Kokainkonsum kommt es besonders schnell. Geraucht wird schon nach wenigen Minuten der stimmungsmäßige Abstieg eingeleitet. Beim Schnupfen von Kokain - der häufigsten Konsumform - ist spätestens nach einer Stunde die Luft raus. Um der nachfolgenden Niedergeschlagenheit zu entkommen wird dann meist „nachgelegt“ - also weiter konsumiert. Dabei riskieren Konsumierende gravierende körperliche und psychische Folgen, Abhängigkeit inklusive.
Die Darstellung von Alkohol in Film und Fernsehen beeinflusst die Trinkgewohnheiten von Zuschauern quantitativ. Das ermittelten Wissenschaftler der Radboud University Nijmegen in einer jetzt veröffentlichten Studie.
Die Zahl der Drogentoten in Deutschland hat wieder deutlich zugenommen. Im vergangenen Jahr starben bundesweit 1.449 Menschen an den Folgen ihres Drogenkonsums, wie die Drogenbeauftragte der Bundesregierung, Sabine Bätzing, mitteilte. Das war der höchste Stand seit fünf Jahren und ein Anstieg gegenüber 2007 um 3,9 Prozent.
Eine neue Serie von Warnungen erreicht den DHV. Bayrische Cannabiskonsumenten haben sich eine Bleivergiftung zugezogen. Im Raum Celle bei Hannover ist jemand mit einer Quecksilbervergiftung nach Cannabiskonsum im Krankenhaus gelandet.
Laut einer Mitteilung des Deutschen Hanfverbands ist in Bayern mit Blei verseuchtes Marihuana aufgetaucht. Bereits einige Cannabis-Konsumenten mussten mit stark erhöhten Bleiwerten in ärztliche Behandlung.
Häufiger und langjähriger Cannabiskonsum könnte bei Männern das Risiko erhöhen, an Hodenkrebs zu erkranken. Das erhöhte Erkrankungsrisiko scheint auf eine besonders aggressive Form von Hodenkrebs beschränkt zu sein, die meist im Alter zwischen 20 und 35 Jahren auftritt.
Ein häufiger Cannabiskonsum in der Pubertät hinterlässt Spuren im Gehirn. Sie betreffen nach einer Studie im "Journal of Psychiatric Research" ausgerechnet jene Regionen, die in dieser Entwicklungsphase des Gehirns noch ausreifen.
Ob Tequila bis zum Exzess oder grenzenlos Bier und Cocktails - immer mehr Jugendliche landen mit Alkoholvergiftung in der Klinik. Erschreckend: 2007 waren erstmals mehr Mädchen als Jungen im lebensgefährlichen Vollrausch.
Haschisch, Kokain und Heroin: Bei einer Razzia in der Diskothek "Palais" hat die Polizei am Sonntagmorgen acht Gäste festgenommen und etliche Mengen an Drogen sichergestellt.
Aufgeraucht und ausverkauft: Nach dem Verbot ist die Modedroge Spice aus Läden und dem Internet-Handel verschwunden. Manche Händler ersetzen sie durch "Space", ein Placebo ohne jede Wirkung - doch zugleich kommen stärkere und gefährlichere Mixturen auf den Markt.
Ab dem 22. Januar 2009 unterstehen die in Spice und in Spice-ähnlichen Produkte enthaltenen Wirkstoffe "CP-47,497" und "JWH-018" dem Betäubungmittelgesetz
Neben "JWH-018" wurde nun auch das synthetische Cannabinoid „CP-47,497“ in Spice entdeckt!
Der Freistaat Bayern hat Mischungen der Modedroge Spice mit Cannabis-ähnlichen Zusätzen als bedenkliche Arzneimittel eingestuft. Ab sofort ist nach dem Arzneimittelgesetz (AMG) der Handel in Bayern damit verboten.
Synthetische Cannabinoide statt harmloser Kräuter: Weil die Modedroge Spice offenbar gefährlicher ist als ihr Ruf, will die Bundesdrogenbeauftragte Bätzing ein schnelles Verbot. Es soll vor allem neugierige Jugendliche schützen.
ChEck iT! hat am letzen Oktober-Wochenende mehrere Kokain-Proben getestet, die ausschließlich, oder als Beimengung Koffein enthielten. Eine Probe enthielt neben Koffein und einer unbekannten Verbindung auch das in der Veterinärmedizin als Analgetikum eingesetzte Xylazin. Auf Grund der nicht absehbaren Wechselwirkungen wurde diese Probe als besonders bedenklich eingestuft.
Die Uni-Leipzig hat zu den 2007/2008 aufgetretenen und durch kontaminiertes Marihuana verursachten Bleivergiftungsen einen Abschlussbericht verfasst. Der Bericht beinhaltet eine genaue Beschreibung der betroffenen Personengruppe, der Symptome, der Therapie sowie der vermuteten Hintergründe.
Nach den neuesten Zahlen der Drogenaffinitätsstudie der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) unter Jugendlichen im Alter von 12-25 Jahren ist der Raucheranteil bei den Minderjährigen auf den niedrigsten Stand seit 1979 gesunken. Auch der Cannabiskonsum ist seit 2004 rückläufig. Der problematische Alkoholkonsum, insbesondere das exzessive Rauschtrinken, ist noch immer stark verbreitet.
Die Kräuterdroge "Spice" schreckt wegen möglicherweise großer Gesundheitsgefahren die Behörden auf. Die Verbreitung und die Risiken der Mischung aus getrockneten Pflanzen - insbesondere für Jugendliche - werden derzeit untersucht.
Die Bundesregierung plant kein schnelles Verbot der neuen Modedroge Spice. Es lägen noch "keine belastbaren wissenschaftlichen Ergebnisse" zu Spice vor, sagte Sabine Bätzing, die Drogenbeauftragte der Bundesregierung der ZEIT. Mit einem Verbot sei frühestens in einigen Wochen zu rechnen. Experten warnen dagegen vor dem Konsum der Kräutermischung. In der Schweiz ist Spice bereits seit Ende 2007 verboten, in Österreich soll das Produkt bald unter das Arzneimittelgesetz fallen.
Spice ist die neue Modedroge - doch Politiker und viele Experten rätseln, was sie so berauschend macht. Ein Frankfurter Labor hat jetzt ermittelt: Es sind keineswegs harmlose Biokräuter, sondern synthetische Cannabinoide. Suchtforscher sind alarmiert, ein Verbot rückt näher.
Die Kräutermixtur "Spice", die angeblich psychoaktive Effekte beim Konsumenten auslösen soll, ist bis heute noch nicht intensiv erforscht worden. Wissenschaftler gehen nun aufgrund von chemischen Analysen von einem Placebo- Effekt aus.
Zu viel Alkohol schlägt nicht nur auf das Gehirn, sondern geht auch auf die Knochen. Tierversuche haben demonstrieren können, dass Rauschtrinken sowohl die Knochenmasse als auch die Knochendichte verringert.
Der neue aktuelle europäischer Drogenbericht der EU-Drogenbeobachtungsstelle warnt vor allem vor "Legal Highs" und dem zunehmenden Online- Handel mit Drogen.
Ecstasykonsumierende erleben nach dem Konsum oftmals eine Art „Kater“, der von depressiven Symptomen geprägt ist und die darauf zurückgeführt werden, dass Ecstasy die Depots des Neurotransmitters Serotonin erschöpft hat. Da Ecstasy im Verdacht steht, die serotonergen Nervenzellen zu zerstören, liegt die Vermutung nahe, dass Ecstasykonsum womöglich dauerhaft zu einer erhöhten Anfälligkeit für Depressionen führt. Eine Längsschnittstudie hat sich dieses Themas angenommen und zum Teil unerwartete Ergebnisse hervorgebracht.
Das Landauer Zentrum für empirische pädagogische Forschung hat eine Studie zum Spielverhalten von Kindern und Jugendlichen durchgeführt. Dabei ergab sich, dass mehr als jeder zehnte junge Mensch beim Computerspielen krankhafte Züge aufweist.
Der Berliner Elektro Komponist Martin (Paul Kalkbrenner), genannt DJ Ickarus, tourt mit seiner Managerin und Freundin Mathilde (Rita Lengyel) durch die Tanzclubs der Welt und sie stehen kurz vor ihrer größten Albumveröffentlichung. Als Ickarus jedoch nach einem Auftritt im Drogenrausch in eine Berliner Nervenklinik eingeliefert wird, kommen alle Pläne durcheinander – Eine Tragikomödie im Berlin von heute.
Ecstasy steht seit längerem im Verdacht, die Leistungsfähigkeit des Gehirns dauerhaft zu beeinträchtigen. Wegen des zusätzlichen Konsums von Cannabis, der bei Ecstasykonsumierenden häufig vorkommt, ist bislang nicht eindeutig nachgewiesen, ob die in den Studien gefundenen kognitiven Defizite tatsächlich auf Ecstasy oder eher auf Cannabis zurückzuführen sind. Eine spanische Forschungsgruppe hat Langzeitkonsumierende zu dieser Frage über einen Zeitraum von zwei Jahren untersucht und ihre Ergebnisse kürzlich veröffentlicht.
Am 19.09 ab 19 Uhr lässt das mindzone-Team anlässlich ihres Jubiläums eine Party im Café Dom@in in Würzburg steigen. Für Stimmung sorgen bei freiem Einritt die Livebands Chrackman, Rubble the Cat und Somniloquist. Daneben gibt es antialkoholische Cocktails für den kleinen Geldbeutel. Am Infostand präsentiert sich mindzone mit bekannten Mitmachaktionen wie Rauschbrillenparcours, Airbrush-Tattoos und Drogenquiz und jede Menge Infomaterial zum Thema Partydrogen und Sucht. Ein großes Dankeschön an das Team des Cafés Dom@in, an die Krick Stiftung und das Ehepaar Reinfurt. Die eigens für das Jubiläum aufgelegte Postkarten- und Plakatkampagne konnte durch ihre finanzielle Unterstützung realisiert werden.
Die Droge GHB, auch bekannt als Liquid Ecstasy, taucht in der medialen Berichterstattung immer mal wieder auf. Erhebungen in Europa zeigen jedoch, dass die Droge in der Bevölkerung kaum eine Rolle spielt. Dennoch kommt es gelegentlich zu Einzelfällen, in denen Personen aufgrund einer Überdosis intensivmedizinisch versorgt werden müssen. Denn von der euphorisierenden Wirkung bis zum Koma sind es nur ein paar Tropfen. Opferberatungsstellen berichten zudem von Fällen, in denen Frauen möglicherweise durch GHB betäubt und anschließend vergewaltigt wurden. Die Polizei spricht nur von Einzelfällen, die zur Anzeige gebracht werden, was auch daran liege, dass die Opfer oft aus Scham nicht zur Polizei gehen. Eine britische Studie konnte allerdings aufzeigen, dass nicht immer GHB hinter solchen Fällen steckt.
Bis vor Kurzem waren Kräuter und Gewürze aus Asien und Lateinamerika, denen eine Cannabis-ähnliche Wirkung nachgesagt wird, nur in der Kifferszene ein Begriff. Jetzt entwickelt sich das so genannten "Spice" zunehmend zur Partydroge – und das ganz legal.
Der Bundesgerichtshof will schärfere Strafen für den Handel selbst mit kleinen Mengen der Designerdroge Crystal. Der Senat begründete dies damit, dass die Aufputschdroge Metamphetamin doppelt so gefährlich sei wie herkömmliches Amphetamin. Deshalb solle für sie das Maß der "nicht geringen Menge" von bislang 30 auf nun fünf Gramm abgesenkt werden.
Um ihren Umsatz zu steigern werden Kneipenbesitzer zukünftig womöglich die Musik etwas aufdrehen, denn ein französisches Forschungsteam hat belegen können, dass laute Musik in Bars die Gäste dazu animiert, mehr Alkohol in kürzerer Zeit zu trinken.
US-Psychiater sind auf eine Verbindung zwischen dem Endocannaboidsystem des Gehirns und der Schizophrenie gestoßen. Ihre Studie in den Archives of General Psychiatry (2008; 65: 772-784) liefert eine Erklärung für das erhöhte Psychoserisiko von Cannabiskonsumenten, könnte aber auch einen Weg zu neuen Therapie der Schizophrenie öffnen.
Einzelfallstudien haben bereits den Verdacht nahegelegt, dass der Konsum von Amphetaminen das Risiko für einen akuten Herzinfarkt erhöht. Eine groß angelegte US-amerikanische Untersuchung hat nun Belege dafür erbracht. Demnach sei das Herzinfarktrisiko bei Amphetaminkonsum mit dem von Kokain vergleichbar.
Der Zusammenhang zwischen Cannabiskonsum und dem Ausbruch einer Psychose ist trotz zahlreicher und zum Teil sehr aufwändiger Studien bislang nicht abschließend geklärt worden. Vermutlich wird die Ursache-Wirkungs-Frage auch nicht endgültig zu klären sein. Kaum noch Zweifel bestehen allerdings an der Aussage, dass Personen, die anfällig sind für eine Psychose, das Risiko für einen Ausbruch einer Psychose erhöhen, wenn sie kiffen. Doch was bedeutet dies für Konsumierende? Gibt es gar Früherkennungsmerkmale einer möglichen Psychose?
Zwar gilt allgemein der Satz „Die Dosis macht das Gift“, doch manchmal ist die Mischung entscheidend. Einer aktuellen Studie zufolge haben bereits geringe Mengen Cannabis und Alkohol fatale Folgen für die Hirnentwicklung von ungeborenen Babys, wenn Schwangere beides gleichzeitig konsumieren. Unter dem Einfluss von Cannabis hat schon eine vergleichsweise kleine Dosis Alkohol bereits eine giftige Wirkung auf die Nervenzellen des Ungeborenen.
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Der Trend ist eindeutig. In Deutschland rauchen immer weniger Menschen. Vor allem unter jungen Menschen ist die Raucherquote gesunken. Eine aktuelle Studie aus den USA konnte sogar aufzeigen, dass junge Erwachsene sehr viel häufiger erfolgreich den Rauchausstieg in Angriff nehmen als ältere.
Warum hören Raucherinnen und Raucher auf zu rauchen? Wegen der Gesundheit? Wegen des Geldes? Eine amerikanische Studie fand heraus, dass nicht einzelne, sondern immer ganze Gruppen aufhören zu rauchen.
Der Konsum und die Abhängigkeit von Alkohol beschäftigen und beunruhigen unsere Gesellschaft in vielen Bereichen. Ganz besonders gilt das derzeit für das Thema "Jugendliche und Alkohol". Zur Sensibilisierung der Öffentlichkeit und zur Stärkung einer "Kultur des Hinsehens" findet in der Woche vom 26. Mai bis 1. Juni 2008 eine bayernweite Aktionswoche gegen Alkoholmissbrauch von Jugendlichen statt. Sie ist Anlass, Projekte und Aktionen in Bayern vorzustellen, die sich mit dem Schutz vor übermäßigem Alkoholkonsum und Suchtgefahren bei Jugendlichen beschäftigen.
Das Buch stellt die schillernde Wirkung dieser Droge in ihrem Zwiespalt dar, indem es die Entwicklungsgeschichte des Amphetamin vom späten 19. Jahrhundert bis in die Gegenwart nacherzählt, von seiner extremen Leistungssteigerung bis zur schnellen Abhängigkeit und Zerstörung.
Aufputschen und Berauschen - eine hochgefährliche Mischung, warnt das Bundesinstitut für Risikobewertung. Mit Alkohol gemixte Energydrinks können nach Informationen des SPIEGEL Herzrhythmusstörungen, Krampfanfälle und Nierenversagen zur Folge haben.
Für Entwarnung ist es allerdings noch zu früh, sagen Experten
Boston – Tabakrauchen ist die häufigste vermeidbare Todesursache. Dass sich der vollständige Verzicht auf Zigaretten schon nach wenigen Jahren auszahlt, zeigen die Ergebnisse einer prospektiven Beobachtungsstudie im amerikanischen Ärzteblatt.
Alarmierende Entwicklung: Das Rauschtrinken bei Jugendlichen hat laut dem neuen Drogenbericht "besorgniserregend" zugenommen. Auch die Zahl der Krankenhauseinweisungen von jungen Leuten wegen Alkoholvergiftungen ist stark gestiegen.
Studien an Erwachsenen haben zeigen können, dass kognitive Probleme - infolge von Cannabiskonsum - nach einer Phase der Abstinenz wieder verschwinden. Das Gehirn erreicht wieder die Leistungsfähigkeit abstinenter Personen. Das gilt aber möglicherweise nicht für Jugendliche, die kiffen. Einer aktuellen Studie zufolge weisen Jugendliche auch nach einem Monat Abstinenz zwar leichte, aber dennoch messbare Defizite in bestimmten kognitiven Leistungen wie Aufmerksamkeit und Gedächtnis auf.
Albert Hofmann, der Entdecker der Droge LSD, ist im Alter von 102 Jahren in der Schweiz gestorben. Hofmann hatte die Substanz, die von Künstlern und Musikern in den sechziger Jahren als halluzinogenes Wundermittel verherrlicht wurde, 1938 entdeckt.
Raucher sind empfindlicher für bakterielle und entzündliche Krankheiten. Dies bestätigten Wissenschaftler der University of Louisville, Kentucky.
Ärzte der Universität Leipzig haben im New England Journal of Medicine eine erste Analyse der Serie von Bleivergiftungen vorgelegt, die Ende letzten Jahres im Raum Leipzig beobachtet wurden. Das Blei war dem Cannabis beigemischt worden, um ein höheres Gewicht der Drogenpäckchen vorzutäuschen. Die Täter, die verantwortlich sind für die Verunreinigungen, konnten bis heute nicht gefunden werden.
Eine Studie aus Großbritannien kommt zu dem Schluss, dass der THC-Gehalt von Cannabispflanzen, die in Indooranlagen gezüchtet werden, in den letzten Jahren gestiegen ist. Das Cannabis enthalte zudem kaum noch Cannabinol, eine Substanz, die der psychoaktiven Wirkung von THC entgegenwirkt. Die Autoren der Studie warnen, dass es aufgrund des erhöhten Wirkpotentials häufiger zum Ausbruch von Psychosen kommen könne, bei hierfür veranlagten Personen.
Sauerstoff rein, Kohlendioxid raus. Das ist die scheinbar simple und doch lebenswichtige Aufgabe unserer Lunge. Partikel, die beim Einatmen von Verbrennungsgasen aufgenommen werden, können die Lungenfunktion jedoch empfindlich stören und zu schweren Erkrankungen bis hin zum Lungenkrebs führen. Vom Zigarettenrauchen ist das seit langem bekannt. Da Cannabis überwiegend geraucht wird, ist es nur naheliegend, dass hier ähnliche Schädigungen die Folge sein können. Doch in welchem Ausmaß genau dies der Fall ist, dass wurde erst in der jüngsten Zeit erforscht. Demnach muss davon ausgegangen werden, dass bestimmte Lungenerkrankungen bei intensivem Cannabiskonsum sogar früher auftreten als beim Zigarettenrauchen.
Zahlreiche Studien haben Hinweise dafür erbringen können, dass Ecstasykonsum mit psychischen Problemen wie Depressionen oder Angstsymptomen in Zusammenhang steht. Doch in der Regel betreiben Ecstasykonsumierende Mischkonsum, weshalb nicht immer eindeutig geklärt werden kann, ob die Ursache der psychischen Probleme auf Ecstasy oder andere Substanzen zurückzuführen ist. Eine aktuelle Studie gibt Hinweise darauf, dass bei Mischkonsum nicht Ecstasy, sondern andere Substanzen wie Cannabis oder Opioide bei der Entwicklung psychischer Probleme eine Rolle spielen.
Kiffer sind faul, hängen nur rum und kriegen nichts auf die Reihe. So in etwa ließe sich umgangssprachlich die psychiatrische Diagnose „Amotivationales Syndrom“ beschreiben, das eine Folge von intensivem Cannabiskonsum sein soll. Nach heutigem wissenschaftlichem Kenntnisstand gibt es dieses Syndrom allerdings nicht. Dennoch haben derartige Beschreibungen die öffentliche Wahrnehmung geprägt und zur Bildung von Stereotypen beigetragen, wie es im obigen Satz zum Ausdruck kommt. In einer Studie wurde nun untersucht, ob es einen auf Cannabis bezogenen Stereotyp gibt und welchen Einfluss dieser auf Lehrerinnen und Lehrer hat, wenn sie Schüler bewerten.
Wer dauerhaft intensiv Cannabis konsumiert, kann bei Konsumverzicht Entzugserscheinungen erleben, die mehr oder weniger stark ausgeprägt sind. Wie stark genau, dass hat ein US-amerikanisches Forschungsteam im Rahmen einer Vergleichsstudie untersucht. Darin wurde die Entzugssymptomatik bei Versuchspersonen untersucht, die täglich kiffen und Zigaretten rauchen.
Luxemburg – Ein einflussreicher Rechtsgutachter beim Europäischen Gerichtshof (EuGH) will Bürgern aus Deutschland das Ausweichen auf eine Führerscheinprüfung im Ausland erschweren. Generalanwalt Yves Bot erklärte am Donnerstag in Luxemburg, Deutschland müsse Führerscheine aus anderen EU-Ländern nicht anerkennen, wenn mit der Prüfung im Ausland die hiesige Medizinisch-Psychologische Untersuchung, den sogenannten Idiotentest umgangen werden sollte. Das abschließende Urteil wird in wenigen Monaten erwartet.
Wer nicht mindestens das zweite Staatsexamen in Jura vorweisen kann, der dürfte wenig Vergnügen bei der Lektüre von Gesetzestexten haben. Doch wenn es um den Konsum illegaler Drogen geht, macht der eine oder die andere schon mal ungewollt Bekanntschaft mit einem Gesetz, das den Betroffenen schnell den Spaß verdirbt, dem Betäubungsmittelgesetz. Erst kürzlich wurden mit Salvia Divinorum und BZP neue Substanzen in das Betäubungsmittelgesetz aufgenommen. Neben den gesundheitlichen Risiken sollten sich Konsumentinnen und Konsumenten auch die rechtlichen Konsequenzen bewusst machen, die im Falle des Falles drohen.
Der amerikanische Verhaltenstherapeut Zachary Rosenthal will Crack-Abhängige mit einem Videospiel therapieren, in dem Drogenhändler in dunklen Bars auf ihre Kunden warten. Gewonnen hat, wer seinen Kaufimpuls so lang wie möglich unterdrückt.
Die Polizei durchsuchte über 200 Wohnungen und nahm 40 mutmaßliche Plantagen-Betreiber vorübergehend fest.
Die Bundesregierung hat eine Verordnung zur Änderung des Betäubungsmittelgesetzes beschlossen. Die halluzinogene Pflanze Salvia divinorum soll als illegale Drogen eingestuft und damit rechtlich mit Cannabis oder Heroin gleichgestellt werden. Die synthetische Droge BZP soll ebenfalls dem Betäubungsmittelgesetz unterstellt werden. Der Bundesrat muss noch zustimmen.
Enthemmt und angstfrei: Die Droge Tilidin soll von jugendlichen Straftätern in Berlin angeblich missbraucht werden, um bei Schlägereien mutiger zu sein. Trend- oder Amokdroge wird pauschalisiert. Doch die Gefahr ist eine ganz andere.
Die Hanfpflanze ist vermutlich eines der wenigen Gewächse, das auch von vielen botanisch weniger gebildeten Menschen anhand eines einzigen Blatts sicher erkannt wird. Denn Cannabis ist trotz sinkender Konsumzahlen nach wie vor die am weitesten verbreitete illegale Droge in der Bevölkerung. Etwa 12 Mio. Menschen zwischen 18 und 59 Jahre haben schon mal Cannabis konsumiert. Rund zwei Prozent kiffen regelmäßig, einige davon sogar täglich. Tägliches Kiffen kann jedoch zu einer Reihe an psychischen, sozialen und körperlichen Problemen führen. Muss aber nicht. Während die einen, die sich jeden Tag bekiffen, als abhängig bezeichnet werden können, gibt es andere, die trotz täglichen Cannabiskonsums keine Abhängigkeit ausbilden. Wo liegen die Unterschiede?
Die Auswirkungen des Cannabiskonsums auf Hirnleistungen wie Lernen und Gedächtnis sind vielfach untersucht worden. Vor allem der akute Einfluss von Cannabis macht sich beispielsweise in einer verzögerten Reaktionszeit und Erinnerungsproblemen bemerkbar. Doch welche Auswirkungen lassen sich für den praktischen Arbeitsalltag ausmachen, wenn Beschäftigte regelmäßig kiffen? Dieser Frage ist ein britisches Forschungsteam nachgegangen und hat ihre Ergebnisse im Fachmagazin Journal of Psychopharmacology veröffentlicht.
Das härteste deutsche Rauchverbot in Bayern haben sich diejenigen zuzuschreiben, die es mildern wollten. Nun müssen Raucher bald unter Heizpilzen vor der Kneipe qualmen.
Die Drugscouts Leipzig haben umfangreiche FAQs zum Thema Blei im Gras entwickelt.
Fast fünf Stunden pro Tag verbringen Jugendliche, die als computerspielsüchtig eingestuft werden, mit ihrer Lieblingsbeschäftigung. Laut den Ergebnissen einer Studie, an der Berliner Schülerinnen und Schüler teilgenommen haben, werden Computerspiele zur Stimmungsaufhellung benutzt. Computerspielsüchtige ziehen den besonderen Kick aus stundenlangem Zocken.
Auch in München ist bereits eine hochgradig bleiintoxikierte junge Person stationär aufgenommen worden. Als Vergiftungsquelle kommt ein chronischer Konsum von mit Blei kontaminierten Cannabis in Frage. Verbindungen zum Raum Leipzig sind nicht auszuschließen. Da angenommen werden muss, dass mit Blei kontaminierte Cannabisprodukte zwischenzeitlich auch in Bayern angekommen sind, ist auch hier mit dem Auftreten von Intoxikationsfällen zu rechnen.
Bei Verdacht auf eine Bleivergiftung (schwere Bauchkrämpfe, Bluthochdruck und blasse Hautfarbe) sollte dringend ein Arzt aufgesucht werden. Am besten wendest du dich direkt an die Toxikologische Abteilung der TUM, Klinikum Rechts der Isar, Ismaninger Str. 22, 81675 München, Tel.: (089) 4140-2244 bzw. -2470
Suchthilfekoordination, 26.11.2007
Bis heute wurden 56 Fälle von Bleivergiftung in und um Leipzig bekannt. Nachdem 19 Fälle von Bleivergiftungen aufgrund von Cannabiskonsum in Leipzig bekannt geworden waren, hat das Leipziger Gesundheitsamt zu Blutuntersuchungen aufgerufen. Bis zum 19. November 2007 gingen 68 Befunde beim Gesundheitsamt ein. Insgesamt wurde bei 37 Personen ein erhöhter Bleispiegel festgestellt. Davon haben 28 Personen einen Bleispiegel von über 400 µg/l (der höchste Wert 2.330 µg/l). Diese 28 Patienten sind behandlungsbedürftig. Die anderem 9 Personen sind kontrollbedürftig. Ihnen wird empfohlen, den Bleispiegel in ca. 3 Monaten (Kontrolluntersuchung) nochmals bestimmen zu lassen. Insgesamt wurden somit bis heute 56 Fälle von Bleivergiftung in und um Leipzig bekannt.
Substanzen der Droge Liquid Ecstasy haben Wissenschaftler in den Spielzeug-Kügelchen von Bindeez in den Vereinigten Staaten und Australien gefunden. In diesen Ländern leiteten die Behörden den Rückruf der chinesischen Spielwaren ein.
Aus aktuellem Anlaß warnen die Stadt Leipzig und die Polizeidirektion Leipzig vor bleiverseuchtem Cannabis und Marihuana, das seit einiger Zeit im Leipziger Raum im Umlauf ist. In den vergangenen Wochen mußten bislang 19 bekannte Fälle aus Leipzig und dem Leipziger Umland mit Bleivergiftungen akutmedizinisch behandelt werden. Es muß davon ausgegangen werden, daß auch in anderen Regionen bleiverseuchtes Cannabiskraut im Umlauf ist!
Langjähriger Cannabis-Konsum beeinträchtigt nicht nur das Gehirn, sondern kann auch zu schweren Lungenschäden führen. Schweizer Forscher haben bereits Cannabis-Fasern identifiziert, die in der Lunge als Entzündungsherde wirken.
Mit schillernden Namen wie „Happy Caps“, „Trip E“ oder „Love 4 All“ locken Internetshops mit dem legalen Rausch aus dem Kräutergarten. Die so genannten „Herbal Highs“ versprechen ein Drogenerlebnis, welches echtem Ecstasy in nichts nachstehe. Und Bio kann ja so schädlich nicht sein, oder? Gibt es gar einen gesunden Rausch? Dem stehen allerdings Berichte gegenüber, wonach es zu Psychosen und sogar schon zu Todesfällen nach dem Konsum von „Herbal Ecstasy“ gekommen sein soll. Was ist dran?
Für Raucher wäre es eine angenehm simple Variante der Entwöhnung: Amerikanische Forscher arbeiten zurzeit unter Hochdruck an Impfstoffen gegen die Nikotinabhängigkeit. Raucher könnten sich mit ihrer Hilfe die Sucht sozusagen wegspritzen lassen. Suchtexperten zeigen sich skeptisch.
Auf das Bier nach dem Training sollten Sportler besser verzichten, vor allem jugendliche Athleten: Der gesellige Alkoholkonsum kann nicht nur das Wachstum behindern, sondern auch die Muskeln der sportlich Aktiven schwächen.
Man sieht sie durch Wald und Wiesen huschen, mit Körbchen in der Hand und den Blick stets auf den Boden gerichtet. Die Pilzsucher sind wieder unterwegs. Während die meisten Fungiliebhaber nach wohlschmeckenden Speisepilzen Ausschau halten, haben die einen oder anderen es auf eine ganz spezielle Pilzsorte abgesehen: den Spitzkegeligen Kahlkopf mit dem Wirkstoff Psilocybin. Zwar hält sich der kulinarische Genuss dieser Pilze in Grenzen, dafür lockt er mit psychischen Grenzerfahrungen, die mitunter mystische Qualitäten haben können. Das bestätigt sogar die Forschung. Doch birgt der Pilztrip auch Risiken und Nebenwirkungen, die mitunter über Monate anhalten können.
Forscher der Universität Hertfordshire in Großbritannien haben in einer Meta-Analyse 26 Studien zusammengefasst, in denen die Auswirkungen des Ecstasykonsums auf die Gedächtnisleistungen untersucht wurden. Den Ergebnissen zufolge leiden sowohl das Kurzzeit- als auch das Langzeitgedächtnis darunter. Die Anzahl bisher konsumierter Ecstasypillen habe keinen Einfluss.
Unter dem Titel "Wasserpfeifen - Lungenpfeifen" hat mindzone einen neuen Info-Flyer zum Thema Wasserpfeife (Shisha) aufgelegt. Der jugendgerecht aufgemachte Flyer richtet sich speziell an junge Heranwachsende, klärt realistisch über die gesundheitlichen Gefahren des Shisharauchens auf und schafft ein Risikobewusstsein.
Neue Studiendaten sprechen für noch höheres Lungenkrebsrisiko im Vergleich zu fabrikfertigen Zigaretten.
Anlässlich des Inkrafttretens des "Gesetzes zum Schutz vor den Gefahren des Passivrauchens" zum 1. September 2007 informiert die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung zu Fragen rund um das Thema Nichtrauchen
Aktuellen Studien zufolge besteht ein direkter Zusammenhang zwischen der Umgebungstemperatur während des Ecstasykonsums und dem Ausmaß der Nervenschädigung, die es verursachen kann.
Resignation und Isolation durch jahrelangen Heroinkonsum: Weil München 2007 einen Höchststand bei den Drogentoten registriert, suchen Experten jetzt nach Erklärungen.
Laut einer Warnung der europäischen Beobachtungsstelle für Drogen und Drogensucht ist derzeit in einigen Ländern Europas mit Atropin versetztes Kokain im Umlauf! In Italien und den Niederlanden wurden zahlreiche Personen aufgrund des Konsums dieses Gemisches mit Vergiftungserscheinungen in Krankenhäuser eingeliefert.
Erstmals darf eine Patientin Cannabis legal zur Behandlung ihrer Multiplen Sklerose beziehen - unter strengen Auflagen. Kranke, die sich das Mittel auf eigene Faust besorgen, müssen mit Gefängnis rechnen.
Laut eines Forschungsteams der Universität Bristol in Großbritannien erkranken Cannabiskonsumierende mit einer Wahrscheinlichkeit von 41 Prozent eher an einer Psychose als abstinente Personen.
Das Rauchen von Wasserpfeifen, auch Shishas genannt, ist in den letzten Jahren in Deutschland immer populärer geworden. Bislang waren die Risiken, die durch das Rauchen von Wasserpfeifen entstehen, nicht eindeutig. Nun liegen Studien vor, die die Gesundheitsgefahren belegen.
Die EU-Kommission hat Deutschland und andere Mitgliedstaaten zum Verbot einer neuen Designer-Droge namens BZP aufgerufen, die in Tablettenform im Internet und so genannten Kräuterläden vertrieben werde. BZP sei bereits in insgesamt 13 EU-Staaten und in Norwegen aufgetaucht, erklärte die Brüsseler Behörde.
Der Rausch kommt für nur zwei Dollar. Immer häufiger sterben in den USA Jugendliche an der neuen Modedroge "Cheese". Vor allem Schüler konsumieren den Heroin-Verschnitt, der aus Mexiko eingeschmuggelt wird. Neben dem billigen Preis lockt die Kinder, dass das Pulver nicht gespritzt werden muss.
Bonn – Das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) hat Ephedra (Meerträubel) der Grundstoffüberwachung unterstellt. Damit wird der Handel mit dem Heilkraut deutlich eingeschränkt. Der Grund ist die in letzter Zeit zunehmende Verwendung von Ephedrakraut zur illegalen Herstellung von Betäubungsmitteln.
Fragen zu Partydrogen, Probleme mit Partydrogen? mindzone hat sein Beratungsangebot erweitert und bietet ab sofort eine Onlineberatung rund um das Thema Partydrogen. Das Angebot richtet sich an Jugendliche sowie deren Angehörige. Alle Auskünfte und Beratungen erfolgen kostenlos und anonym.
München – Die Gesundheitsminister der Länder wollen offenbar Diskothekenbetreiber verpflichten, eine Lärmgrenze einzuhalten. Nach Informationen des Nachrichtenmagazins „Focus“ wollen die Ressortchefs am Mittwoch auf ihrer Konferenz in Ulm beschließen, eine entsprechende Regelung „prüfen“ zu lassen. Eine Regelung auf freiwilliger Basis greife in der Branche offenbar nicht.
Es geht um den Kick. Warum entsteht er und wodurch? Was passiert im Gehirn, wenn man süchtig wird? Zur Suchtentstehung gibt es viele Erklärungsmodelle. Siebzig Jahre nach der Entdeckung von Acetylcholin fanden die Wissenschaftler eine neue Rolle des Botenstoffs: Nicht Dopamin, sondern Acetylcholin macht Menschen süchtig.
Neue Erkenntnisse über die Neurobiologie der Sucht: Was Alkohol im Hirn anrichtet - und wie daraus eine Abhängigkeit entstehen kann.
München, 13. Juni 2007. Im Rahmen der bundesweiten Aktionswoche Alkohol - Verantwortung setzt die Grenze von 14. bis 18. Juni 2007 finden in den bayerischen Diözesen unterschiedlichste Aktionen statt.Gestaltung von Gottesdiensten zum Thema Alkohol, Informationsstände, Schülerparlamente, Schulungen im Hochseilgarten für Vereine und Institutionen zum Thema Rausch und Risikokompetenz, Aktionen in Einkaufszentren, Nächtliche Aktionen in Clubs und Diskotheken, Veranstaltungen zum Thema Kinder von Suchtkranken sowie diverse öffentlichkeitswirksame Aktionen. Ziele der Suchtwoche sind u. a., das Bewusstsein für verantwortungsvollen Alkoholkonsum zu schärfen, die Stigmatisierung von Menschen mit Alkoholproblemen zu überwinden, Entscheidungshilfen anzubieten, konkrete Hilfen vorzustellen und letztendlich den Alkoholkonsum zu reduzieren. Denn die Zahlen zeigen es: das größte Suchtproblem ist der übermäßige Alkoholkonsum.
Die Deutschen trinken viel und regelmäßig Alkohol. Nun warnt die Drogenbeauftragte: Nicht nur auf Flatrate-Partys, auch durch Erwachsene lernen Jugendliche das Trinken.
Im Ecstasy-Rausch vergisst manch einer, was der Nebenmann gerade gesagt hat. Der Zustand könnte anhalten - die Partydroge schädigt einer Studie zufolge das sprachliche Gedächtnis.
Berlin - Trotz aller Warnungen hat die Zahl der HIV-Neuinfektionen in Deutschland einen neuen Höchststand erreicht. Wie das Robert-Koch-Institut (RKI) in Berlin in seinem aktuellen Epidemiologischen Bulletin mitteilte, wurden für das Jahr 2006 2611 neu diagnostizierte HIV-Infektionen gemeldet. Das waren vier Prozent mehr als im Vorjahr und die höchste Zunahme seit der Erfassung im Jahr 1993.
In den Niederlanden haben Fahnder den größten Drogenfund aller Zeiten gemacht. In Veldhoven sind 2,5 Millionen Ecstasypillen, 250 Kilogramm Amphetamine und 210 Kilogramm Haschisch entdeckt worden. Außerdem wurden noch 800 Kilogramm reines MDMA sichergestellt.
Mittelbayerische, 30.05.2007
Anlässlich des Weltnichtrauchertages warnt die Weltgesundheitsorganisation (WHO) vor den Gefahren des Rauchens und Passivrauchens. Der Bundestag beschließt das Nichtraucherschutzgesetz. Das statistische Bundesamt benennt Lungenkrebs als die vierthäufigste Todesursache.
Der Dokumentarfilm "Feiern" porträtiert die Berliner Technoszene jenseits des "Loveparade"-Klischees. Interviews mit Nachtschwärmern und DJs geben einen Einblick in eine ganz eigene Welt, die sich größtenteils im Untergrund abspielt.
Alles neu macht der Mai!
Getrocknet und gegessen oder als Tee haben Muskatnuss, Stechapfel oder Pilze eine berauschende Wirkung. So genannte Biodrogen gelten als harmloser Partyspaß. Was in Omas Vorgarten oder auf der Wiese frei verfügbar ist, kann aber gefährliche Nebenwirkungen haben.
Bayerns Innenminister Günther Beckstein will als Reaktion auf den jüngsten Drogenbericht der Bundesregierung sogenannte Flatrate-Partys gesetzlich verbieten.
2006 sind in Deutschland erneut weniger Menschen an Drogen gestorben als 2005. Die Abhängigkeit von Tabak, Alkohol und Medikamenten bleibt dagegen alarmierend hoch. Das geht aus dem Drogen- und Suchtbericht der Bundesregierung hervor.
Langjähriger Kokainmissbrauch kann zu Herzproblemen führen, bei denen es zu einer lebensbedrohlichen Herzkammererweitung kommt. Doch ist eine Erholung nach Abstinenz möglich. Ein italienisches Ärzteteam hat hierzu einer Fallbeschreibung in der Fachzeitschrift The Lancet veröffentlicht.
Wissenschaftler der Brown University in Providence im amerikanischen Bundesstaat Rhode Island haben im Tierversuch die Wirkung von Morphinen auf das Funktionieren der Synapsen (Verbindungen zwischen einzelnen Gehirnzellen) untersucht. Dabei kamen sie zu überraschenden Ergebnissen.
Britische Expertinnen und Experten haben die Risiken von 20 psychoaktiven Substanzen in einem mehrstufigen Verfahren systematisch eingeschätzt. Das Ergebnis der Expertengruppe kann auf den ersten Blick als überraschend bewertet werden. Demnach rangieren beispielsweise die legalen Substanzen Alkohol und Tabak in der Rangfolge der Gefährlichkeit deutlich vor illegalen Drogen wie Cannabis oder Ecstasy. Angesichts der hohen Zahl an Todesfällen, die durch Alkohol und Tabak verursacht werden, sind die Ergebnisse jedoch nachvollziehbar.
Ein US-amerikanisches Forschungsteam hat die Daten von mehr als 8.300 Patientinnen und Patienten im Alter zwischen 18 und 44 Jahren analysiert, die wegen eines Schlaganfalls in ein Krankenhaus eingewiesen wurden. Dabei stellte sich heraus, dass der Konsum von Amphetaminen und Kokain zu den Hauptursachen für Schlaganfälle in dieser Altersklasse zählt
München ist um eine abgefahrene Eventlocation reicher: Im M.O.C.-Gelände, gegenüber der Zenith-Halle, wurden gerade die Renovierungsarbeiten des Kesselhaus fertig gestellt. Und mindzone ist beim 1. Event mit Sven Väth in dieser neuen Location dabei!
Wer mit Kokain am Steuer erwischt wird, dem kann der Führerschein entzogen werden. Dies hat das Oberverwaltungsgericht Münster am 6. März 2007 beschlossen. Demnach sei die Kraftfahreignung bereits beim einmaligen Konsum von „harten Drogen“ ausgeschlossen.
20. Betäubungsmittel-Änderungsverordnung
Unbestritten ist, dass Zigarettenrauchen schädlich ist und zu Atemwegserkrankungen führt. Geht es um die Risiken des Cannabiskonsums, denken die meisten vermutlich nicht in erster Linie an die Folgen, die durch den eingeatmeten Rauch entstehen. Doch einer aktuellen Studie zufolge hat das Rauchen von Cannabis langfristig ähnliche Folgen für die Atemwege wie der blaue Dunst von Zigaretten.
Bekannt ist, dass der Konsum von Methamphetamin, das auch als Crystal oder Ice bezeichnet wird, psychotische Symptome erzeugen kann. In welchem Ausmaß dies geschieht, war bislang allerdings unklar. In einer australischen Studie wurde nun mit Hilfe eines standardisierten Erhebungsverfahrens die Häufigkeit psychotischer Symptome bei Methamphetaminkonsum ermittelt. Demnach ist das Risiko für eine Psychose 11-mal höher als in der Normalbevölkerung.
In der Nacht von Freitag auf Samstag ist kurz vor 01:00 Uhr eine Großrazzia im Garden durchgeführt worden.
Still und heimlich haben alle großen U.S. Tabakkonzerne ihren Zigaretten von Jahr zu Jahr mehr Nikotin beigegeben. So enthielt jede Zigarette der großen Konzerne 2005 rund elf Prozent mehr Nikotin als noch 1997.
Der Konsum von Methamphetamin kann zu Rissen in der Carotis, der Halsschlagader und zu Schlaganfällen führen. Dies ist das Ergebnis einer kürzlich veröffentlichten Studie eines Forschungsteams der University of California.
In letzter Zeit berichten Cannabis Konsumenten vermehrt von gestrecktem Gras, welches in ganz Deutschland im Umlauf ist. Gestreckt wird das Gras mit Quarzsand, Vogelsand, Talkum oder Brix. Vereinzelt ist auch von Glas oder Metallstaub die Rede.
Brix ist ein ausschließlich zum Strecken von Hanfblüten entwickeltes Produkt, bestehend aus Flüssigzucker mit Aminosäuren und Hormonen.
Der Konsum des gestreckten oder behandelten Hanfblüten birgt ein erhebliches gesundheitliches Risiko. Da die Streckstoffe beim Rauchen nicht verbrennen, können sie ungehindert in die Atemwege und in die Lunge gelangen. Folgen sind Atembeschwerden, Atemnot, Entzündungen der Atemwege bis hin zur Staublunge (Silikose). Zudem haben an Silikose erkrankte ein erhöhtes Lungenkrebsrisiko.
Der Konsument erkennt das betrügerische Gras daran, dass es zwischen den Zähnen knirscht, beim Rauchen ungewöhnlich stinkt oder durch sein extrem harziges Aussehen auffällt.
Vom Konsum wird dringend abgeraten!
Siehe auch Artikel vom 30.10.06 "Den Kiffern geht der Stoff aus".
mindzone, 29.11.2006
Laut einer aktuellen Studie führt bereits gelegentlicher Konsum von Methamphetamin dazu, dass sich Gehirnstrukturen verändern. Dauerhafter Konsum kann zu massiven Hirnschäden führen.
Laut einer aktuellen Studie der kalifornischen Stanford Universität zeigen etwa ein Achtel aller US Bürger deutliche Anzeichen für eine Internet-Abhängigkeit. Als typisches Anzeichen für eine „problematische“ Nutzung des Internets wird gewertet, dass die Konsumenten ihr Verhalten vor Familie, Freunden und Kollegen zu verbergen versuchen.
Regelmäßiger Konsum der Modedroge Ecstasy erhöht das Infektionsrisiko
Ein Forschungsteam fand in einer Studie mit über 7.000 Computerspielerinnen und -spielern bei fast 12% süchtiges Spielverhalten. So spielten diese beispielsweise viel mehr als eigentlich beabsichtigt, vernachlässigten andere Interessen oder Aufgaben oder zeigten sogar Entzugssymptome. Auch Keith Bakker, Gründer der Klinik für Computerspielsucht in Amsterdam, sieht enge Parallelen zur Abhängigkeit von Drogen oder Alkohol.
Zusammenfassung der aktuellsten Foschungsergebnisse zum Thema MDMA-Konsum von Dr. Boris B. Quednow (PUK Zürich)
Cannabiskonsum kann negative Auswirkungen auf eine Schwangerschaft haben - und zwar bereits zum Zeitpunkt der Empfängnis. Denn Tetrahydrocannabinol (THC), der Rausch erzeugende Bestandteil von Cannabis, blockiert einer aktuellen Studie zufolge die Einnistung des Embryos in die Gebärmutter
Beschluss des Bundesgerichtshof (BGH) vom 25.07.2006, Az. 1 StR 297/06
In den Niederlanden wurde erst kürzlich vom Drugs Information and Monitoring System (DIMS) ein Trip analysiert, der Fentanyl (0,25 mg) enthält. Der Fentanyl-Trip ist ein weißes Papier auf dem rote Herzen aufgedruckt sind.
Cannabis verändert dauerhaft das Belohnungszentrum im Gehirn
Je früher Teenager Erfahrungen mit Alkohol machen, desto größer ist die Gefahr einer späteren Abhängigkeit.
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Quelle: Disclaimer von Sören Siebert - Anwalt Internet